Zusammenfassung
Formen der Kleingruppenarbeit stellen keine Besonderheit mehr in einer Unternehmung dar. Sie existieren schon lange: Je nach Intention gibt es die verschiedensten Typen dieser Arbeitsform, und zwar auf den unterschiedlichen hierarchischen Ebenen, in unterschiedlichen personellen Zusammensetzungen, mit vorgegebenen oder selbstgewählten, befristeten oder unbefristeten Aufgaben und mit unterschiedlichen Einbettungen in die vorhandene Unternehmungsorganisation. Neben den unternehmensverfassungsrechtlich vorgeschriebenen Gruppen mit gemeinsamer Leitungsfunktion und kollektiver Entscheidungsbefugnis in der Unternehmung (z.B. Vorstand einer AG) sind auch Projektteams, Wertanalyse-Teams, Task-Forces oder andere Gruppen mit zeitlich befristeten Sonderaufgaben im Sinne einer Ergänzung der vorhandenen Organisationsstruktur kein Novum mehr in der Unternehmung. Diese Form der temporären Kleingruppenbildung mit beratender Funktion, aber ohne Entscheidungsfunktion gehört zu den klassischen gruppenorientierten Organisationsformen, die als fakultativer Bestandteil der Unternehmungsorganisation gelten können, ohne die vorhandene Struktur als solche zu ändern (es sei denn, die Organisationsstrukturänderung ist die vorgegebene Arbeitsaufgabe, z.B. eines Projektteams).
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© 1989 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Deppe, J. (1989). Problemstellung und Gang der Untersuchung. In: Quality Circle und Lernstatt. Bochumer Beiträge zur Unternehmungsführung und Unternehmensforschung, vol 35. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87931-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87931-8_1
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13413-2
Online ISBN: 978-3-322-87931-8
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