Skip to main content

Die Steuern In exakten dynamischen Preisentscheidungsmodellen bei der Entscheidung über die Preisstrategie für ein neues Produkt

  • Chapter
  • 41 Accesses

Part of the book series: Neue Betriebswirtschaftliche Forschung (nbf) ((NBF,volume 18))

Zusammenfassung

Langfristige, preisstrategische Entscheidungen erfordern den Einsatz mehrperiodiger, dynamischer Entscheidungsmodelle, welche die zwischen den entscheidungsrelevanten Parametern bestehenden zeitlichen Interdependenzen berücksichtigen.1 Im folgenden wird untersucht, inwieweit und auf welche Weise die Steuern in derartige Modelle integriert werden sollten. Die Diskussion beschränkt sich dabei auf preisstrategische Entscheidungsmodelle für Verbrauchsgüter. Wie der Besteuerung bei der Erarbeitung zielgerechter Preisstrategien für Gebrauchsgüter Rechnung getragen werden kann, wird hier also nicht erörtert.2 Die nachfolgenden Erörterungen beziehen sich primär auf den typischen Fall der strategischen Preisentscheidung, die Entscheidung über die Preisstrategie für ein neues Erzeugnis. Das beschriebene preisstrategische Entscheidungsmodell und die hinsichtlich der Berücksichtigung der Besteuerung gewonnenen Erkenntnisse lassen sich jedoch ohne grundsätzliche Probleme auf den Fall übertragen, daß die Preisstrategie für ein bereits auf dem Markt befindliches Produkt erneut überdacht werden soll.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Siehe auch Simon (1982), S. 25 ff.

    Google Scholar 

  2. Zur Begründung vgl. Abschnitt 3.3.1.2.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Simon (1977a), S. 257.

    Google Scholar 

  4. Zur Begründung dieser nicht ganz unproblematischen Annahme siehe Abschnitt 2.3.2 und Simon (1976), S. 18 f. Auch von Praktikern wird empfohlen, die Preisentscheidung nach der Festlegung der übrigen absatzpolitischen Aktionsparameter zu treffen; vgl. z.B. Nagtegaal (1974), S. 129. 4 Bei dem nachfolgend vorgestellten preisstrategischen Entscheidungsmodell handelt es sich demnach um ein Einproduktmodell; siehe auch hierzu Abschnitt 3.2.1.1.

    Google Scholar 

  5. Siehe hierzu bereits Abschnitt 3.1.2.2.

    Google Scholar 

  6. A.A. offenbar Arbeitskreis Hax der Schmalenbach-Gesellschaft (1980), S. 714. 7 Vgl. hierzu beispielsweise Kruschwitz (1985), S. 58 ff.

    Google Scholar 

  7. Die fixen Auszahlungen sind dann für die Preisstrategieentscheidung nicht relevant; zur Begründung siehe Abschnitt 4.2.1.1.2.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Simon (1982), S. 11 ff.

    Google Scholar 

  9. In der Literatur werden preisstrategische Entscheidungsmodelle — im Gegensatz zu Modellen für Investitionsentscheidungen — statt auf der Basis von Ein- und Auszahlungen auf der Grundlage von Umsatzerlösen und Kosten formuliert (siehe hierzu bereits Abschnitt 3.1.2.2). Hierauf wird später noch ausführlich eingegangen (vgl. Abschnitt 4.2.1.1). 10 Die Maximalkapazität einer Anlage muß während ihrer gesamten Nutzungsdauer nicht unbedingt konstant bleiben. Möglicherweise läßt sie sich mit zunehmender Produkterfahrung z.B. durch die Verwendung neuer Rohstoffrezepturen noch steigern; vgl. hierzu Kloock/Sabel/Schuhmann (1987), S. 10 ff.

    Google Scholar 

  10. Vgl. z.B. Diller (1985), S. 23 und S. 184 ff.; Jacob (1973), S. 133 ff. und 147 ff.; Säbel (1973), S. 417 ff. und 437 ff.; Simon (1976), S. 13; Schmalen (1982), S. 58 ff.

    Google Scholar 

  11. Vgl. hierzu Lange (1972), S. 41.

    Google Scholar 

  12. Siehe hierzu Abschnitt 4.4.

    Google Scholar 

  13. Die Begriffe “neue Problemlösung” und “neues Modell” wurden bereits in Abschnitt 3.3.1.2 erläutert; vgl. hierzu Simon (1976), S. 21 f.

    Google Scholar 

  14. Vgl. hierzu Sieben/Schildbach (1980), S. 34 f.

    Google Scholar 

  15. Die überragende Bedeutung dieser Zielsetzung für die Unternehmenspraxis ist empirisch nachgewiesen; vgl. hierzu Wied-Nebbeling (1985), S. 33 ff., insbesondere S. 41, sowie bereits Wied-Nebbeling(1975), S. 157.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Diller (1985), S. 184; Simon (1982), S. 184 f.; siehe ferner auch Clarke/Darrough/Heineke (1982), S. 519 f. oder Dolan/Jeuland (1981), S. 56.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Diller (1985), S. 184; Hilke (1978), S. 31.

    Google Scholar 

  18. Siehe auch Sieben/Schildbach (1980), S. 26.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Abschnitt 3.1.2.2.

    Google Scholar 

  20. Schließt man Konsumentnahmen innerhalb des Planungszeitraums aus der Betrachtung aus, so ist die Vermögensmaximierung im Grunde gleichbedeutend mit der langfristigen Gewinnmaximie-rung. Letztere besagt nämlich lediglich, daß das für Investitionszwecke verfügbare Vermögen so eingesetzt werden soll, daß es auf lange Sicht — also bis zum Ende des Planungszeitraums — einen möglichst hohen Zuwachs erfährt, und berücksichtigt dabei naturgemäß keine Konsumentnahmen.

    Google Scholar 

  21. Vgl. hierzu Sieben/Schildbach (1980), S. 26.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Simon (1982), S. 184.

    Google Scholar 

  23. Siehe hierzu bereits Abschnitt 3.3.2.2, Fo. [3.19].

    Google Scholar 

  24. Eine Gegenüberstellung des wertmäßigen und des pagatorischen Kostenbegriffs findet man z.B. bei Hummel/Männel (1986), S. 751; siehe hierzu auch Koch (1958), S. 355 ff. und Koch (1966), S. 48 ff.

    Google Scholar 

  25. Von einer zeitlichen Verteilung einer einmal geleisteten Investitionsauszahlung kann allerdings nicht mehr gesprochen werden, wenn die jährlichen Abschreibungen auf der Basis von Wiederbeschaffungswerten berechnet werden, was zum Teil auch von Vertretern des pagatorischen Kostenbegriffs für zulässig gehalten wird; vgl z.B. Koch (1958), S. 371 f.

    Google Scholar 

  26. Hierzu näher Lücke (1960), S. 354 ff. und Lücke (1965), S. 10 ff.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Lücke (1955a), S. 314 f.

    Google Scholar 

  28. Vgl. hierzu Fickert (1986), S. 25 ff.; Kloock (1981), S. 873 ff.; Küpper (1984), S. 794 ff., insbesondere S. 810 f. sowie Küpper (1985), S. 26 ff.; siehe allerdings auch Steiner (1981), S. 97 f. Daß der Kostenrechnung eine in sich geschlossene theoretische Grundlage fehlt, stellt Dellmann in einer Bestandsaufnahme zur betriebswirtschaftlichen Theorie der Kostenrechnung ausdrücklich fest: “Kostenrechnung ist primär Technologie ohne theoretischen Unterbau”; Dellmann (1979), S. 319 (im Original hervorgehoben).

    Google Scholar 

  29. Zur Verrechnung kalkulatorischer Zinsen in der Kostenrechnungspraxis vgl. insbesondere Kilger (1981), S. 410ff.; fernerauch Hummel/Männel (1986), S. 174ff. und Moews (1986), S. 80f.

    Google Scholar 

  30. Siehe auch Abschnitt 4.1.

    Google Scholar 

  31. Vgl. beispielsweise Hax (1985), S. 33 ff.

    Google Scholar 

  32. Siehe bereits Abschnitt 4.1.

    Google Scholar 

  33. Ebenso Simon (1976), S. 13 und Simon (1977a), S. 258.

    Google Scholar 

  34. Vgl. hierzu bereits Abschnitt 3.3.2.2.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Kloock/Sabel/Schuhmann (1987), S. 25 ff. Das Konzept der Erfahrungskurve (vgl. bereits Abschnitt 3.3.2.2) stellt zwar nicht explizit auf Auszahlungen, sondern auf Kosten ab. Man ist sich jedoch darüber einig, daß die langfristig zu beobachtenden Stückkostenreduktionen letztendlich auf sinkende Auszahlungen pro produzierter Produkteinheit zurückzuführen sind; vgl. z.B. Henderson (1974), S. 20 und Wacker (1980), S. 43; siehe ferner auch Day/Montgomery (1983), S. 54.

    Google Scholar 

  36. Im folgenden abgekürzt “RHB-Stoffe”.

    Google Scholar 

  37. Vgl. bereits Abschnitt 3.3.2.2.

    Google Scholar 

  38. Vgl. hierzu Wagner/Dirrigl (1980), S. 32.

    Google Scholar 

  39. Siehe auch Wagner/Dirrigl (1980), S. 30 ff.

    Google Scholar 

  40. Dies ist für die steuerliche Behandlung der reinvestierten Liquiditätsüberschüsse und ihrer Verzinsung von Bedeutung; siehe hierzu auch Wagner/Dirrigl (1980), S. 33.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Haberstock (1970), S. 510 f.; Schneider (1980), S. 229 f.; Wagner/Dirrigl (1980), S. 32 f.

    Google Scholar 

  42. Vgl. hierzu Simon (1976), S. 15 Fn. 1.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Abschnitt 3.2.1.2.

    Google Scholar 

  44. Hierzu im einzelnen Abschnitt 3.3.1.2.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Abschnitt 3.3.1.2.5. Unter Umständen können die Marktverhältnisse auch mit Hilfe einer einfacheren Preisresponse-funktion ausreichend genau wiedergegeben werden; vgl. hierzu z.B. Funktion 2 in Tab. 2, die die Preisänderungsresponse vernachlässigt. Zur Vereinfachung wird man möglicherweise auch davon ausgehen können, daß die autonome Nachfragekomponente at innerhalb des Planungszeitraums konstant ist; vgl. Simon (1982), S. 232.

    Google Scholar 

  46. Hierzu näher Simon (1982), S. 207 ff.

    Google Scholar 

  47. Vgl. hierzu Simon (1982), S. 196; Kloock/Sabel/Schuhmann (1987), S. 24 f. sowie Wacker (1980), S. 17 ff.

    Google Scholar 

  48. Zur Erfahrungskurve siehe bereits Abschnitt 3.3.2.2. 50 Vgl. Wacker (1980), S. 15 f.

    Google Scholar 

  49. Zur Unterscheidung von dem Eiastizitätsparameter σ und der zugehörigen Lernrate L der Erfahrungskurve [3.17] werden hier für die entsprechenden Parameter der Lernkurve die Symbole τ und I verwendet. Zum formalen Zusammenhang zwischen der Lernrate I und der Elastizitätsgröße τ vgl. Abschnitt 3.3.2.2, Fo. [3.18].

    Google Scholar 

  50. Vgl z.B. Henderson (1974), S. 20; Wacker (1980), S. 43; siehe auch Day/Montgomery (1983), S. 54.

    Google Scholar 

  51. Welche Annahmen dem preisstrategischen Entscheidungsmodell bei der Verwendung dieser Auszahlungsfunktion zugrunde liegen, wurde bereits in Abschnitt 4.2.1.1.2 erläutert.

    Google Scholar 

  52. Siehe hierzu Simon (1976), S. 180 ff.

    Google Scholar 

  53. Vgl. hierzu Georgi (1986), S. 4; Wagner/Dirrigl (1980), S. 5.

    Google Scholar 

  54. Vgl. hierzu Mellwig (1985), S. 1 f.

    Google Scholar 

  55. Vgl. hierzu Schneider (1980), S. 166 ff.; Wagner/Dirrigl (1980), S. 70 ff. Bei Personengesellschaften oder GmbH mit mehreren Gesellschaftern liegt der personenbezogenen Betrachtungsweise ferner die Annahme zugrunde, daß sich die Gesellschafter auf eine gemeinsame Zielsetzung — hier die Maximierung ihres Vermögens — geeinigt haben; vgl. Schneider (1980), S. 166.

    Google Scholar 

  56. Vgl. hierzu Schneider (1980), S. 166 ff.

    Google Scholar 

  57. Vgl. hierzu Schneider (1980), S. 168; Wagner/Dirrigl (1980), S. 296 sowie Mellwig (1985), S. 1 f.

    Google Scholar 

  58. Vgl. hierzu Georgi (1986), S. 4; Wagner/Dirrigl (1980), S. 5.

    Google Scholar 

  59. Ebenso Simon (1982), S. 133 bei der Diskussion der Entscheidungsrelevanz der USt im einperi odig-statischen Fall.

    Google Scholar 

  60. Sofern sich in einzelnen Teilperioden ein USt-Guthaben ergibt, das vom Finanzamt zu erstatter ist, wäre die “USt-Zahllast” dann im Modell negativ; vgl. hierzu Dziadkowski (1986), S. 185. 63 Vgl. §15 Abs. 1 und 2 UStG.

    Google Scholar 

  61. Der Ansatz der Ein- und Auszahlungen mit ihren Nettowerten ist übrigens auch in dynamischen Modellen für Investitionsentscheidungen, die die Besteuerung berücksichtigen, üblich; vgl. Meliwig (1985), S. 1; Wagner/Dirrigl (1980), S. 26.

    Google Scholar 

  62. Vgl. hierzu die Auszahlungsfunktion [4.7] in Abschnitt 4.2.1.3.

    Google Scholar 

  63. Siehe Abschnitt 4.2.1.2.

    Google Scholar 

  64. Vgl. hierzu Abschnitt 3.3.1.2.1.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Abschnitt 3.3.1.2.3.

    Google Scholar 

  66. Siehe z.B. § 2 BerlinFG.

    Google Scholar 

  67. Vgl. hierzu Tipke (1987), S. 401 ff. sowie die §§ 19 Abs. 1 Nr. 2, 95 bis 109 BewG.

    Google Scholar 

  68. Vgl. § 5 Abs. 1 GewStG; siehe hierzu auch Lenski/Steinberg (1988), § 5 Anm. 4.

    Google Scholar 

  69. Vgl. §§ 6 Satz 1,12 Abs. 1 GewStG.

    Google Scholar 

  70. Vgl. §§ 114–120 BewG; es sei unterstellt, daß die Voraussetzungen des § 1 VStG für die unbeschränkte VSt-Pflicht erfüllt sind.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Zimmermann/Reyher/Hottmann (1987), S. 283.

    Google Scholar 

  72. Vgl. § 117a Abs. 1 BewG; Rössler/Troll (1987), § 117a Anm. 12.

    Google Scholar 

  73. Allerdings ist die GewKSt insoweit ergebnisirrelevant, als sich die preisstrategische Entscheidung zwar auf den Einheitswert auswirkt, dieser Einfluß aber durch eine gegenläufige Beeinflussung der Hinzurechnungen und Kürzungen kompensiert wird. Hierauf braucht jedoch nur dann näher eingegangen zu werden, wenn sich herausstellt, daß die Preisstrategieentscheidung den Einheitswert des Betriebsvermögens verändert, da ausschließlich die Hinzurechnungen und Kürzungen betreffende Auswirkungen dieser Entscheidung angesichts der Tatbestände des § 12 GewStG nicht auftreten können.

    Google Scholar 

  74. Vgl. hierzu Abschnitt 4.2.1.1.2.

    Google Scholar 

  75. Hierzu näher Abschnitt 4.2.2.2.

    Google Scholar 

  76. Vgl. § 110 Abs. 1 Nr. 3 BewG und Rössler/Troll (1987), § 110 Anm. 50 f.

    Google Scholar 

  77. Vgl. eingangs Abschnitt 4.2.2.

    Google Scholar 

  78. § 11 Abs. 1 BewG.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Mellwig(1985),S. 20.

    Google Scholar 

  80. Vgl. § 11 Abs. 2 Satz 2 BewG.

    Google Scholar 

  81. Siehe hierzu Abschn. 76 ff. VStR.

    Google Scholar 

  82. Vgl. Abschnitt 4.2.1.1.3.

    Google Scholar 

  83. Zum Begriff der Einlage bei Kapitalgesellschaften siehe Dötsch/Eversberg/Jost/Witt (1988), §8 Anm. 35 ff.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Mellwig(1985), S. 19.

    Google Scholar 

  85. Vgl. § 27 KStG und §§ 20 Abs. 1 Nr. 1 und 3, 36 Abs. 2 Nr. 3 EStG.

    Google Scholar 

  86. Ebenso Mellwig (1985), S. 19 f.

    Google Scholar 

  87. Siehe hierzu auch § 9 KStG.

    Google Scholar 

  88. Vgl. § 4 Abs. 5 Nr. 4 und § 12 Nr. 1 und 2 EStG.

    Google Scholar 

  89. Vgl. § 10 Nr. 3 und 4 KStG; § 4 Abs. 5 Nr. 8 und § 12 Nr. 4 EStG.

    Google Scholar 

  90. Vgl. § 4 Abs. 5 Nr. 1 und 5 EStG.

    Google Scholar 

  91. Vgl. § 12 Nr. 3 EStG; § 10 Nr. 2 KStG.

    Google Scholar 

  92. Vgl. zu dieser Prämisse auch Wagner/Dirrigl (1980), S. 30.

    Google Scholar 

  93. Vgl. §§ 7 GewStG, 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Abschnitt 4.2.2.2.

    Google Scholar 

  95. Etwas anderes könnte gegebenenfalls für die Hinzurechnung von Gewinnanteilen eines stillen Gesellschafters nach § 8 Nr. 3 GewStG und für die Hinzurechnung von Gewinnanteilen der persönlich haftenden Gesellschafter einer KGaA nach § 8 Nr. 4 GewStG gelten; diese Sonderfälle bleiben nachfolgend jedoch außer Betracht.

    Google Scholar 

  96. § 11 Abs. 2 GewStG.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Lenski/Steinberg (1988), § 1 Anm. 6.

    Google Scholar 

  98. Zur Herleitung siehe Rose (1986), S. 48; vgl. auch Wagner/Dirrigl (1980), S. 28.

    Google Scholar 

  99. Nach dem ESt-Tarif 1990 beginnt die ESt-Progressionszone grundsätzlich bei einem zu versteuernden Einkommen von DM8154 und reicht bis zu einem zu versteuernden Einkommen von DM120041 (vgl. §32a Abs. 1 EStG in der Fassung des Steuerreformgesetzes 1990 vom 25.7.1988, BGBl. I 1988, S. 1100). Bei Ehegatten, die nach den §§26, 26b EStG zusammen zur ESt veranlagt werden, verdoppeln sich diese Beträge (vgl. § 32a Abs. 5 EStG; siehe auch § 32a Abs. 6 EStG).

    Google Scholar 

  100. Vgl. Schult (1979), S. 382.

    Google Scholar 

  101. Andere Verfahren zur Bestimmung von Differenzsteuersätzen werden bei Schult (1979), S. 382 ff. beschrieben; siehe aber auch Siegel (1980), S. 267 ff.

    Google Scholar 

  102. Vgl. hierzu auch Schult (1979), S. 382 Fn. 2.

    Google Scholar 

  103. Siehe hierzu z.B. Kruschwitz (1985), S. 58 ff.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Siegel (1980), S. 268 f.

    Google Scholar 

  105. Der ESt-Spitzensteuersatz, der bisher 56% beträgt (§32a Abs. 1 EStG), wird durch das Steuerreformgesetz 1990 ab dem Veranlagungszeitraum 1990 auf 53% abgesenkt; vgl. §32a Abs. 1 EStG in der Fassung des Steuerreformgesetzes 1990 vom 25.7.1988, BGBl. I 1988, S. 1100.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Tipke(1987),S. 162.

    Google Scholar 

  107. Siehe hierzu Wagner/Dirrigl (1980), S. 29.

    Google Scholar 

  108. § 5 Abs. 1 Satz 3 GewStG.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Zimmermann/Reyher/Hottmann (1987), S. 819 f.

    Google Scholar 

  110. Siehe hierzu auch Mellwig (1985), S. 18 f.

    Google Scholar 

  111. Vgl. hierzu die Formeln [4.11] und [4.12].

    Google Scholar 

  112. Vgl. § 23 Abs. 1 KStG in der Fassung des Steuerreformgesetzes 1990, BGBl. I 1988, S. 1115.

    Google Scholar 

  113. Vgl. zum Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren Schöne (1985), S. 125 ff.; Wagner/Dirrigi (1980), S. 130 ff. Hiermit ist nicht das Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren im weiteren Sinne gemeint, wie es von Kapitalgesellschaften zum Zwecke der Maximierung des firmeneigenen Vermögens praktiziert werden kann (firmenbezogene Betrachtung); vgl. hierzu Hax (1979), S. 323 f. und 326 ff.

    Google Scholar 

  114. Vgl. hierzu die §§ 27 bis 30 KStG.

    Google Scholar 

  115. Hierzu im einzelnen Wagner/Dirrigl (1980), S. 130 ff.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Abschnitt 4.2.1.1.3.

    Google Scholar 

  117. Vgl. § 12 Abs. 1 BewG und Rössler/Troll (1987), § 12 Anm. 2 f.

    Google Scholar 

  118. Zur Herleitung des Kalkulationszinsfußes nach Steuern siehe Wagner/Dirrigl (1980), S. 62; der Kalkulationszinsfuß [4.17] weicht von der Darstellung bei Wagner/Dirrigl geringfügig ab, da er den zwischenzeitlich in Kraft getretenen § 117a BewG berücksichtigt; siehe ferner auch Breuker (1971), S. 681 ff. und Haberstock (1970), S. 511 ff.

    Google Scholar 

  119. Siehe hierzu auch Mellwig (1985), S. 33 f.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Fo. [4.3], Abschnitt 4.2.1.1.2.

    Google Scholar 

  121. Vgl. die Fo. [4.9] und [4.10] in Abschnitt 4.2.2.1.1 sowie die Preisresponsefunktion [4.4] in Abschnitt 4.2.1.2.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Abschnitt 4.2.2.1.1.

    Google Scholar 

  123. Hierzu näher Abschnitt 4.2.2.1.2.

    Google Scholar 

  124. Zu den Begriffen “neues Modell” und “neue Problemlösung” siehe bereits Abschnitt 3.3.1.2.

    Google Scholar 

  125. Vgl. hierzu Abschnitt 3.3.1.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Simon (1982), S. 314.

    Google Scholar 

  127. Siehe Abschnitt 4.2.1.2.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Simon (1982), S. 235 f. sowie hier Abschnitt 3.3.1.2.4.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Funktion aus Tab. 2, Abschnitt 3.3.1.2.5 sowie Simon (1982), S. 234 ff.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Simon (1982), S. 234.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Abschnitt 4.2.2.3; die Symbole für den Absatz und den Preis des eigenen Produkts sind dann zur Unterscheidung von den Konkurrenzerzeugnissen wie in der Preisresponsefunktion [4.21] mit dem Produktindex i zu versehen.

    Google Scholar 

  132. Zwar setzt dies voraus, daß für die Konkurrenzerzeugnisse der gleiche USt-Satz gilt wie für das eigene Produkt; dies wird jedoch praktisch immer der Fall sein. Vgl. ansonsten Abschnitt 4.2.2.1.1.

    Google Scholar 

  133. Vgl. hierzu Simon (1982), S. 301 f.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Henderson/Quandt (1983), S. 208; Schmalen (1982), S. 80.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Hilke(1978), S. 162 f.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Simon (1982), S. 303.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Abschnitt 4.4.1 und Abschnitt 4.4.3.

    Google Scholar 

  138. Daß diese Voraussetzung nicht selten erfüllt sein wird, wird bei Simon (1977b), S. 746 f. näher begründet.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Abschnitt 4.2.2.3.

    Google Scholar 

  140. Siehe hierzu Simon (1982), S. 300 ff.

    Google Scholar 

  141. Hierzu näher Simon (1982), S. 161 f.

    Google Scholar 

  142. Vgl. hierzu Simon (1982), S. 302.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Simon (1977b), S. 756.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Simon (1982), S. 302 ff. Zu den hierfür geeigneten Lösungsverfahren siehe Abschnitt 4.6.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Simon (1977b), S. 756 ff. Als zweitbeste Reaktionsstrategie des neuen Anbieters erwies sich die gezielte Preisunterbietung um einen bestimmten Prozentsatz; siehe auch Simon (1982), S. 303.

    Google Scholar 

  146. Inwieweit die Berücksichtigung der materiell relevanten Steuern aus formellen Gründen unterbleiben kann, wird in Abschnitt 4.5 untersucht.

    Google Scholar 

  147. Das von den Konkurrenten erreichbare Umsatzmaximum eines Jahres hängt ausschließlich von dem Verlauf der für sie maßgeblichen statischen Preisresponsefunktion ab, die weder deren Substanz- noch deren Ertragsteuern enthält. Daß die Lage dieses Maximums auch von der in den Einnahmen enthaltenen USt unbeeinflußt bleibt, braucht nicht erläutert zu werden. Zu den Steuern als Einflußgröße des Umsatzstrebens siehe auch Schubert (1970), S. 214 ff.

    Google Scholar 

  148. Dies gilt auch für die übrigen, bei Simon (1982), S. 303 angeführten Reaktionsstrategien. Ob und inwieweit die Steuern bei der einperiodig-statischen Gewinn- oder Deckungsbeitragsmaximie-rung relevant sind, wird in Abschnitt 5 untersucht werden.

    Google Scholar 

  149. Zur Begründung siehe Abschnitt 4.2.2.1.1.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Simon (1982), S. 314.

    Google Scholar 

  151. Simon (1982), S. 316.

    Google Scholar 

  152. Simon (1982), S. 318.

    Google Scholar 

  153. Diese Vorgehensweise wird von Simon (1982), S. 318 f. empfohlen.

    Google Scholar 

  154. Anhand welcher Verfahren dies geschehen kann, wird in Abschnitt 4.6 angesprochen.

    Google Scholar 

  155. Hierzu im einzelnen Abschnitt 4.4.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Fo. [4.3], Abschnitt 4.2.1.1.2.

    Google Scholar 

  157. Vgl. hierzu Georgi (1986), S. 4.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Abschnitt 4.2.2.1.1; daß die Umsatzbesteuerung auch die Verzinsung der Einzahlungsüberschüsse und damit den Kalkulationszinsfuß nicht berührt, wurde in Abschnitt 4.2.2.2 festgestellt.

    Google Scholar 

  159. Vgl. die Abschnitte 4.2.2.1.2, 4.2.2.1.3 und 4.2.2.2.

    Google Scholar 

  160. Siehe Fo. [4.19], Abschnitt 4.2.2.3.

    Google Scholar 

  161. Hierzu näher Abschnitt 4.2.2.1.2.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Wagner/Dirrigl (1980), S. 5.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Georgi(1986),S. 4.

    Google Scholar 

  164. Vgl. hierzu z.B. Hilke (1978), S. 24 ff.; Krelle (1976), S. 112 ff.; siehe allerdings auch Abschnitt 4.5.2. Auf die im Polypol- und Oligopolfall erforderliche Indizierung des Preises und des Absatzes des eigenen Produkts zur Unterscheidung von den Konkurrenzerzeugnissen wird nachfolgend im Interesse der Übersichtlichkeit verzichtet.

    Google Scholar 

  165. Die preisstrategische Zielfunktion [4.19] ist stets differenzierbar und stetig, wenn beides auch für die Preisresponsefunktion und die Auszahlungsfunktion des Entscheidungsmodells gilt, da sie sich dann aus lauter additiv oder multiplikativ miteinander verknüpften, differenzierbaren und stetigen Einzelkomponenten zusammensetzt. Daß diese Voraussetzung sowohl im Monopol- und Polypolfall als auch — unter bestimmten Voraussetzungen — im Oligopolfall erfüllt ist, wenn dem Entscheidungsmodell die Preisresponsefunktionen [4.20] oder [4.22] oder einfachere Varianten dieser Funktionen (siehe hierzu Tab. 2, Abschnitt 3.3.1.2.5) sowie die Auszahlungsfunktion [4.8] zugrunde liegen, wird im Anhang in Abschnitt 2 nachgewiesen.

    Google Scholar 

  166. Siehe auch Krelle (1976), S. 112. Sofern die preisstrategische Zielfunktion neben einem globalen Maximum, welches die Lösung des preisstrategischen Entscheidungsproblems darstellt, auch ein oder mehrere Minima und lokale Maxima aufweist, hat das Gleichungssystem [4.24] mehrere Lösungen (vgl. hierzu auch Krelle (1976), S. 117 f.). Für die beabsichtigte Beweisführung ist dies jedoch unerheblich; wichtig ist allein, daß die partiellen ersten Ableitungen der preisstrategischen Zielfunktion zumindest auch im globalen Maximum gleich Null sein müssen (siehe allerdings auch Abschnitt 4.5.2).

    Google Scholar 

  167. Vgl. hierzu Wagner/Dirrigl (1980), S. 35.

    Google Scholar 

  168. Dasselbe würde auch im Falle der Kapitalgesellschaft gelten, wenn man die Vollausschüttung der jährlichen Liquiditätsüberschüsse und deren verzinsliche Investition im Privatbereich der Gesellschafter unterstellen würde, sofern die Gewinnausschüttungen ganz oder teilweise in den Progressionsbereich des ESt-Tarifs fallen.

    Google Scholar 

  169. Wie dies unter den letztgenannten Umständen grundsätzlich geschehen kann, wurde ansatzweise in Abschnitt 4.2.2.1.3 aufgezeigt.

    Google Scholar 

  170. Vgl. Abschnitt 3.1.1.2 und Abschnitt 4.2.1.1.

    Google Scholar 

  171. Vgl. hierzu Wagner/Dirrigl (1980), S. 34 f.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Abschnitt 4.5

    Google Scholar 

  173. In der Literatur wird der Beschränktheit des preisstrategischen Definitionsbereiches und den damit zusammenhängenden Problemen nur geringe Beachtung geschenkt, was freilich auch damit zusammenhängen mag, daß häufig auf der Grundlage nicht näher spezifizierter Preisresponse-und Kostenfunktionen argumentiert wird (vgl. nur Hilke (1978), S. 24 ff. und 166 ff. sowie Simon (1982), S. 261 ff.; siehe ferner auch Simon (1976), S. 180). Dies wird im Anhang, Abschnitt 1 nachgewiesen.

    Google Scholar 

  174. Auch bei einfacheren Preisresponsefunktionen ist der Definitionsbereich der preisstrategischen Zielfunktion infolge der oben angeführten Bedingungen beidseitig beschränkt; vgl. hierzu im Anhang Abschnitt 1.1 und Abschnitt 1.2.

    Google Scholar 

  175. Die Existenz oberer Grenzpreise macht deutlich, daß der Gültigkeitsbereich des vorstehend beschriebenen preisstrategischen Entscheidungsmodells begrenzt ist.

    Google Scholar 

  176. Vgl. hierzu im Anhang Abschnitt 2.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Abschnitt 4.4.2.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Abschnitt 4.3.

    Google Scholar 

  179. Vgl. hierzu Abschnitt 4.4.1.

    Google Scholar 

  180. Vgl. hierzu im Anhang Abschnitt 2.3.

    Google Scholar 

  181. Vgl. hierzu Abschnitt 4.4.1.

    Google Scholar 

  182. Hierzu näher Abschnitt 3.3.1.2.

    Google Scholar 

  183. Simon (1982), S. 254.

    Google Scholar 

  184. Siehe hierzu auch Schneider (1980), S. 42 f. 188 Siehe Simon (1976), S. 180 ff.

    Google Scholar 

  185. Simon (1982), S. 267.; siehe hierzu die Funktionen 1 und 2 in Tab. 2, Abschnitt 3.3.1.2.5.

    Google Scholar 

  186. Simon (1982), S. 267. Simon geht bei seinen Ausführungen von der Maximierung des Barwerts der Periodengewinne als preisstrategischer Zielfunktion aus. Dementsprechend wären bei der hier verwendeten Zielformulierung (vgl. Abschnitt 4.2.1.1.2) statt Periodengewinnen Liquiditätssalden und deren Barwert zu ermitteln. Eine nähere Beschreibung des genannten Lösungsverfahrens findet man bei Simon (1976), S. 191 ff.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Schneider (1980), S. 651.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1989 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Lange, R. (1989). Die Steuern In exakten dynamischen Preisentscheidungsmodellen bei der Entscheidung über die Preisstrategie für ein neues Produkt. In: Steuern in der Preispolitik und bei der Preiskalkulation. Neue Betriebswirtschaftliche Forschung (nbf), vol 18. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87969-1_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87969-1_4

  • Publisher Name: Gabler Verlag

  • Print ISBN: 978-3-409-13362-3

  • Online ISBN: 978-3-322-87969-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics