Zusammenfassung
Im Rahmen einer entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre werden — wie eingangs schon kurz dargestellt — Erklärungsmodelle durch Einführung von Zielen zu Entscheidungsmodellen erweitert.1) Auch Kosiol fordert, “daß der sogenannten reinen Theorie eine angewandte Theorie zur Seite stehen müsse, die auf die praktischen Ziele ausgerichtet ist.”2) Eine pragmatisch orientierte Betriebswirtschaftslehre ist daher “auf ökonomisch bedeutsame Handlungsziele”3) hin orientiert. Sie hat die “Absicht, zweckmäßige Handlungswege zur Realisierung dieser Ziele durch den Einsatz knapper Mittel abzuleiten. Die aus dem pragmatischen Wissenschaftsziel sich ergebende Aufgabenstellung umschließt damit die Konstruktion besonderer instrumentaler (auch praxeologisch, operational, teleologisch oder technologisch genannter) Satzsysteme, die uns über die Eignung bestimmter wirtschaftlicher Mittel und Maßnahmen zur Erreichung der gesetzten Ziele informieren sollen.”4)
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© 1978 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler · Wiesbaden
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Schneider, D.J.G. (1978). Zur Problematik der tautologischen Transformation von Kausalbeziehungen in Zweck-Mittel-Beziehungen. In: Ziele und Mittel der Betriebswirtschaftslehre. Studienreihe Betrieb und Markt. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87900-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87900-4_4
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-33431-0
Online ISBN: 978-3-322-87900-4
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