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Die Steuern in exakten statischen Preisentscheidungsmodellen

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Steuern in der Preispolitik und bei der Preiskalkulation

Part of the book series: Neue Betriebswirtschaftliche Forschung (nbf) ((NBF,volume 18))

  • 41 Accesses

Zusammenfassung

Statische preispolitische Entscheidungsmodelle unterscheiden sich dadurch von den dynamischen Modellen, daß sie den Planungszeitraum nicht in mehrere Teilperioden zerlegen und folglich keine zeitlichen Interdependenzen zwischen den entscheidungsrelevanten Parametern berücksichtigen. Vielmehr beziehen sich alle in das Modell eingehenden Größen zeitlich auf den gesamten Planungszeitraum. Aus diesem Grund ist die Verwendung statischer Preisentscheidungsmodelle grundsätzlich nur für die kurzfristige Preispolitik zu empfehlen, auch wenn “statisch” nicht generell mit “kurzfristig” gleichgesetzt werden darf,1 sondern im Prinzip auch langfristige Entscheidungen auf der Basis statischer Analysen getroffen werden können.2 Bei der nachfolgenden Diskussion der Frage, ob und inwieweit die Steuern in exakten statischen Preisentscheidungsmodellen berücksichtigt werden sollten, wird dementsprechend ein Planungszeitraum von maximal einem Kalenderjahr unterstellt.3

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Literatur

  1. So offenbar Diller (1985), S. 150.

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  2. Vgl. Bitz (1977), S. 196 f. sowie ferner Pack (1973), S. 306 f.

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  3. Als langfristig werden hier — wie bereits erwähnt — Zeiträume von mehr als einem Jahr, als kurzfristig solche von einem Jahr oder weniger bezeichnet. Zur Differenzierung zwischen “exakten” Preisentscheidungsmodellen und preispolitischen Hilfsverfahren siehe Simon (1982), S. 109 f. sowie hier Abschnitt 3.3.

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  4. Vgl. z.B. Jacob (1971), S. 57 ff.; Lindsay (1984), S. 271 ff.; Livesey (1976), S. 4 ff.; Schmalen (1982), S. 34 ff.; Simon (1982), S. 109 ff.

    Google Scholar 

  5. Vgl. z.B. Hummel/Männel (1986), S. 9f.; Kilger (1981), S. 16; Wagner/Heyd (1981), S. 924f.; siehe aber auch Riebel (1985), S. 82 f. sowie ferner Geese (1972), S. 12 f.

    Google Scholar 

  6. Vgl. hierzu bereits Abschnitt 2.3.2.

    Google Scholar 

  7. Siehe hierzu auch Abschnitt 3.2.1.1.

    Google Scholar 

  8. Vgl. z.B. Lindsay (1984), S. 271 ff.; Jacob (1971), S. 18; Schmalen (1982), S. 34 ff.; Simon (1982), S. 11 ff.; siehe aber beispielsweise auch Jacob (1971), S. 105 ff. oder Pack (1962), S. 76 ff.

    Google Scholar 

  9. Vgl. z.B. Wacker (1962), S. 17; Stripf (1965), S. 1; Tischer (1974), S. 44.

    Google Scholar 

  10. Vgl. z.B. Buchner (1963), S. 15 ff.; Buchner (1969), S. 544 ff.; Simon (1983), S. 186 ff.

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  11. Vgl. bereits Schmidt, F. (1930), S. 54 f. und Frank (1932), S. 109 ff.

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  12. Vgl. nur Dorn (1977), S.1271; Fangl (1986), S. 76 ff.; Kilger (1981), S. 4181; Kosiol (1979), S. 21; Schweitzer/Hettich/Küpper (1979), S. 152 f.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Mellerowicz (1955), S. 29 und Wöhe (1965), S. 123 ff.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Hummel/Männel (1986), S. 75.

    Google Scholar 

  15. Koch (1958), S. 361 f.

    Google Scholar 

  16. Vgl. z.B. Hummel/Männel (1986), S. 71; siehe auch Kosiol (1979), S. 84 f.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Hummel/Männel (1986), S. 75.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Kilger(1987), S. 23 f.

    Google Scholar 

  19. Hummel/Männel (1986), S. 73 f.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Koch (1966), S. 52 und Cordes/Höffken (1968), S. 71 ff. Kochs Ansicht basiert auf einer Neufassung seiner zunächst in Koch (1958), S. 361 f. vorgestellten Interpretation des pagatorischen Kostenbegriffs; siehe hierzu Koch (1966), S. 49 ff.

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  21. Vgl. hierzu Fangl (1986), S. 79 f.; Cordes/Höffken (1968), S. 66 ff. sowie Rieger (1959), S. 59 und 155 f.

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  22. Vgl. Cordes/Höffken (1968), S. 67. Inwieweit die verschiedenen Interpretationen des pagatorischen Kostenbegriffs durch dessen Vertreter eine unterschiedliche Beurteilung der Kosteneigenschaft der Steuern zur Folge haben, wird bei Cordes/Höffken (1968), S. 66 ff. im einzelnen analysiert; vgl. hierzu auch Fangl (1986), S. 76 ff.

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  23. Vgl. z.B. Littmann (1954), S. 538.

    Google Scholar 

  24. Vgl. beispielsweise Stripf (1965), S. 49 f.

    Google Scholar 

  25. Zur Differenzierung zwischen Real- und Nominalgütern vgl. Kosiol (1979), S. 16.

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  26. Vgl. z.B. Balmes (1958), S. 660 ff. sowie ferner Lücke (1955b); S. 156 f.; zur Kritik an dieser Vorgehensweise, insbesondere an der Äquivalenztheorie, siehe Cordes/Höffken (1968), S. 40 ff.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Littmann (1954), S. 538.

    Google Scholar 

  28. Vgl. hierzu Cordes/Höffken (1968), S. 42 ff. sowie Schweizer (1961), S. 90 ff.; Stripf (1965), S. 22 ff.; Wöhe (1965), S. 33 ff.; Wacker (1962), S. 78 ff.; ferner auch Gail (1965), S. 307 ff. und Tischer (1974), S. 70 ff. und 82 ff.

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  29. Braun (1958), S. 1365.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Braun (1958), S. 1365.

    Google Scholar 

  31. Vgl. hierzu Frank (1932), S. 111 und 116 f. sowie Mellerowicz (1955), S. 30 und Braun (1958), S. 1365.

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  32. Vgl. Mellerowicz (1955), S. 30; Braun (1958), S. 1365 ff.; Frank (1932), S. 111 ff.; siehe hierzu auch Döring (1984), S. 68.

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  33. Darauf hat bereits Ulrich (1952), S. 175 ausdrücklich hingewiesen.

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  34. Vgl. insbesondere die Untersuchungen von Döring (1984), Fangl (1986), Haegert (1987) und Wagner/Heyd (1981).

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  35. Vgl. Döring (1984), S. 69 und 70 sowie Haegert (1987), S. 3; a.A. offenbar Schweizer (1961), S. 89 und Fangl (1986), S. 66 ff.

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  36. Vgl. Hummel/Männel (1986), S. 22 ff; Kosiol (1979), S. 5 ff.; Schweitzer/Hettich/Küpper (1979), S. 57 ff.

    Google Scholar 

  37. So z.B. Meier (1956), S. 218.

    Google Scholar 

  38. Schweizer (1961), S. 89 f.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Kosiol(1979), S. 6 f.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Haegert (1987), S. 4 f.; Wagner/Heyd (1981), S. 924. Dieses Problem ist in der Literatur offensichtlich noch nicht völlig ausdiskutiert; siehe dazu Haegert (1987), S. 5 ff.; Wagner/Heyd (1981), S. 924 ff.; Fangl (1986), S. 160 ff. Ob sich überhaupt ganz allgemein klären läßt, was Kosten im Sinne einer entscheidungsorien-tierten Kostenrechnung sind, wird in der Literatur zum Teil bezweifelt. Buchner führt hierzu aus: “Das Anliegen der Diskussion um den richtigen Oberbegriff Kosten beinhaltet insofern ein Scheinproblem, als der Terminus Kosten allenfalls als ein Sammelbegriff für die negative Zielvariable denkbar ist. Der jeweilige materielle Inhalt dieses Sammelbegriffs wird durch die spezifische Problemstellung des Modellansatzes festgelegt”; Buchner (1967), S. 373, im Original zum Teil hervorgehoben; ebenso Döring (1984), S. 86. Das Problem, in welchem Umfang die Steuern in der entscheidungsorientierten Kostenrechnung als Kosten zu verrechnen sind, wird im weiteren Verlauf in Abschnitt 6.2.1 eingehend diskutiert werden.

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  41. Bohr und Schwab sprechen in diesem Zusammenhang von der “Zielbezogenheit des Kostenbe-griffs”; vgl. Bohr/Schwab (1984), S. 141.

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  42. Vgl. hierzu Abschnitt 3.1.

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  43. Zur Unterscheidung zwischen der materiellen und der formellen Betrachtung vgl. Engels (1962), S. 554 ff. sowie Wagner/Dirrigl (1980), S. 5 und Georgi (1986), S. 4.

    Google Scholar 

  44. Vgl. z.B. Lindsay (1984), S. 271 ff.; Jacob (1971), S. 18; Schmalen (1982), S. 34 ff.; Simon (1982), S. 11 ff.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Diller (1985), S. 30 f.; Wagner/Heyd (1981), S. 926. In der vorliegenden Untersuchung wird von sicheren Erwartungen hinsichtlich der für die Preisentscheidung maßgeblichen Daten ausgegangen (vgl. Abschnitt 3.2.2). In Risikosituationen werden demgegenüber auch die beschäftigungsunabhängigen Kosten entscheidungsrelevant; siehe hierzu Schneider (1984), S. 2521 ff.

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  46. Vgl. Küpper (1985), S. 43.

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  47. Schneider führt hierzu aus: “Kosten sind nur dann ein Begriff von entscheidungsbestimmendem Inhalt, wenn sie unmittelbar mit Ausgaben verknüpft sind”; Schneider (1980), S. 651; siehe auch Riebel (1985), S. 427. Darüber hinaus können bekanntlich auch entgehende Einzahlungsüberschüsse Kosten sein.

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  48. Vgl. Hax (1967), S. 752 und 758.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Küpper (1985), S. 26 sowie ferner Bohr/Schwab (1984), S. 141 ff.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Hax (1967), S. 751 und 757 ff. In mehrperiodigen, dynamischen Entscheidungsmodellen wie z.B. Modellen für Investitionsentscheidungen, die als Zielsetzung des Investors die Vermögensmaximierung unterstellen und deren Entscheidungsfeld ebenfalls zeitlich begrenzt ist, wird dieses Problem näherungsweise mit Hilfe von Pauschalannahmen für die Bewertung des am Ende des Planungszeitraums vorhandenen Vermögens gelöst, soweit dieses nicht ohnehin aus Barmitteln besteht; vgl. hierzu Schneider (1980), S. 163 ff.

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  51. Vgl. Hax (1967), S. 751; Bohr/Schwab (1984), S. 142.

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  52. Unter dem Aktionszeitraum wird hier der Zeitraum verstanden, innerhalb dessen mit Hilfe geeigneter Maßnahmen aktiv das Ziel der Vermögensmaximierung verfolgt werden soll; vgl. Bitz (1977), S. 193 f.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Bohr/Schwab (1984), S. 143; Döring (1984), S. 135 f. sowie Hax (1967), S. 759 f.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Dellmann (1979), S. 326.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Bohr/Schwab (1984), S. 144; Hax (1967), S. 760.

    Google Scholar 

  56. Vgl. bereits Abschnitt 3.2.1.1.

    Google Scholar 

  57. Vgl. zu dieser Vorgehensweise Wagner/Heyd (1981), S. 924 ff.

    Google Scholar 

  58. Siehe hierzu Simon (1982), S. 262 ff.

    Google Scholar 

  59. Siehe hierzu allerdings die Ausführungen zum Definitionsbereich des preisstrategischen Entscheidungsmodells in Abschnitt 1 des Anhangs.

    Google Scholar 

  60. Vgl. hierzu Hax (1967), S. 758.

    Google Scholar 

  61. Vgl. z.B. Lindsay (1984), S. 271 ff.; Jacob (1971), S. 18; Schmalen (1982), S. 34 ff.; Simon (1982), S. 11 ff.

    Google Scholar 

  62. Vgl. z.B. Diller (1985), S. 79; Schmalen (1982), S. 34; Simon (1982), S. 11.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Diller (1985), S. 80; Jacob (1971), S. 48 f.; Möller (1962), S. 14 f.; Schmalen (1982), S. 35.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Wied-Nebbeling (1985), S. 71 ff. sowie bereits Wied-Nebbeling (1975), S. 239 ff.

    Google Scholar 

  65. Hierzu näher Abschnitt 3.3.2.1.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Diller (1985), S. 30.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Hax (1967), S. 751 f.; Küpper (1985), S. 29.

    Google Scholar 

  68. Insoweit handelt es sich um unmittelbare Auswirkungen der kurzfristigen Preisentscheidung auf den Wert des preispolitischen Entscheidungsfelds; vgl. hierzu Bohr (1988), S. 1173 f.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Abschnitt 4.2.1.3.

    Google Scholar 

  70. In der einschlägigen Literatur werden Lern- und Erfahrungskurven weit überwiegend als kontinuierliche Funktionen formuliert, was impliziert, daß die variablen bzw. gesamten Stückkosten mit jeder zusätzlich hergestellten Produkteinheit abnehmen; vgl. Wacker (1980), S. 17 ff. sowie Amit (1986), S. 285; Bass (1980), S. 52 f.; Day/Montgomery (1983), S. 44 f.

    Google Scholar 

  71. Vgl. hierzu Simon (1982), S. 205.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Hax (1967), S. 751.

    Google Scholar 

  73. Vgl. hierzu Simon (1982), S. 263.

    Google Scholar 

  74. Insoweit handelt es sich um mittelbare Auswirkungen der kurzfristigen Preisentscheidung auf den Wert des preispolitischen Entscheidungsfelds; vgl. Bohr (1988), S. 1173 f.

    Google Scholar 

  75. Der zahlungswirksame Deckungsbeitrag des Jahres t bezieht sich dabei auf denselben Zeitpunkt wie der Barwert der für die Jahre t +1 bis T zu erwartenden variablen Ein- und Auszahlungen, da man analog zum preisstrategischen Entscheidungsmodell von der Annahme ausgehen kann, daß alle durch die Entscheidung über den Preis des Jahres t innerhalb dieses Jahres ausgelösten Zahlungen zum Ende dieses Jahres anfallen, und weil im statischen Preisentscheidungsmodell eine Abzinsung dieser Zahlungen auf den Entscheidungszeitpunkt unterbleibt.

    Google Scholar 

  76. Vgl. hierzu Hax (1967), S. 752; Küpper (1985), S. 29 sowie Simon (1982), S. 262 f. In der Literatur wird der Begriff der Opportunitätskosten in erster Linie in Bezug auf die sachliche Begrenzung des Entscheidungsfeldes auf einen Teilbereich der in der Realität existierenden Handlungsmöglichkeiten verwendet; vgl. z.B. Adam (1970), S. 35 ff.; Hummel/Männel (1986), S. 70 f. und 118 ff.; Kilger (1987), S. 26 f.; Kosiol (1979), S. 84 f.; siehe aber auch Bohr/Schwab (1984), S. 141 ff. sowie ferner Böhm/Wille (1977), S. 70 ff.

    Google Scholar 

  77. Simon (1982), S. 254.

    Google Scholar 

  78. Zum Opportunitätskostendilemma siehe Adam (1970), S. 52 f.; Bohr/Schwab (1984), S. 145 ff.; Dellmann (1979), S. 326; Döring (1984), S. 134 ff.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Simon (1978), S. 116.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Simon (1982), S. 254.

    Google Scholar 

  81. Siehe hierzu Abschnitt 4.6.

    Google Scholar 

  82. Siehe hierzu auch Simon (1982), S. 262 ff.

    Google Scholar 

  83. Siehe allerdings auch Abschnitt 6.2.2 und Abschnitt 6.2.2.4.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Simon (1982), S. 46 ff. sowie hier Abschnitt 3.3.1.1.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Abschnitt 4.2.1.2.

    Google Scholar 

  86. Siehe hierzu die Abschnitte 3.3.1.2.1 und 3.3.1.2.3.

    Google Scholar 

  87. Vgl. hierzu Simon (1976), S. 46 ff. sowie hier Abschnitt 3.3.1.2.3.

    Google Scholar 

  88. Die Möglichkeit, daß ein Schuldner der Unternehmung seiner Zahlungsverpflichtung nicht nachkommt, wird im preispolitischen Entscheidungsmodell vernachlässigt.

    Google Scholar 

  89. Der langfristig optimale Preis kann sowohl ober- als auch unterhalb des kurzfristig optimalen Preises liegen; hierzu näher Simon (1982), S. 262 ff.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Simon (1982), S. 110 sowie ferner Jacob (1971), S. 65 ff.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Simon (1982), S. 111.

    Google Scholar 

  92. Siehe hierzu bereits Abschnitt 4.5.2.1.

    Google Scholar 

  93. Vgl. hierzu Tipke (1987), S. 444 ff.

    Google Scholar 

  94. Vgl. z.B. Stripf (1965), S. 132, 141 ff. und 165 ff.; Wacker (1962), S. 125 ff.; Wöhe (1965), S. 141 f. und 153 f.

    Google Scholar 

  95. Vgl. hierzu Funktion [5.1], Abschnitt 5.3.1.3 und Abschnitt 4.2.2.1.1.

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  96. Vgl. hierzu bereits Abschnitt 4.2.2.1.1. sowie die Preisresponsefunktion [3.1] in Abschnitt 5.3.1.3.

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  97. Vgl. z.B. Thiel (1967), S. 1194; Brunner (1968), S. 49 f.; Schmidt, W. (1968), S. 50; König (1968), S. 11 ff.; die genannten Autoren betrachten die USt allerdings nur als durchlaufenden Posten, soweit sie bei Lieferungen oder Leistungen eines Unternehmens an ein anderes Unternehmen im Sinne des UStG anfällt, nicht dagegen bei Lieferungen oder Leistungen an nicht zum Vorsteuerabzug berechtigte private Abnehmer; dagegen offenbar undifferenziert Ziganke (1968), S. 51.

    Google Scholar 

  98. Dies gilt auch dann, wenn dieser Abnehmer seine Produkte seinerseits nur an Unternehmer im Sinne von § 2 UStG absetzt.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Wagner (1980), S. 554 f.

    Google Scholar 

  100. Vgl. § 15 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 UStG.

    Google Scholar 

  101. Vgl. z.B. Stark (1970), S. 204 und 209 f.; ferner auch Eßer (1968), S. 991 f.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Simon (1983), S. 187.

    Google Scholar 

  103. Vgl. Abschnitt 4.2.2.1.2; die VSt, die die Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft auf ihre Gesellschaftsanteile zu entrichten haben, bleibt hier wie beim preisstrategischen Entscheidungsmodell zur Vereinfachung außer acht.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Abschnitt 4.2.2.2 und Abschnitt 4.2.2.1.2.

    Google Scholar 

  105. Hierzu im einzelnen Abschnitt 5.3.1.1.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Bohr (1988), S. 1173 t.

    Google Scholar 

  107. Vgl. Abschnitt 5.3.1.1.

    Google Scholar 

  108. Für die ESt bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften gilt dies allerdings nur unter der Voraussetzung, daß die ESt bis zum Ablauf des Planungszeitraums bezahlt und aus dem Betriebsvermögen entnommen wird, da die ESt-Schuld keine Betriebsschuld, sondern eine persönliche Steuerschuld des Einzelunternehmers oder der Gesellschafter der Personengesellschaft darstellt, die nicht im Rahmen der Einheitswertermittlung, sondern nur bei der Ermittlung des Gesamtvermögens des Steuerpflichtigen im Sinne von § 4 Abs. 1 Nr. 1 VStG in Abzug gebracht werden kann; vgl. hierzu § 103 Abs. 1 BewG sowie Rössler/Troll (1987), § 105 Anm. 4 f.

    Google Scholar 

  109. Siehe hierzu Abschnitt 4.2.1.1.3.

    Google Scholar 

  110. Siehe hierzu Abschn. 51 ff. VStR.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Diller (1985), S. 55; Simon (1983), S. 187; Stripf (1965), S. 54 ff. und 161 f.; Wöhe (1965), S. 149 f.; ferner auch Wacker (1962), S. 160 f.; Mack (1959), S. 509 ff.; folgende der genannten Autoren zählen — mit unterschiedlicher Begründung — die VSt natürlicher Personen von vornherein nicht zu den Kosten: Wacker (1962), S. 83 ff.; Wöhe (1965), S. 48 ff.; Mack (1959), S. 60 ff.

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  112. Zur Differenzierung zwischen personen- und firmenbezogener Betrachtungsweise siehe bereits Abschnitt 4.2.2.

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  113. Vgl. die Abschnitte 4.2.2.1.3 und 4.2.2.2. 115 Die Kosteneigenschaft der Ertragsteuern, und zwar einschließlich ESt und KSt, wird in neueren, entscheidungsorientierten Veröffentlichungen zur Preispolitik nicht mehr problematisiert. Es wird lediglich darauf hingewiesen, die Ertragsteuern seien nicht entscheidungsrelevant; vgl. z.B. Diller (1985), S. 55; Simon (1982), S. 132.

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  114. Zur Begründung siehe bereits Abschnitt 4.2.2.1.3.

    Google Scholar 

  115. Die Entscheidungsirrelevanz von Ertragsteuern, die auf die Zielgröße eines Entscheidungsmodells erhoben werden, ist bereits anderenorts formal nachgewiesen worden; vgl. z.B. Buchner (1963), S. 20; Mack (1959), S. 467 ff.; Simon (1983), S. 187; auch eine progressive Zielgrößenbesteuerung ist nicht entscheidungsrelevant, sofern der Steuersatz 100% nicht überschreitet; vgl. Mack (1959), S. 472 f.; Schubert (1970), S. 85.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Simon (1982), S. 74. 119 Hierzu im einzelnen Abschnitt 3.3.1.1.

    Google Scholar 

  117. Vgl. Abschnitt 4.3.

    Google Scholar 

  118. Zur Herleitung siehe Abschnitt 4.3 sowie Abschnitt 4.2.2.1.1.

    Google Scholar 

  119. Vgl. Abschnitt 5.3.2.2.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Abschnitt 5.3.2.1.

    Google Scholar 

  121. Vgl. Blatter (1977), S. 159.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Simon (1982), S. 117.

    Google Scholar 

  123. Vgl. hierzu Diller (1985), S. 181; Schmalen (1982), S. 86.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Henderson/Quandt (1983), S. 208; Schmalen (1982), S. 80.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Hilke (1978), S. 162 f.; Simon (1982), S. 153.

    Google Scholar 

  126. Siehe hierzu bereits Abschnitt 3.3.1.1.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Simon (1982), S. 156 ff., der allerdings bei der Diskussion denkbarer, einfach strukturierter Reaktionsfunktionen nicht die Preisresponsefunktion [5.16] bzw. [3.4], sondern eine einfachere, lineare Variante verwendet. Eine reaktionsbereinigte Preisresponsefunktion ist auch die von Sweezy vorgeschlagene, einfach geknickte Preisresponsefunktion, die in der Literatur große Beachtung fand, weil sie eine Erklärung für die auf oligopolistischen Märkten vielfach zu beobachtende Preisstarrheit liefert; vgl. Alpert (1971), S. 10 f.; Lynn (1967), S. 62 ff.; Simon (1982), S. 1651; zu der der Sweezy-Funktion zugrunde liegenden Reaktionsannahme siehe Krelle (1976), S. 307 ff. 131 Zur Begründung siehe Abschnitt 5.3.2.2.

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  128. Vgl. Abschnitt 5.3.2.3.

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  129. Vgl. Simon (1982), S. 161.

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  130. Vgl. Simon (1982), S. 162.

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  131. Hierzu im einzelnen Abschnitt 4.4.

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  132. Eine Diskussion der Vielzahl der in der Literatur anzutreffenden Oligopoltheorien (siehe nur Krelle (1976), S. 130 ff.) im Hinblick auf ihre Eignung als Basis für praktische Preisentscheidungen ist im Rahmen der vorliegenden Untersuchung nicht möglich; siehe hierzu jedoch Simon (1982), S. 161 ff.

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  133. Vgl. zum folgenden Krelle (1976), S. 315 f.

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  134. Vgl. Krelle (1976), S. 316 ff. und 340 ff.

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  135. Vgl. Simon (1982), S. 172.

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  136. Vgl. Ott (1963), S. 429 ff.

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  137. Vgl. Ott (1963), S. 431.

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  138. Auch Ott hat dies nicht getan, sondern nur auf den Widerspruch hingewiesen, in dem diese Hypothesen zur grundlegenden Annahme der Gewinnmaximierung stehen.

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  139. Die Neigung zur Nachgiebigkeit wird sich im konkreten Fall allerdings nur schwer operational isie-ren lassen.

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  140. Vgl. Krelle (1976), S. 316.

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  141. Allerdings kann das oligopolistische Gleichgewichtsgebiet durch die Nebenbedingung beschnitten sein, daß nicht alle Oligopolisten einen Verlust erleiden; ein solcher Oligopolmarkt wäre nämlich nicht existenzfähig (siehe hierzu Krelle (1976), S. 319, 344 und 348). Der Deckungsbeitrag darf also nicht bei allen Oligopolisten die fixen Kosten unterschreiten. Dies wirft die Frage auf, inwieweit die einzelnen Oligopolisten die Steuern zu den fixen Kosten zählen, da die Steuern insoweit die Ausdehnung des Gleichgewichtsgebiets beeinflussen könnten. Diese Frage läßt sich jedoch nicht allgemein beantworten, so daß die genannte Nebenbedingung nachfolgend zur Vereinfachung vernachlässigt wird. Inwieweit die Steuern in einer entscheidungsorientierten Kostenrechnung als fixe Kosten zu verrechnen sind, wird in Abschnitt 6.2.1 diskutiert werden.

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  142. Vgl. Abschnitt 5.3.2.2.

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  143. Dies wird in der Mehrzahl der Fälle zutreffen; hierzu näher Abschnitt 5.3.2.1. 148 Etwas anderes gilt freilich, wenn einer der Oligopolisten in den Genuß umsatzsteuerlicher Sondervergünstigungen wie z.B. der des § 2 Abs. 1 BerlinFG (hierzu näher Abschnitt 5.3.2.1) gelangt. Derartige Sonderfälle sollen jedoch hier nicht berücksichtigt werden.

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  144. Vgl. Abschnitt 5.3.2.3.

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  145. Bisher wurde für den Fall der Einzelunternehmung oder Personengesellschaft unterstellt, daß auf die der Preisentscheidung zuzurechnende Erhöhung oder Verringerung der einkommensteuerlichen Bemessungsgrundlage der ESt-Spitzensteuersatz anzuwenden ist. Dieselbe Annahme gelte nun auch für alle Konkurrenten, die in der Rechtsform der Einzelunternehmung oder Personengesellschaft betrieben werden.

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  146. Vgl. Simon (1982), S. 172.

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  147. Dieser Fall dürfte theoretisch nur dann eintreten, wenn sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, z.B. die Kostensituation der Oligopolisten kurz vor Beginn des Planungszeitraums geändert hat. Bei stabilen Rahmenbedingungen über einen längeren Zeitraum müßten sich die Preise der Oligopolisten eigentlich bereits innerhalb des Gleichgewichtsbereichs befinden.

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  148. Vgl. hierzu Krelle (1976), S. 340 sowie Ott (1979), S. 237, 239 f. und 242 f.

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  149. Dies gilt allerdings nicht ohne Einschränkungen. So verspricht z.B. eine Preissenkung für den Fall, daß die Konkurrenten hierauf erst nach einer gewissen Zeitverzögerung reagieren, stets einen kurzfristigen Vorteil, was die Oligopolisten — geht man von der Gutenberg-Hypothese entsprechenden Preisresponsefunktionen aus — zu einer “S iibbelpolitik” gezielter Preisunterbietungen verführen kann; vgl. Albach (1973), S 25 f.; Sir. (1982), S. 179. Die Berücksichtigung einer zeitverzögerten Konkurrenzreaktion in preispolitisi îen Entscheidungsmodellen setzt jedoch bereits eine dynamische oder zumindest eine statisch-komparative Betrachtungsweise voraus.

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  150. Vgl. Krelle (1976), S. 339 und 328 ff.

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  151. Vgl. nur die analytische Lösung für den Fall gleicher linearer Preisresponse- und Kostenfunktionen für alle Oligopolisten bei Krelle (1976), S. 344 ff.

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  152. Vgl. bereits Abschnitt 5.4.

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  153. Vgl. Albach (1973), S. 23 ff.

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© 1989 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Lange, R. (1989). Die Steuern in exakten statischen Preisentscheidungsmodellen. In: Steuern in der Preispolitik und bei der Preiskalkulation. Neue Betriebswirtschaftliche Forschung (nbf), vol 18. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87969-1_5

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