Zusammenfassung
Aus den Feststellungen der empirischen Effizienzuntersuchungen geht hervor, daß der Führungsprozeß der Unternehmung nicht ein isoliertes Phänomen darstellt, sondern daß er in einer funktionalen Beziehung zu bestimmten Strukturierungskonzepten steht. Soll beispielsweise in der Unternehmung ein partizipatives Führungssystem realisiert werden, so bedarf diese Führungsform einer Organisationsstruktur, welche den Aufgabenträgern den entsprechenden Dispositionsraum gewährt sowie Entscheidungsdelegation und gruppenbezogene Zusammenarbeit ermöglicht. Die zwischen Führung und Organisation bestehende enge BeZiehung1) gelangt in einigen Führungsmodellen selbst, insbesondere im Harzburger und im SIB-Modell, deutlich zum Ausdruck, da sie teilweise mit Begriffen arbeiten, die gleichermaßen in den Führungs- wie in den Organisationsbereich gehören. Manche Elemente, wie die Stellenbeschreibung und die Delegation von Verantwortung, können unabhän-gig vom Harzburger Modell bei jeder organisatorischen Strukturierung der Unternehmung angewandt werden2).
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© 1974 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler · Wiesbaden
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Hecking-Binder, E.E. (1974). Führungsmodelle und Marketingorganisation. In: Führungsmodelle und Marketingorganisation. Studienreihe Betrieb und Markt. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87898-4_6
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-36581-9
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