Zusammenfassung
Stützel stellte bereits vor 30 Jahren seine auch heute noch diskutierte Maximalbelastungstheorie vor, in deren Mittelpunkt die Einlegerschutzbilanz steht.298 Den Ausgangspunkt der Theorie bildet der Maximalbelastungsfall, also der Runfall, bei dem alle Einleger die fristgerechte Rückzahlung ihrer Gelder fordern und bei dem die dadurch notwendige vorzeitige Monetesierung von Aktiva zu Verlusten führt. Folglich tendiert der Bodensatz gegen Null. Damit unterscheidet sich die Maximalbelastungstheorie von den derzeit geltenden Liquiditätsnormen des Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen, die vom “Normalfall” ausgehen.
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© 1993 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Büsselmann, E. (1993). Alternative Regulierungsvorschläge. In: Bankenaufsicht und marktbezogenes Eigenkapital. Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung, vol 12. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87893-9_5
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Online ISBN: 978-3-322-87893-9
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