Zusammenfassung
Bei der Auswahl von Planungsmodellen und Planungsverfahren für den Einsatz in der betrieblichen Praxis ist die Effizienz des jeweiligen Planungsverfahrens der entscheidende Faktor.
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Literatur
Zur Klassifizierung von Lösungsverfahren siehe Streim, H., Heuristische Lösungsverfahren, Versuch einer Begriffsklärung, in: ZfOR, 19 (1975), S. 151
Vgl. ebenda, S. 151
Vgl. Liesegang, G., Schirmer, A., a.a.O., S. 205 f.
Vgl. Stahlknecht, P., Operations Research, 2. Aufl., Braunschweig 1970, S. 169
Vgl. Kurbel, K., a.a.O., S. 233; Trommer, W., Aufbau und Überprüfung eines deterministischen Simulationsmodells für die Teilefertigung eines Betriebes mit mehrstufiger Mehrproduktfertigung, Diss. Aachen 1976, S. 3 ff.
Vgl. Ellinger, Th., Schmitz, P., a.a.O., S. 18
Vgl. Papendieck, A.J., a.a.O., S. 18 ff., S. 69 f.
Vgl. Trommer, W., a.a.O., S. 5
So z.B. die Simulationsuntersuchungen von Gräßler, Papendieek, Hauk, Tangermann, Boos/Michael/Trommer und Trommer. Siehe:
Gräßler, D., Der Einfluß von Auftragsdaten und Entscheidungsregeln auf die Ablaufplanung von Fertigungsstraßen, Diss. Aachen 1968; Papendieek, A.J., a.a.O.; Hauk, W., Beitrag zur Lösung des Reihenfolgeproblems bei der Auftragsplanung, Diss. Aachen 1972; Tangermann, H.P., Auftragsreihenfolgen und Losgrößen als Instrument der Fertigungsterminplanung, untersucht an einem praxisbezogenen Simulationsmodell, Diss. Braunschweig 1973;
Boos, H., Michael, R., Trommer, W., Aufbau eines betriebsspezifischen Simulationsmodells für einen Betrieb der Investitionsgüterindustrie mit Einzel- und Kleinserienfertigung, in: ZwF, 70 (1975), S. 188 ff.; Trommer, W., a.a.O.
Vgl. Hackstein, R., Trommer, W., BETSI — ein Instrument zur Entscheidungsfindung für Betriebe mit Werkstattfertigung, in: ZwF, 73 (1978), S. 291 f.
Ein schwach strukturiertes Problem liegt nach Szyperski/Winand dann vor, wenn “eine Problemstellung (Entscheidungssituation) aufgrund der vorhandenen oder erreichbaren Informationen über ihre Elemente nur unvollständig bekannt und/oder… für dieses Problem kein Lösungskriterium eindeutig formulierbar und/oder kein Lösungsalgorithmus gegeben” ist.
Siehe Szyperski, N., Winand, U., Entscheidungstheorie, Eine Einführung unter besonderer Berücksichtigung spieltheoretischer Konzepte, Stuttgart 1974, S. 89
Grochla, E., Melier, F., Datenverarbeitung in der Unternehmung, Bd. 1: Grundlagen, Reinbek bei Hamburg 1974, S. 99
Siehe Abschnitt 6.1, S. 174 dieser Arbeit.
Siehe Abschnitt 3.1.2, S. 49 f. dieser Arbeit.
Bei den vom Verfasser untersuchten Betrieben mit Serienfertigung erfolgt die Produktion fast ausschließlich in konstanter Stufenfolge im hier zugrunde gelegten weitesten Sinne. Siehe hierzu auch die Untersuchungen von Eversheim, W., a.a.O., S. 104 ff.
Zur Methodik der Zeitführung in Simulationsmodellen und speziell zum Verfahren fixer Inkremente siehe z.B. Mertens, P., Simulation, Stuttgart 1969, S. 19 ff.
Vgl. dazu Emshoff, J.R., Sisson, R.L., Design and Use of Computer Simulation Models, New York 1970, S. 190 ff.; Gordon, G., Systemsimulation, Münehen-Wien 1972, S. 287 ff.
Siehe z.B. Papendieck, Ä.J., a.a.O., S. 54 ff.; Schacht, N., ILADIS, a.a.O., S. 68 ff.; Müller, E., Simultane Lagerdisposition…, a.a.O., S. 84 ff.; Müller, E., Simultane Losgrößen- und Reihenfolgeplanung…, a.a.O., S. 40 ff.; Assfalg, H., a.a.O., S. 111 ff.; Dhavale, D.G., a.a.O., S. 153 ff.
Diese Periodenzahl wurde aufgrund der Ergebnisse einführender Simulationstests gewählt.
Vgl. S. 252 dieser Arbeit.
Vgl. z.B. Schacht, M., ILADIS, a.a.O., S. 74
Diese Verteilung entstammt der in Abschnitt 7–4.1 betrachteten Standardkonstellation.
Siehe S. 218 dieser Arbeit.
Siehe Abschnitt 3.2 dieser Arbeit.
Zur Abhängigkeit der Effizienzreihenfolge verschiedener Planungsverfahren von der Bewertung der Fehlmengen vgl. z.B. Rosentreter, J., a.a.O., S. 468 ff.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, entweder die Kosten oder die Lieferbereitschaftsgrade bei den einzelnen Strategien so anzugleichen, daß eine Verfahrenswahl allein anhand der Kosten oder der Servicegrade erfolgen könnte. Dies führt jedoch bei allgemeinen Simulationsuntersuchungen, welche von einer konkreten realen Betriebssituation abstrahieren, zu erheblichem zusätzlichen Simulationsaufwand.
Bei der Festlegung des Sicherheitsfaktors ist zu beachten, daß der strenge Zusammenhang zwischen Sicherheitsfaktor SF und Servicegrad SG1 gemäß Tabelle 15 nur bei strenger Einhaltung der zugrunde liegenden Prämissen besteht. Im Simulationsmodell ergaben sich aufgrund der Periodizität von Planungs- und Kontrolldurchführung, der Planungsmethodik selbst und aufgrund der komplexeren Äbsatzverhältnisse größenordnungsmäßig andere, prinzipiell jedoch gleiche Zusammenhänge. Der Sicherheitsfaktor SF wurde mit SF=0.8 so festgelegt, daß in der Regel Lieferbereitschaftsgrade SG1 und SG2 zwischen 95% und 99.5% realisiert wurden.
Siehe dazu Abschnitt 7–4.2 dieser Arbeit.
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© 1980 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Schirmer, A. (1980). Simulationsuntersuchungen. In: Dynamische Produktionsplanung bei Serienfertigung. Betriebswirtschaftlichtechnologische Beiträge zur Theorie und Praxis des Industriebetriebes, vol 6. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87923-3_7
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