Zusammenfassung
“Breite definitorische Erörterungen ... haben in einer Erfahrungswissenschaft nur einen geringen Erkenntniswert.”1 Dieses (Wert)Urteil muß für die hier folgende Untersuchung spezifiziert werden. Sicherlich ist Definitionsbildung als Selbstzweck nicht sinnvoll. Da hier jedoch wesentlich die vorliegende Literatur auf auftretende, für den Absatzweg für wesentlich gehaltene Dimensionen zu analysieren ist, ist zum einen zu fragen, ob der Literatur zu Absatzwegen das Konzept einer Erfahrungswissenschaft zugrunde liegt. Das liegt wohl (z.T. implizit) im Sinne vieler Autoren, ist jedoch nicht zwingend. Zum anderen ergeben sich aus dem Vergleich der Definientes (definierenden Aussagen) zwei Aspekte von Bedeutung
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die Definientes enthalten Aussagen über die Realität oder das Theoriekonzept, das dem Literaturbeitrag zugrunde liegt2
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die Problematik des infiniten Regresses bei Definitionen muß vernachlässigt werden, da auch einzelne Stufen des Regresses in der Literatur kaum nachvollziebahr sind, d.h. Begriffe für die Definition des Definiens unmittelbar fehlen.
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© 1980 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Maas, RM. (1980). Der Begriff Absatzweg und verwandte Begriffe im Rahmen des absatzpolitischen Instrumentariums. In: Absatzwege — Konzeptionen und Modelle. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 15. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87954-7_2
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