Zusammenfassung
Um unternehmerisch planen zu können, ist zunächst die Struktur des belieferten Absatzmarktes aufzuklären. Der Konsumgüterhersteller, aus dessen Perspektive die Untersuchung durchgeführt wird, ist vor die Aufgabe gestellt, ein Marktmodell zu entwickeln, das sich auf die entscheidungsrelevanten Elemente beschränkt und die grundsätzliche Wirkungsweise der eingesetzten Aktionsparameter wiedergibt. Dabei gelten entscheidungsfeidabhängig folgende Annahmen:
-
1)
Die Planung erfolgt einperiodig für ein eingeführtes Produkt unabhängig von weiteren Erzeugnissen des Produzenten.
-
2)
Besteht der Distributionskanal aus mehreren, hintereinandergeschalteten Handelsbetrieben, so wird eine Aggregation zu einer Absatzmittlerstufe vorgenommen.
-
3)
Planungsgegenstand ist die Entgeltpolitik. Aktionsparameter sind die unverbindliche Endverbraucherpreisempfehlung und die Handelsspanne.
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Literatur
Vgl. H. Steffenhagen, Wirkungen absatzpolitischer Instrumente, Stuttgart, 1978, S. 135.
Vgl. Tabelle 6.
Vgl. H. Meffert und H. Steffenhagen, Marketing-Prognosemodelle, 1978a.a.O., S. 31.
Vgl. H. Steffenhagen, Konflikt und Kooperation in Absatzkanälen, Wiesbaden 1975, S. 141.
Vgl. H. Jacob, Preispolitik, 1975a.a.O., S. 65 ff.
Die realisierte Absatzmenge entspricht der Nachfragemenge der Konsumenten.
Von einer preisabhängigen Beurteilung der Produktqualität wird zunächst abgesehen.
Vgl. H. Meffert und H. Steffenhagen, Marketing-Prognosemodelle, a.a.O., S. 162 f.
Vgl. K.P. Kaas, Empirische Preisabsatzfunktionen bei Konsumgütern, Berlin, Heidelberg, New York 1977, S. 128 ff.
Vgl. K.P. Kaas, a.a.O., S. 133.
ME: Mengeneinheiten; GE: Geldeinheiten; PE: Periode.
Vgl. H. Meffert und H. Steffenhagen, Marketing-Prognosemodelle, a.a.O., S. 176 ff.
Vgl. E. Kreyszig, Statistische Methoden und ihre Anwendungen, 4. Auflage, Göttingen 1973, S. 258 ff.
Vgl. T.H. Naylor und H. Schauland, Marketing-Modelle -Spezifizierung, Schätzung und Problemlösung, in: Computer-gestützte Marketing-Planung, Hrsg.: H.R. Hansen, München 1974, S. 519 – 543, hier S. 528.
Vgl. W.-R. Bretzke, Das Prognoseproblem bei der Unternehmungsbewertung, Düsseldorf 1975, S. 197 f.
J. Wild, Unternehmerische Entscheidungen, Prognosen und Wahrscheinlichkeit, in: ZfB Jg. 39 (1969), Ergänzungsheft 2, S. 60 – 89, hier S. 62.
Vgl. J.J. Lambin, A Computer On-Line Marketing Mix Model, in: JoMR Vol. IX (1972), S. 119 – 126, hier S. 124. f.
Vgl. H. Jacob, Preispolitik, (1972)a.a.O., S. 18 f.
Vgl. J. Schwarze, Stochastische Ansätze in der Theorie der Unternehmung, Meisenheim am Glan 1967, S. 54 ff.
Vgl. H. Schneeweiß, Stochastische Ansätze in der Theorie der Unternehmung, Meisenheim am Glan 1967, a.a.O., S. 61 ff.
Vgl. auch E.III.3.g)bb) dieser Arbeit.
F steht für Verteilungsfunktion. Zum Dominanzprinzip siehe auch E.III.3.g)aa).
Vgl. H. Schneeweiß, a.a.O., S. 37 ff.
Vgl. K.-W. Hansmann, Planung, a.a.O., S. 55 sowie D. Folkers, Monopolistische Preispolitik bei stochastischer Nachfrage, Göttingen 1975, S. 10 ff.
Bei effizienten Verteilungen gilt für mindestens ein G das Größer-Zeichen in (D-8). Effiziente Verteilungen schneiden sich also.
Vgl. R.C. Burgess, Portfolio Applications: Comparison of Selection Models, in: Stochastic Dominance, Hrsg.: G.A. Whitmore und M.C. Findlay, Lexington (Mass.), Toronto 1978, S. 165 – 195, hier S. 166 f.
Im folgenden wird risikoseheues Verhalten unterstellt, was bei wirtschaftlichen Fragestellungen im allgemeinen als zutreffend angesehen wird; vgl. H. Schneeweiß, a.a.O., S. 52 ff.
Vgl. H. Levy und M. Sarnat, Portfolio Selection and Investors Utility: a Graphical Analysis, in: Applied Economics Vol. 2 (1970), S. 113 – 119.
Vgl. W. Leber, Zur Rationalität von Entscheidungskriterien bei Unsicherheit, in: ZfB Jg. 45 (1975), S. 493 – 497; siehe auch E.III.3.g)bb) dieser Arbeit.
Zu diesem Zweck steht am Rechenzentrum der Universität Hamburg in der Programmbibliothek des Rechners TR 440 die Routine GLEICHUNG zur Verfügung.
Vgl. H. Jacob, Preispolitik, a.a.O., S. 256.
Vgl. Abschnitt B.H.2.
Vgl. H. Hax, a.a.O., S. 37 ff.
Vgl. F. Zeuthen, Kosten und Wirkungen der Reklame in theoretischer Beleuchtung, in: Archiv für mathematische Wirtschafts- und Sozialforschung Bd. 1 (1935), S. 159 – 166.
Vgl. H. Hax, Kosten und Wirkungen der Reklame in theoretischer Beleuchtung, in: Archiv für mathematische Wirtschafts- und Sozialforschung Bd. 1 (1935), a.a.O., S. 38.
Vgl. W. Krelle, Preistheorie, II. Teil, 2. Auflage, Tübingen 1976, S. 638.
Bei einer im Verhältnis zur Preiselastizität der Nachfrage sehr geringen Handelsspannenelastizität ist denkbar, daß im gesamten Preisintervall die Absatzmenge mit steigender Preisempfehlung trotz steigender Handelsspanne abnimmt.
Vgl. H. Hax, a.a.O., S. 40 ff.
Die Bedingungen zweiter Ordnung für ein Maximum sind erfüllt.
Vgl. H. Jacob, Preispolitik, a.a.O., S. 64. f.
H. Hax, a.a.O., S. 42.
Vgl. H. Jacob, Preispolitik, a.a.O., S. 258 f.
Vgl. K.-W. Hansmann, Preispolitik, a.a.O., S. 23.
(D-24) und (D-25) sind für alle im folgenden dargestellten Ansätze gültig.
Vgl. B.-T. Ramb, Funktionen mit mehr als einer unabhängigen Variablen (VI), in: WISU Jg.5 (1976), S. 35 – 36.
Vgl. auch H. Jacob, Funktionen mit mehr als einer unabhängigen Variablen (VI), in: WISU Jg.5 (1976), Preispolitik, a.a.O., S. 258.
Vgl. (D-27) und (D-28).
Vgl. Abschnitt III.1. dieses Kapitels.
Vgl. D. Pohmer und F.X. Bea, a.a.O., S. 172 ff.
Vgl. W. Eichhorn, Modelle der vertikalen Preisbildung, Meisenheim am Glan 1973, S. 27 ff.
Um eine einheitliche Schreibweise zu erreichen, wurden die Parametersymbole vom Verfasser geändert.
Vgl. Abbildung 3 bei W. Eichhorn, Modelle der vertikalen Preisbildung, Meisenheim am Glan 1973, S. 27, die irrtümlich auch links von P(xmax) einen Wendepunkt zeigt.
Vgl. W. Krelle, Preistheorie, II. Teil, 2. Auflage, Tübingen 1976, S. 637 f.
Vgl. W. Krelle, Preistheorie, II. Teil, 2. Auflage, Tübingen 1976, S. 637.
Vgl. F. Böcker, Modellbezogene Akzeptanzprobleme formaler Entscheidungsmodelle im Marketing, in: Quantitative Ansätze in der Betriebswirtschaftslehre, Hrsg.: H. Müller-Merbach, München 1978, S. 227 – 241, hier S. 234.
Vgl. F. Böcker, Modellbezogene Akzeptanzprobleme formaler Entscheidungsmodelle im Marketing, in: Quantitative Ansätze in der Betriebswirtschaftslehre, Hrsg.: H. Müller-Merbach, München 1978, a.a.O., S. 237 f.
Unter Hypothese soll eine Annahme verstanden werden, die geeignet ist, Erscheinungen zu erklären, aber noch nicht als einzig mögliche und gültige Erklärung des Sachverhalts erwiesen ist. Hypothesen sind somit einer Falsifikation zugänglich.
Dies schließt eine implizite Erfassung in den Parameterwerten nicht aus.
Zur expliziten Berücksichtigung der Konkurrenz vgl. F.
Vgl. auch H. Steffenhagen, Wirkungen absatzpolitischer Instrumente, Stuttgart 1978, S. 185 f.
Ist β=1, so liegt der Wendepunkt auf der Ordinate des (D,x)-Koordinatensystems.
F. Edler, Die Theorie der betrieblichen Werbeentscheidung, Diss. Bonn 1965, S. 117.
Vgl. J.J. Lambin, Advertising, Competition and Market Conduct in Oligopoly Over Time, Amsterdam, Oxford, New York 1976, S. 95 ff.
F. Edler, a.a.O., S. 116 f; vgl. auch G. Wiswede, Die kritische Obergrenze des Werbeaufwandes, in: Jahrbuch für Absatz- und Verbrauchsforschung Jg. 9 (1963), S. 55 – 62, hier S. 5$.
Als Begrenzung sind jedoch Preis- und Handelsspannenklasse zu beachten.
Vgl. Abschnitt III.2.b) dieses Kapitels.
Vgl. zu den das Gleichungssystem bildenden Bedingungen erster Ordnung den Anhang I.
Vgl. G. Golub und V. Pereyra, The differentiation of pseudoinverses and nonlinear least squares problems whose variables separate, Tech.Rep.STAN-CS-72–261, Stanford Univ., Stanford (Calif.) 1972.
Vgl. T.A. Van Wormer und D.L. Weiss, Fitting Parameters to Complex Models by Direct Search, in: JoMR Vol. VII (1970), S. 503 – 512;
D.M. Himmelblau, Applied Nonlinear Programming, New York, St. Louis, San Francisco, Düsseldorf, Johannesburg, Kuala Lumpur, London, Mexico, Montreal, New Delhi, Panama, Rio de Janeiro, Singapore, Sydney, Toronto 1972, S. 142 ff;
J. Biethahn, Optimierung und Simulation, Wiesbaden 1978, S. 46 ff.
Zu diesem Vorgehen vgl. K. Brockhoff, A Test for the Product Life Cycle, in: Econometrica Vol. 35 (1967), S. 472 – 484.
Vgl. K. Brockhoff, A Test for the Product Life Cycle, in: Econometrica Vol. 35 (1967), a.a.O., S. 477 ff.
Vgl. E. Kreyszig, A Test for the Product Life Cycle, in: Econometrica Vol. 35 (1967), a.a.O., S. 302;
Vgl. R. Hooke und T.A. Jeeves, “Direct Search” Solution of Numerical and Statistical Problems, in: Journal of the Association for Computing Machinery Vol. 8 (1961), S. 212 – 229;
zur Programmierung vgl. H. Späth: Algorithmen für multivariable Ausgleichsmodelle, München, Wien 1974, S. 108 ff.
Vgl. D.M. Himmelblau, Algorithmen für multivariable Ausgleichsmodelle, München, Wien 1974, a.a.O., S. U2 ff.
Meist gilt als Regel: neuer Parameter = 2•Parameter nach exploratory search I — Ausgangsparameter.
Quelle: D.M. Himmelblau, a.a.O., S. 143.
Vgl. Abschnitt II.2. dieses Kapitels sowie H. Jacob, Quantifizierungsprobleme im Rahmen der strategischen Unternehmensplanung, in: Führungsprobleme industrieller Unternehmungen, Hrsg.: D. Hahn, Berlin, New York 1980, S. 19 – 45, hier S. 34 ff.
Vgl. Abschnitt II.3. dieses Kapitels.
Vgl. H. Hax, a.a.O., S. 43 und Beziehung (D-20). Siehe hierzu auch H. Jacob, Preispolitik, a.a.O., S. 261.
Vgl. H. Hax, a.a.O., S. 48 ff.
Vgl. H. Hax, a.a.O., S. 50 f.
Vgl. L. Haegert, Die Aussagefähigkeit der Dualvariablen und die wirtschaftliche Deutung der Optimalitätsbedingungen beim Chance-Constrained Programming, in: Entscheidung bei unsicheren Erwart ungen, Hrsg.: H. Hax, Köln, Opladen 1970, S. 101 – 128, hier S. 111 f.
Vgl. zum Newton- und Quasi-Newton-Verfahren zur Extremierung einer unrestringierten, nichtlinearen Funktion H.P. Künzi, W. Krelle und R.v. Randow, Nichtlineare Programmierung, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York 1979, S. 198 ff
sowie K. Schittkowski, Nonlinear Programming Codes, Berlin, Heidelberg, New York 1980, S. 15 f.
Vgl. H.P. Künzi, W. Krelle und R.v. Randow, Nonlinear Programming Codes, Berlin, Heidelberg, New York 1980, a.a.O., S. 239 ff. Voraussetzung ist, daß die Funktionen F(x), ci(x) und cj(x) stetig differenzierbar sind.
Vgl. M.J.D. Powell, A Method for Nonlinear Constraints in Minimization Problems, in: Optimization, Hrsg.: R. Fletcher, London, New York 1969, S. 283 – 298;
R. Fletcher, An Ideal Penalty Function for Constrained Optimization, in: Journal of the Institute of Mathematics and its Applications Vol. 15 (1975), S. 319 – 342.
Es finden sich auch die Bezeichnungen “exact penalty function” oder “multiplier method”, vgl. K. Schittkowski, a.a.O., S. 18.
Vgl. R. Fletcher, a.a.O., S. 320; K. Schittkowski, a.a.O., S. 18 f. x, S und θ sind Vektoren mir den Elementen P, D sowie σi bzw. σj und θi bzw. θi
Vgl. R. Fletcher, a.a.O., S. 328 ff.
Vgl. R. Fletcher, a.a.O., S. 330 ff; eine von Fletcher vorgeschlagene Heuristik ist: σi = 10•σi.
Vgl. K. Schittkowski, a.a.O., S. 19. Das Produkt σi•σi bzw. σj•σj entspricht für die optimale Lösung x* dem i-ten bzw. j-ten Lagrange-Multiplikator, vgl. R. Fletcher, a.a.O., S. 330 ff.
Vgl. R. Fletcher, a.a.O., S. 333 und S. 338 ff sowie Harwell Subroutine Library, Hrsg.: M.J. Hopper, Atomic Energy Research Establishment (AERE), Harwell 1979. Siehe auch K. Schittkowski, a.a.O., S. 37.
Sämtliche Computer-Programme sind vom Verfasser in FORTRAN geschrieben.
s=1: optimistische Umweltsituation; s=2: mittlere Umweltsituation; s=3: pessimistische Umweltsituation.
Wenn auch die nichtlineare Nebenbedingung bezüglich der Gewinnstandardabweichung eingehalten wird, reduziert sich die erforderliche Rechnerkernzeit weiter, da die Startwerte dann im zulässigen Bereich liegen.
Die Bedingung folgt aus dem Erfordernis der negativen Definitheit der Hesse-Matrix, vgl. H.P. Künzi, W. Krelle und R.v. Randow, a.a.O., S. 33 ff.
Vgl. das Programm KSTEST in E.IV.1.f).
Vgl. D. Folkers, a.a.O., S. 45 ff.
Die Standardabweichung ist bei Risikoscheu begrenzt auf σG(P*,D*).
Vgl. D. Folkers, a.a.O., S. 52.
H. Jacob, Investitionsplanung und Investitionsentscheidung mit Hilfe der Linearprogrammierung, 2. Auflage, Wiesbaden 1971, S. 121.
Die folgende Präferenzfunktion ist Bernoulli-konform, gilt für Risikoaversion und gewährleistet aufgrund der gewählten Parameter das Dominanzprinzip, vgl. E.III.3.g)bb).
Vgl. H. Schneeweiß, a.a.O., S. 79 ff.
Vgl. K.-W. Hansmann, Planung, a.a.O., S. 37 ff.
Vgl. auch H. Jacob, Die Planung des Produktions- und des Absatzprogramms, in: Industriebetriebslehre, Bd. II, Planung und Planungsrechnungen, Hrsg.: H. Jacob, Wiesbaden 1972, S. 39 – 259, hier S. 193.
Vgl. M. Lange, Die Preisbildung als Entscheidungsproblem, in: WiSt Jg. 4 (1975), S. 105 – 111, hier S. 107 f. Das “Hineinkalkulieren” in eine bestimmte Preisklasse wird in der englisch-sprachigen Literatur anschaulich als target oder ballpark pricing bezeichnet,
vgl. M.I. Alpert, Pricing Decisions, Glenview (ill.), London 1971, S. 4–3 f.
Bei derselben Höchststreuung lassen sich nur geringere Gewinnerwartungswerte erzielen.
L. Haegert, a.a.O., S. 112.
Vgl. E. Batzer und E. Greipl, Vor weiteren Marktanteilsverschiebungen im Einzelhandel, in: Ifo-schnelldienst 25/80 (1980), S. 3 – 8.
Vgl. L. Haegert, a.a.O., S. 105 ff.
Vgl. L. Haegert, a.a.O., S. 106 f. cc steht für chance constraint.
Vgl. L. Haegert, a.a.O., S. 125 f.
Pt-1 bezeichnet die Preisempfehlung der Vorperiode.
Vgl. H. Nagtegaal, Der Verkaufspreis in der Industrie, Wiesbaden 1974, S. 158.
Voraussetzung ist die Einhaltung der Preisempfehlung.
Vgl. H. Nagtegaal, Irrtümer und neue Erkenntnisse bei der Preisbestimmung von industriellen Produkten, in: Maschinenmarkt Jg. 85 (1979), S. 736 – 738.
Vgl. K.-W. Hansmann, Regionale Preisdifferenzierung bei beschränkten Produktionskapazitäten mit Hilfe von Gradientenverfahren, in: Operations Research Verfahren XXVI (1977), S. 552 – 561. Die Möglichkeit, unterschiedliche Verknüpfungsformen vorzusehen und der Optimierung zugrunde zu legen, steht dem Entscheidungsträger offen.
Zu Segmentierungskriterien vgl. E.IV.3.a).
Zu den Vorteilen der Semiaggregation vgl. H. Steffenhagen, Wirkungen absatzpolitischer Instrumente, Stuttgart 1978, S. 182.
Vgl. H. Jacob, Wirkungen absatzpolitischer Instrumente, Stuttgart 1978, Preispolitik, a.a.O., S. 85 ff und S. 252.
M.R. Warshaw, Pricing to Gain Wholesalers Selling Support, in: JoM Vol. 26 (1962), S. 50 – 54, hier S. 51.
Vgl. dazu den folgenden Abschnitt 4.b) dieses Kapitels.
Dies folgt aus dem Additionssatz für Mittelwerte von Zufallsvariablen; vgl. E. Kreyszig, a.a.O., S. 153. Zufallsvariablen sind hier die Gewinnrealisationen der Teilmärkte in den verschiedenen Umweltzuständen.
Vgl. E. Kreyszig, a.a.O., S. 155.
Jedoch kann umgekehrt aus COVXY=0 nicht auf Unabhängigkeit geschlossen werden.
Vgl. K.-W. Hansmann, Planung, a.a.O., S. 31 ff.
Vgl. H.M. Markowitz, Portfolio Selection Efficient Diversification of Investments, Second printing, New Haven, London 1970, S. 129 ff und
L. Peters, Simultane Produktions- und Investitionsplanung mit Hilfe der Portfolio Selection, Berlin 1971, S. 69 f.
Vgl. H. Jacob, Zur Bedeutung von Flexibilität und Diversifikation bei Realinvestitionen, in: Unternehmenstheorie und Unternehmensplanung, Hrsg.: W. Mellwig, Wiesbaden 1979, S. 31 – 67, im folgenden zitiert als: Diversifikation, hier S. 53.
Vgl. S. Peters, Planung, in: Rationelle Betriebswirtschaft, Hrsg.: W. Müller und J. Krink, Neuwied, Berlin 1973, S. 81 ff.
Vgl. H. Jacob, Diversifikation, a.a.O., S. 46 ff, insbesondere S. 49.
Vgl. H. Jacob, Unsicherheit und Flexibilität, in: ZfB Jg. 44 (1974), S. 299 – 326, S. 403 – 448, S. 505 – 526, im folgenden zitiert als: Flexibilität, hier S. 321.
Es gelten die Daten der Tabellen 8 und 12.
Vgl. O. Angehrn, a.a.O., S. 158 f.
Zum Transportkostenaspekt vgl. H. Möller, Grundlagen einer Theorie der regionalen Preisdifferenzierung, in: Weltwirtschaftliches Archiv Bd. 58 (1943) II, S. 335 ff, hier S. 344 ff.
Bezüglich der Präferenzen siehe P. Kupsch und K. Schöler, Preispolitische Risiken und Marktgebiet, in: Journal für Betriebswirtschaft Jg. 28 (1978), S. 28 – 45, hier S. 29 ff. 2) P. Kupsch und K. Schöler, a.a.O., S. 31.
Inwieweit ein solches Preisverhalten wettbewerbsrechtlich relevant ist (Diskriminierung), soll hier nicht diskutiert werden.
Vgl. H. Jacob, Preispolitik, a.a.O., S. 89 f.
Ahl, ist jetzt Zufallsvariable, deren Wahrscheinlichkeitsverteilung prognostiziert werden muß.
Vgl. Abschnitt IV.3.d) dieses Kapitels.
Vgl. O. Loistl, Finanzmittel-Management, in: Rationelle Betriebswirtschaft, Hrsg.: W. Müller und J. Krink, Neuwied, Berlin 1974, S. 134 und E. Kreyszig, a.a.O., S. 171.
p. bezeichnet die Eintrittswahrscheinlichkeit der i-ten Ausprägung des Preishöchstabstandes.
Vgl. L. Haegert, a.a.O., S. 101 f.
Die Relationen (D-106) zwischen den Teilmärkten müssen verträglich sein und dürfen die Transitivität nicht verletzen. So führen die Relationen P1≧1.2•P2; P2≧1.1•P3 und P3≧1.3•P1 auf einen Widerspruch. In diesem Fall existiert keine Lösung.
Dabei sei der Korrelationskoeffizient Null aufgrund der Unabhängigkeit der Teilmärkte.
Vgl. H. Jacob, Diversifikation, a.a.O., S. 4–1 und S. 4–8.
Vgl. die erste Zeile in Tabelle 14.
Vgl. auch H. Möller, a.a.O., S. 344.
Vgl. H. Jacob, Quantifizierungsprobleme im Rahmen der strategischen Unternehmensplanung, in: Führungsprobleme industrieller Unternehmungen, Hrsg.: D. Hahn, Berlin, New York 1980, S. 19 – 45, hier S. 22 f, der die Erschließung bzw. Aufgabe von Märkten als strategische Maßnahme klassifiziert.
Vgl. H. Jacob, Die Planung des Produktions- und des Absatzprogramms, in: Industriebetriebslehre, Band II, Planung und Planungsrechnungen, Hrsg.: H. Jacob, Wiesbaden 1972, S. 39 – 259, hier S. 57 ff.
Kombinationen aus sprunghaften und stetigen Niveauübergängen sind denkbar.
Vgl. B. Tietz, Zum Problem des Diskriminierungsverbotes, in: ZfB Jg. 49 (1979), S. 435 – 450, hier S. 437 ff, der die Möglichkeiten zum Nachweis einer Diskriminierung nach dem GWB eher skeptisch beurteilt.
Vgl. E. Batzer, E. Greipl und E. Singer, a.a.O., S. 43.
Vgl. B. Tietz, Zum Problem des Diskriminierungsverbotes, in: ZfB Jg. 49 (1979), S. 435 – 450, hier S. 439.
Vgl. W.F. Lindacher, Lockvogel- und Sonderangebote, Köln, Berlin, Bonn, München 1979, S. 9.
Vgl. auch E.IV.2. dieser Arbeit.
W.F. Lindacher, a.a.O., S. 10.
Vgl. E. Batzer, E. Greipl und E: Singer, a.a.O., S. 47.
D muß die gesamten Handlunsstückkosten und einen teilmarkt-spezifischen Stückmindestgewinn abdecken.
E. Batzer, E. Greipl und E. Singer, a.a.O., S. 51.
Der bewußte Ansatz von Mondpreisempfehlungen durch den Produzenten kommt in diesem Zusammenhang nicht in Betracht.
Vgl. K. Petri, a.a.O., S. 270. Zum Ausmaß von Mißbräuchen vgl. S. 277 ff.
Quelle: E. Batzer, E. Greipl und E. Singer, a.a.O., S. 53, Tabelle 18.
Vgl. L. Haegert, a.a.O., S. 126.
(λ) ist der Wert der Umkehrfunktion der StandardNormal-Verteilung (SNV) an der Stelle λ und liegt vertafelt vor; vgl. L. Haegert, a.a.O., S. 106 f.
Vgl. D. Schneider, Investition und Finanzierung, 3. Auflage, Opladen 1974, S. 429 ff.
Im allgemeinen wird der Produzent jedoch eine Preisklassenobergrenze P setzen, so daß gilt: Z1=Z(P)=1-P’/P<1.
Zur Größenordnung der δj vgl. Tabelle 23.
Von einer Preisklassenobergrenze P wird abgesehen.
Vgl. L. Haegert, a.a.O., S. 106.
Vgl. L. Haegert, a.a.O., S. 101. Unter den gemachten Annahmen sind für die Sicherheitswahrscheinlichkeit nur Werte von λ ≧ 0.5 zulässig.
Preisempfehlungen, die kleiner als P’ sind, führen gemäß (D-108) zu Preisüberschreitungen.
Damit sind Überschreitungen der Preisempfehlung ausgeschlossen.
Vgl. Abschnitt IV.3.b) dieses Kapitels.
Vgl. J.A. Neider und R. Mead, A Simplex Method for Function Minimization, in: Computer Journal Vol. 7 (1964). S. 308 – 313. Das Verfahren ist am Rechenzentrum der Universität Hamburg in der Routine MINNB2 realisiert.
Vgl. W. Bühler, H. Gehring und H. Glaser, Kurzfristige Finanzplanung unter Sicherheit, Risiko und Ungewißheit, Wiesbaden 1979, S. 84. ff.
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Volkmann, B. (1983). Ansätze zur Optimierung der entgeltpolitischen Absatzinstrumente auf der Basis expliziter Wirkungsfunktionen. In: Risikoorientierte Preisentscheidungen bei mehrstufigem Absatz. Betriebswirtschaftliche Forschung zur Unternehmensführung, vol 15. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87915-8_4
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