Zusammenfassung
Gegenstand der vorliegenden Untersuchung sind kollektive Entscheidungen. Darunter sollen zunächst ganz allgemein Entscheidungen verstanden werden, bei denen mehrere Personen mit allenfalls zufällig identischen Interessen an einer gemeinsamen Entscheidungsfindung beteiligt sind.1)
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Literatur
Ähnlich Hoernke (1971, S. 529).
Zur Problematik dieses Begriffs in der jüngeren Diskussion vgl. Hennis (1973) und die Arbeiten in Buck (1974).
Zur Vielfalt der angesprochenen Entwicklungen vgl. Vilmar (1973a, 1973b), aber auch Naschold (1969), Narr-Naschold (1971a) und Greiffenhagen (1973).
Vgl. dazu bspw. die etwas älteren Arbeiten von Kosiol et. al. (1959), Bleicher (1961), Albach (1964), aber auch Wurst (1967), Bidlingmaier (1968), Thiele (1968), Kosiol (1969), Fäßler (1970), Heinen (1971, insbes. S. 191–235), Brede (1971), W. Kirsch (1971), Mag (1971, S. 99–168), Dietel (1972), Deppe (1973), Grochla (1972), Hoffmann (1973), Kupsch (1973) und Hill-Fehlbaum-Ulrich (1974).
Vgl. dazu als repräsentatives Beispiel Overbeck (1974), der auf die Notwendigkeit hinweist, in der Praxis zur “Erledigung von nicht regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben” (S. 619) Kommissionen zu bilden, in die Mitarbeiter, unabhängig von ihrer hierarchischen Stellung, alleine auf Grund ihres Sachverstandes, den sie zur Lösung anstehender Probleme beitragen können, delegiert werden.
Vgl. dazu Morgenstern (1951, S. 24–41), H. Hax (1965, S. 73–128; 1969), zur Teamtheorie vgl. Marschak-Radner (1972).
Arrow (1963) ist eine durch ein neues- das achte -Kapitel (S. 92–120) erweiterte zweite Auflage von Arrow (1951). Den Zitaten in dieser Arbeit liegt i.d.R. Arrow (1963) zugrunde.
Dieser Begriff wird, ebenso wie weitere Begriffe die wir hier verwenden, in den nachfolgenden Kapiteln exakt festgelegt.
Dabei wird außerdem auch angenommen, daß sich die Personen nicht strategisch verhalten. Diese Annahme wird in den Arbeiten von z.B. Farquharson (1956, 1969), Kramer (1972), Gibbard (1973), Pattanaik (1973, 1974) aufgehoben.
Vgl. dazu Black (1958), aber auch Fishburn (1971b, 1974 a, 1974/75).
Vgl. dazu Kutschera (1973, S. 11).
Zu einem Überblick über diese Diskussion vgl. z.B. Little (1952), Buchanan (1954, 1954a), Tullock (1967, 1967a), Bixley (1970), Friedland-Cimbala (1973), Hauptfleisch-Spies (1973),aber auch Arrow (1963, S. 92–120; 1969).
Dies ist bekanntlich schon von Rousseau (1971, zuerst 1762) betont worden.
Vgl. zu einer entsprechend vorsichtigen Beurteilung M. Taylor (1971, S. 340): “The studies of collective decision-making… are ‘normative’ rather than ‘explanatory’ theories — not in the sense of being concerned directly to make recommendations about what political regimes should be like, but in the more limited sense that they seek to discover whether various sets of political principles or values (such as the Pareto principle) are logically compatible, and, if they are, to find those methods of settling political disputes (‘decision rules’ or ‘constitutions’) which are entailed by them.”
Der Begriff “Vorentscheidungen” wird hier in einer etwas anderen Bedeutung als bei der Diskussion der Frage des optimalen Komplexionsgrades von Entscheidungsmodellen (vgl. z.B. Menges, 1965) verwandt.
Vgl. dazu bspw. D.H. Davis (1972) und Hahn-Riegel (1973).
Vgl. dazu bspw. Bowen (1943), Ward (1961, 1965) und Birnberg et. al. (1960/70).
Vgl. dazu bspw. Johansen (1969), Ellmann (1969) und Heal (1973).
Vgl. dazu bspw. May (1954).
Vgl. dazu bspw. Williamson (1964).
Vgl. dazu die klassische Arbeit von Wickseil (1969, zuerst 1896).
Vgl. dazu bspw. Hook (1967), Dyke (1969/70) und Rawls (1971).
Vgl. dazu bspw. D. Black (1958), Tullock (1967 a), M. Taylor (1971) und Riker-Ordeshook (1973).
Dort aber nicht nur bei dem naheliegenden Problem des Wahlrechts, sondern auch im Zusammenhang mit Fragen des Gemeinwohls und dem Ordnungsbegriff. Vgl. dazu Streissler (1967) und Hayek (1967).
Vgl. dazu bspw. Coleman (1964,1966).
Vgl. dazu bspw. Ahrens (1966, 1967),Crott (1965) und Liebermann (1971).
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Schauenberg, B. (1978). Einleitung. In: Zur Logik kollektiver Entscheidungen. neue betriebswirtschaftliche forschung, vol 3. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87948-6_1
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