Zusammenfassung
Teil III lässt einen möglichen Ausweg aus der Sackgasse erken- i nen, in die uns das strategische Denken gebracht hat. Was wir in Zukunft benötigen ist eine alternative Denkhaltung, die grundlegende Bewusstseinsveränderungen voraussetzt. Auf der Basis konkreter Merkmale werden die Konturen eines neuen Strategieverständnisses ersichtlich. Die in den Abschnitten 9.1 bis 9.5 geforderten Akzentverschiebungen sind in ihren Ausprägungen keineswegs marginal, sondern „rütteln“ merkbar an den Grundfesten des strategischen Managements und des heute anerkannten betriebswirtschaftlichen Gedankengutes. Der Blick in die aktuelle Management-Literatur zeigt, dass die beschriebenen Merkmale des meta-strategischen Denkens durchaus im Zeittrend liegen. Sie decken sich zum Beispiel weitgehend mit den von P. Ulrich108, in seiner zweidimensionalen Management-Konzeption propagierten Forderungen. Bezogen auf die in der Abbildung 3, Abschnitt 3.1, übersichtsmässig dargestellte Entwicklung des strategischen Denkens zeichnet sich für die 90-er Jahre eine neue, vierte Entwicklungsstufe ab, das meta-strategische, mentale Management (Abbildung 21).
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© 1991 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Wüthrich, H.A. (1991). Zusammenfassung. In: Neuland des strategischen Denkens. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 68. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87973-8_11
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-13213-8
Online ISBN: 978-3-322-87973-8
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