Zusammenfassung
Der Vergleichbarkeitsbegriff wird durch seinen Wortlaut unmittelbar seinem Inhalte nach beschrieben. Wortstamm ist der Ausdruck “Vergleich”. Unter einem Vergleich im allgemeinen Sinne versteht man zunächst “ein wertendes und prüfendes Nebeneinanderhalten von Dingen”1), das in der Philosophie auch als “Findung, Konstatierung von Ähnlichkeiten und Verschiedenheiten durch aneinanderhaltende Apperzeption zweier Inhalte”2) umschrieben wird. Zwei oder mehrere Inhalte bzw. Eindrücke von Erkenntnisobjekten sollen zueinander in Beziehung gesetzt und hinsichtlich eines bestimmten Vergleichziels beobachtet werden. Als wichtig erscheint dabei, das Ziel bzw. den Zweck des anzustellenden Vergleichs hinreichend zu präzisieren, denn nur dann lassen sich verwertbare Erkenntnisse über die Vergleichbarkeit der Vergleichsobjekte gewinnen. Unterschiedliche Zwecksetzungen bewirken im Ergebnis unterschiedliche Vergleichserkenntnisse und damit ein unterschiedliches Beziehungsbewußtsein, was wiederum Konsequenzen hinsichtlich der zu fällenden Vergleichsaussage über die Gleichheit, Ähnlichkeit oder Verschiedenheit der verglichenen Inhalte nach sich ziehte.3) Die Zielsetzung des Vergleichs wird dabei gleichzeitig zur Deduktionsbasis verschiedener möglicher Vergleichsarten; aus dem Vergleichsziel läßt sich deshalb auch die Art des durchzuführenden Vergleichs bestimmen.
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Literatur
BROCKHAUS, Eberhard (Sprach-Brockhaus, 1951), S. 729.
EISLER (Philosophisch, 1927), S. 391.
Vgl. EISLER (Philosophisch, 1929), S. 678.
Vgl. BAETGE/COMMANDEUR (Vergleichbar, 1986), S. 327.
Vgl. SCHWANTAG/GLITTENBERG (Vergleichsrechnungen, 1970), Sp. 1776.
Vgl. stellvertretend SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische, Bilanz, 1962), S. 54.
Vgl. Schmalenbach, Eugen (Bilanzlehre, 1925), S.81; ders. (Dynamische Bilanz, 1926), S. 33; stellvertretend für die weitere Literatur vgl. LEFFSON, Ulrich (Bilanzanalyse, 1984), S. 48; SCWWANTAG/GLITTENBERG (Vergleichsrechnungen, 1970), Sp. 1775–1780; LE COUTRE, Walter (Betriebsvergleich, 1955), Sp. 423–427.
Vgl. stellvertretend mit weiteren Literaturverweisen SCHWANTAG/GLITTENBERG (Vergleichsrechnungen, 1970), Sp. 1780–1783.
Vgl. ebenda, Sp. 1781.
Vgl. zur theoretischen Herleitung des Gewinns als Vermögenszuwachs MOXTER, Adolf (Gewinnermittlung, 1982), S. 43–139.
Vgl. LEFFSON, Ulrich (Bilanzanalyse, 1984), S. 48.
Vgl. ebenda, S. 103.
Vgl. LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 427.
Ebenda, S. 427.
Vgl. SCHWANTAG/GLITTENBERG, (Vergleichsrechnungen, 1970), Sp. 1776 u. Sp. 1784; so auch SCHMALENBACH, für den es Voraussetzung ist, “daß beim Betriebsvergleich gleiche Perioden zugrunde gelegt werden”. “Daß man verschiedene Betriebe für verschiedene Perioden miteinander vergleicht, wird in der Regel nur ein Notbehelf sein” (SCHMALENBACH, Eugen, Dynamische, Bilanz 1926, S. 333, beide Zitate); vgl. grundsätzlich auch LE COUTRE, Walter (Betriebsvergleich, 1955), Sp. 423 (mit weiteren Literaturverweisen).
Vgl. LE COUTRE, Walter (Betriebsvergleich, 1955), Sp. 423–424 u. Sp. 426–427; vgl. auch SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1926), S. 334, der den ursprünglichen Zweck des Betriebsvergleichs ebenso wie beim Zeitvergleich in der Messung der Wirtschaftlichkeit des Betriebes verkörpert sieht. Die “vornehmste Aufgabe des Betriebsvergleichs” ist es für ihn jedoch, “die Struktur der Unternehmung erkennen zu lassen”, da diesbezüglich “sich fast alle Verwaltungen irgendwie im ungewissen” befinden (S. 335, alle Zitate).
Der Gedanke des Betriebsvergleichs wurde insbesondere in den zwanziger Jahren von SCHMALENBACH und einzelnen wirtschaftlichen Verbänden aufgegriffen und versucht weiterzuentwickeln; vgl. SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1926), S. 333–342; vgl. auch KRÀHE, W. (RKW, Nr. 9); vgl. BUSCHKÜHLER, A. (RKW, Nr. 33); VEREIN DEUTSCHER MASCHINENBAUANSTALTEN (VDMA, 1927/1928/1929). Eine umfassende Literaturauflistung gibt SCHNETTLER, Albert (Betriebsvergleich, 1961), S. 331–374.
Vgl. stellvertretend SCHNETTLER, Albert (Betriebsvergleich, 1961), S. 107.
Vgl. PRIBILLA, MAX E. (Betriebsvergleich, 1955), S. 561; LE COUTRE, Walter (Betriebsvergleich, 1955), Sp. 434 und ansatzweise SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1926), S. 339.
Vgl. SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 45.
Vgl. zur grundsätzlichen Darstellung dynamischen Bilanzverständnisses auch WALB, Ernst (Erfolgsrechnung, 1926).
Vgl. SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 51.
Vgl. ebenda, S. 54.
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1926), S. 335.
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1925), S. 81 (beide Zitate); vgl. ders. (Dynamische Bilanz, 1962), S. 54.
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1919), S. 3 (beide Zitate).
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1919), S. 3 (beide Zitate).
Ebenda, S. 8.
Zur Abgrenzung der gemeinwirtschaftlichen von der privatwirtschaftlichen Gewinnkonzeption vgl. insbesondere SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1925), S. 68–70.
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1919), S. 7.
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1925), S. 68.
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1919), S. 9 (alle Zitate, im Orginal z.T. hervorgehoben).
Ebenda, S. 9 (beide Zitate).
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1947), S. 15; ders. (Dynamische Bilanz, 1962), S. 50.
Ebenda, S. 53.
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1919), S. 10 (alle Zitate); vgl. auch ders. (Bilanzzweck, 1910), S. 385 mit ähnlichen Ausführungen.
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 51 (alle Zitate); vgl. auch ders. (Bilanzrecht, 1916), S. 10.
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1919), S. 10.
Schon vor seiner ersten Auflage führt Schmalenbach in einem Aufsatz aus: “wenn… zu Anfang und Ende einer Rechnungsperiode der Gewinn berechnet werden soll”, “ist der Schwerpunkt auf Vergleichbarkeit von Anfangs- und Erfolgsbilanz zu legen” (SCHMALENBACH, Eugen, Bilanzrecht, 1916, S. 10, beide Zitate).
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1919), S. 4 (beide Zitate).
Ähnlich vgl. WALB, Ernst (Erfolgsrechnung, 1926), S. 361–365.
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 65; vgl. ders. (Bilanzlehre, 1919), S. 11–12.
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 74 (beide Zitate); vgl. zur Grundkonzeption der dynamischen Bilanz Schmalenbachs auch ZIMMERMANN, Doris (Aktivierungsgrundsätze, 1985).
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 66. 25) Ebenda, S. 70.
Ebenda, S. 65.
Vgl. SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz 1962), S. 43.
Vgl. dazu HAUCK, Wilhelm (Bilanztheorien, 1933), der in diesem Zusammenhang bei Schmalenbach von einer Zwecktheorie spricht (“Setze den richtigen oder für richtig gehaltenen Zweck und bewerte so, daß der Zweck am ehesten erreicht wird”, S. 52).
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 28
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1919), S. 95.
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzrecht, 1916), S. 17.
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 51.
Vgl. in diesem Zusammenhang auch die Ausführungen Schmalenbachs zum “aperiodischen” Erfolgskonto (SCHMALENBACH, Eugen, Bilanzlehre, 1925, S. 72–73).
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 152.
Ebenda, S. 54 (alle Zitate); ähnlich vgl. WALB, Ernst (Erfolgsrechnung, 1926): “Der Grundsatz der Vergleichbarkeit erfordert zunächst eine Beharrlichkeit in der Methodenwahl…” (S. 397).
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1925), S. 82 (alle Zitate).
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1919), S. 44 (beide Zitate).
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 101 (alle Zitate).
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1925), S. 82 (beide Zitate).
SCHMALENBACH, Eugen (Abschreibung, 1908), S. 87 (beide Zitate); Schmalenbach hat den Effekt der Gewinnverschleierung ausdrücklich in seiner Konsequenz gesehen: “Eine verschleiernde Rechnung, die bald Gewinne versteckt, bald sie herausholt und als neu erzielte Gewinne ausgibt, ist ein Zerrbild der Wirtschaftlichkeit” (Bilanzlehre, 1919, S. 85).
Bereits in der 3. Auflage heißt es: “Wer reichlicher abschreibt als gerade nötig, wird nicht leicht zu Extraabschreibungen gezwungen” (SCHMALENBACH, Eugen, Bilanzlehre, 1925, S. 85).
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 142 (beide Zitate).
Ebenda, S. 167 (beide Zitate).
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1919), S. 87.
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 105 (beide Zitate).
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1925), S. 153.
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 105–106 (beide Zitate).
Vgl. SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962) S. 106.
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 152–153.
Ebenda, S. 152.
Ebenda, S. 153 (alle Zitate).
SCHMALENBACH, Eugen (Reform, 1927), S. 53 (alle Zitate).
Ebenda, S. 53 (beide Zitate).
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1925), S. 162, (alle Zitate).
Ebenda, S. 163 (beide Zitate).
Ebenda, S. 82.
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 152.
Ebenda, S. 149 (beide Zitate).
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1925), S. 84 (alle Zitate).
Ebenda, S. 85 (alle Zitate).
Ebenda, S. 85 (alle Zitate).
SCHMALENBACH, Eugen (Bilanzlehre, 1919), S. 87.
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 142.
Ebenda, S. 201.
Ebenda, S. 172.
Ebenda, S. 99.
So z.B. für den Fall des Gesellschafterwechsels vgl. ebenda, S. 106.
Die Problematik zwischen Vorsichtsprinzip und Vergleichbarkeitsprinzip wird auch von WALB gesehen: Für ihn liegt es “auf der Hand, daß das Prinzip der Vorsicht das der Vergleichbarkeit völlig aufheben kann”. “Die Jahre überhöhter Aufwandsbewertung” stünden “mit solchen normaler Verrechnung außer Bezug”. “Durch die Verrechnung der aus dem Prinzip der Vorsicht entspringenden… Abbuchungen als aperiodischen Aufwand bzw. über vorsorglich gebildete offenen Reserven” sei “diesem Nachteil jedoch zu begegnen”. Es ergebe sich so “die wichtige Tatsache, daß die… Prinzipien der Erfolgsrechnung miteinander im Einklang stehen können” (WALB, Ernst, Erfolgsrechnung, 1926, S. 370, alle Zitate).
LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 21.
In Anlehnung an KRUSE (GoB, 1970), vgl. ebenda, S. 21 u. 22–23.
Ebenda, S. 22 (beide Zitate).
Ebenda, S. 24.
Ebenda, S. 25 (beide Zitate).
Ebenda, S. 26.
Vgl. ebenda, S. 29–30.
Vgl. ebenda, S. 35–36.
Ebenda, S. 150.
Vgl. ebenda, S. 111 u. 150; vgl. auch ders. (Bedeutung, 1984), Rn. 12 u. 13.
LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 157 (beide Zitate).
Ebenda, S. 168.
Ebenda, S. 158 (beide Zitate).
Vgl. ebenda, S. 173 u. 180.
Ebenda, S. 64.
Ebenda, S. 91.
Ebenda, S. 60 (alle Zitate).
Vgl. ebenda, S. 100–101 u. 104.
Vgl. ebenda, S. 104.
Ebenda, S. 72 (beide Zitate).
Ebenda, S. 70 (beide Zitate).
Ebenda, S. 432; vgl. auch ders. (Stetigkeit, 1988), S. 441–442.
Ebenda, S. 427.
Vgl. ebenda, S. 186.
Ebenda, S. 146; zur Darstellung und Würdigung des GoB-Systems Leffsons vgl. auch BALLWIESER, Wolfgang (Bilanzrecht, 1987), S. 9–11.
LEFFSON, Ulrich (Bedeutung, 1984), Rn. 17 (beide Zitate).
LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 173 (beide Zitate).
Ebenda, S. 179.
Vgl. ebenda, S. 179.
Ebenda, S. 180.
Vgl. ebenda, S. 180.
LEFFSON, Ulrich (Bedeutung, 1984), Rn. 62 (beide Zitate).
LEFFSON, Ulrich (Bewertungsprinzipen, 1984), Rn. 151 (alle Zitate).
LEFFSON, Ulrich (Bedeutung, 1984), Rn. 62.
LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 432.
LEFFSON, Ulrich (Bewertungsprinzipien, 1984), Rn. 151 (beide Zitate); vgl. auch ders. (GoB, 1987), S. 432.
LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 433 (alle Zitate).
Vgl. ebenso LEFFSON, Ulrich (Stetigkeit, 1988), S. 443.
Ebenda, S. 437.
Ebenda, S. 438.
LEFFSON, Ulrich (Bewertungsprinzipien, 1984), Rn. 156; vgl. ähnlich ders. (GoB, 1987), S. 438.
Vgl. LESSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 438; vgl. auch ders. (Stetigkeit, 1988), S. 443.
LEFFSON, Ulrich (Bewertungsprinzipien, 1984), Rn. 156.
LEFFSON, Ulrich (Bedeutung, 1984), Rn. 22 (beide Zitate).
Vgl. LEFFSON, Ulrich (Stetigkeit, 1988), S. 442–443.
Ebenda, S. 438.
LEFFSON, Ulrich (Wesentlich, 1986), S. 442.
LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 438, der offenbar Änderungen mit Abweichungen von den Abschlußgrundsätzen und Methoden gleichsetzt (vgl. S. 452).
Ebenda, S. 452.
Ebenda, S. 456 (beide Zitate).
Ebenda, S. 457.
Ebenda, S. 456 falle Zitate). 53) Ebenda, S. 331 (beide Zitate).
Vgl. ebenda, S. 334–335.
Vgl. ebenda, S. 457–458.
Ebenda, S. 339.
Ebenda, S. 337–338 (beide Zitate).
Vgl. BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 177–178.
Ebenda, S. 178; vgl. auch ders. (Bilanzierung, 1981), Sp. 703.
BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 178 (alle Zitate).
Ebenda, S. 180 (im Orginal z.T. hervorgehoben).
Ebenda, S. 181 (beide Zitate).
Ebenda, S. 180 (alle Zitate, im Orginal z.T. hervorgehoben).
Ebenda, S. 182 (alle Zitate).
Ebenda, S. 182.
In Anlehnung an LARENZ, Karl (Methodenlehre, 1983), S. 195–196 u. S. 235–238, BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 181, (im Orginal z.T. hervorgehoben).
Die “Ermittlung der GoB und die Ermittlung der Jahresabschlußzwecke” sind “zwei in-terdependente Prozesse” (Ebenda, S. 184, beide Zitate).
Ebenda, S. 184.
Ebenda, S. 184 (beide Zitate).
Ebenda, S. 184 (alle Zitate, im Orginal z.T. hervorgehoben).
In Anlehnung an LEFFSON, Ulrich (GoB, 1982), S. 70, BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 185 (alle Zitate, im Orginal z.T. hervorgehoben).
In Anlehnung an LEFFSON, Ulrich (GoB, 1982), S. 83, BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 185 (beide Zitate, im Orginal z.T. hervorgehoben).
BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 185–186.
Ebenda, S. 186 (beide Zitate, im Orginal z.T. hervorgehoben).
Ebenda, S. 186 (im Orginal z.T. hervorgehoben).
Ebenda, S. 188 (alle Zitate).
BAETGE/LAMMERSKITTEN (Publizität, 1976), Sp. 1483 (beide Zitate).
BAETGE, Jörg (Bilanzierung, 1981), Sp. 709.
BAETGE, Jörg (Objektivierung, 1970), S. 19 (beide Zitate).
BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 196; zur Darstellung und Würdigung des GoB-Systems Baetges vgl. auch BALLWIESER, Wolfgang (Bilanzrecht, 1987), S. 13–14.
Ebenda, S. 188 (beide Zitate).
In Anlehnung an LEFFSON, Ulrich (GoB, 1982), BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 183 (im Orginal z.T. hervorgehoben).
BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 190 (beide Zitate, im Orginal z.T. hervorgehoben).
In Anlehnung an FEY, Dirk (Imparitätsprinzip, 1987), BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 193 (beide Zitate).
BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 195.
Ebenda, S. 197 (beide Zitate).
Ebenda, S. 196.
Ebenda, S. 197 (beide Zitate).
Ebenda, S. 198 (im Orginal z.T. hervorgehoben); ausdrücklich lehnt BAETGE dabei ein “zusätzliches Kriterium” “der selbständigen Bewertbarkeit” als für das Handelsrecht unmaßgeblich ab (S. 198, beide Zitate).
Ebenda, S. 187.
Ebenda, S. 200.
Vgl. ebenda, S. 200 u. 201–202; vgl. insbesondere auch unten S. 41 u. 44.
Vgl. BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 186.
BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 196.
In Anlehnung an LEFFSON (GoB, 1982), BAETGE/COMMANDEUR (Vergleichbar, 1986), S. 329 (beide Zitate).
Ebenda, S. 329.
BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 191 (alle Zitate).
BAETGE rekurriert in diesem Zusammenhang auf § 243 Abs. 2 HGB; einen expliziten Hinweis auf die formale Stetigkeit enthält das Gesetz lediglich für Kapitalgesellschaften in § 265 HGB.
BAETGE/COMMANDEUR (Vergleichbar, 1986), S. 329 (alle Zitate); vgl. auch BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 191–192.
BAETGE/COMMANDEUR (Vergleichbar, 1986), S. 329; vgl. auch BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 191.
Vgl. dazu im einzelnen unten S. 36–46.
BAETGE/COMMANDEUR (Vergleichbar, 1986), S. 331.
Ebenda, S. 330.
BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 191.
BAETGE, Jörg (Ansatz- und Bewertungsvorschriften, 1987), S. 132 (alle Zitate).
BAETGE führt daneben noch etwaige Abweichungen aufgrund des Vorsichts- und des Imparitätsprinzips an (vgl. BAETGE, Jörg, Ansatz- und Bewertungsvorschriften, 1987, S. 131 u. 132); dies läßt jedoch auf erste Inkonsistenzen in der Argumentationskette schließen, weil bei Dominanz des Vergleichbarkeitsziels derartige Durchbrechungen nicht generell, sondern nur aus Vergleichbarkeitserwägungen möglich wären.
BAETGE/COMMANDEUR (Vergleichbar, 1986), S. 330 (beide Zitate).
In Anlehnung an KROPFF, Bruno (Leitgedanken, 1964), S. 575, BAETGE/COMMANDEUR (Vergleichbar, 1986), S. 330 (beide Zitate).
Ebenda, S. 331–332 (beide Zitate).
Ebenda, S. 334 (beide Zitate).
Ebenda, S. 335.
Vgl. ebenda, S. 333–335.
BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 192 (beide Zitate).
Vgl. ADLER/DÜRING/SCHMALTZ (Rechnungslegung, 1987), Tz. 98 zu § 252 HGB; Baranowski, Winfried (Bewertungskonzeption, 1985), S. 161 u. 167; BUDDE/IHLE (in: Beck’scher Bilanzkommentar, 1986), Anm. 36 zu § 252; CLAUSSEN/KORTH (Bewertungsstetigkeit, 1988) S. 922; COENENBERG, Adolf (Meinungsspiegel, 1987), S. 76; ECKES, Burkhard (Bewertungsstetigkeit, 1985), S. 1435 U.1444; FEDERMANN, Rudolf (Bilanzierung, 1987), S. 122; FORSTER, Karl-Heinz (Meinungsspiegel, 1987), S. 76; FÖRSCHLE/KROPP/WÖSTE (Rechnungslegung, 1986), S. 77–80; GLANEGGER/NIEDER/RENKL/RUSS (HGB, 1987), Rn 13 zu Einl. vor § 242; GÖLLERT/RINGLING (Bilanzrichtlinien, 1986), S. 12; HAFNER, Ralf (Bewertungsstetigkeit, 1985), S. 593; KLEIN, Walter (in: Gnam, 1986), S. 18–19; KOMMISSION RECHNUNGSWESEN IM VERBAND DER HOCHSCHULLEHRER FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFT E.V. (Regierungsentwurf, 1983), S. 8; LÜCK, Wolfgang (Rechnungslegung, 1986), S. 292; PETER/V. BORNHAUPT/KÖRNER (Buchführung, 1987) Tz. 106; PFLEGER, Günter (in: Gnam, 1986), S. 8; ders. (Ausnahmefälle, 1986), S. 1133; SCHNEELOCH, Dieter (Bewertungsstetigkeit, 1987), S. 407; SELCHERT, Friedrich W. (Bilanzpolitik, 1985), S. 353; SIEGEL, Theodor (in: Beck’sches Handbuch, 1987), Anm. 52, 56, 58 u. 63 zu B 161; STOBBE, Thomas (Bewertung, 1986), S. 1837; WOHLGEMUTH, Michael (Einheitlichkeit, 1985), S. 54; ders. (in: Hofbauer/Kupsch, 1986), Anm. 62 zu § 252; vgl. ansatzweise auch BAUMBACH/DUDEN/HOPT (HGB, 1987), S. 663; GLADE, Anton (Rechnungslegung, 1986), Tz. 79 zu § 252; SELCHERT, Friedrich W. (Bewertungsstetigkeit, 1984), S. 1891; WYSOCKI, Klaus von (Meinungsspiegel, 1987), S. 79.
SONDERAUSSCHUSS BILANZRICHTLINIEN-GESETZ (Bewertungsstetigkeit, 1988), S. 48–49.
FÖRSCHLE/KROPP (Bewertungsstetigkeit, 1986), S. 875 (alle Zitate).
KUPSCH, Peter (Stetigkeit, 1987), S. 1101 (beide Zitate).
FORSTER, Karl-Heinz (Bewertungsstetigkeit, 1985), S. 35.
Ebenda, S. 38 (beide Zitate).
WP-HANDBUCH (Band II 1985/86), S. 75 (beide Zitate).
Vgl. BAUER, Jörg (Wahlrechte, 1981), S. 767; zum allgemeinen Zusammenhang von Tatbestand und Rechtsfolge’ vgl. LARENZ, Karl (Methodenlehre, 1983), S. 241–242.
BAETGE, Jörg (Objektivierung, 1970), S. 42.
MARETTEK, Alexander (Wertansätze, 1976), S. 515; vgl. auch PFLEGER, Günter (Bilanzpolitik, 1984), S. 785; BAUER, Jörg (Wahlrechte, 1981), S. 767. Im Bereich des öffentlichen Rechts wird ein Ermessensspielraum auch als “Spielraum des Handelns und Entschlusses, die Wahl zwischen mehreren, in gleicher Weise möglichen Arten des Sichverhaltens” in “Bezug auf eine Grenze” verstanden (FORSTHOFF, Ernst, Verwaltungsrecht, 1973, S. 84, beide Zitate).
Vgl. BAUER, Jörg (Wahlrechte, 1981), S. 768; vgl. auch SIEGEL, Theodor (in: HURB, 1986), S. 420; zum Grundsatz der Wesentlichkeit vgl. insbesondere LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 180–186.
Im Zusammenhang mit den Herstellungskosten vgl. MOXTER, Adolf (Bilanzpolitik, 1981), S. 453; ders. (Bilanzlehre II, 1986), S. 49; vgl. auch KAMMAN, Evert (Ansatzwahlrechte, 1978), S. 112.
Vgl. KNOBBE-KEUK, Brigitte (Bilanzsteuerrecht, 1985), S. 112–113; KÜHNBERGER/STACHULETZ (Bilanzpolitik, 1986), S. 360; zur Gewinnegalisierung vgl. auch COENENBERG, Adolf (Gewinnregulierung, 1985), S. 111–128; vgl. auch KROPFF, Bruno (Bilanzpolitik, 1983), S. 210–211.
KAMMAN, Evert (Ansatzwahlrechte, 1978), S. 112; so auch NIEMANN, Ursula (Bilanzierungswahlrechte, 1971), S. 13: (“Die Einräumung von Bilanzierungswahlrechten wie die gewährte Methodenfreiheit dienen dem Grundsatz kaufmännischer Vorsicht”); vgl. auch KROPFF, Bruno (Aktiengesetz, 1973), Anm. 97 zu § 149; ders. (Bilanzwahrheit, 1966), S. 378–379.
Vgl. MOXTER, Adolf (Bilanzpolitik, 1981), S. 450; vgl. auch BAETGE/IAMMERSKITTEN (Publizität, 1976), für die Wahlrechte “mit dem Zweck der Ermittlung eines vergleichbaren Indikatorerfolgs, aber auch mit dem Zweck jeder Publikation oder Information unvereinbar” sind (Sp. 1485).
Vgl. BAETGE/COMMANDEUR (Vergleichbar, 1986), S. 331; LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 433; FÖRSCHLE/KROPP (Bewertungsstetigkeit, 1986), S. 876 u. 879–880 und die in Fn. 114 genannten Autoren.
Vgl. stellvertretend PFLEGER, Günter (Ausnahmefälle, 1986), S. 1133–1134; ADLER/DÜRING/SCHMALTZ (Rechnungslegung, 1987), Tz. 106 zu § 252 HGB; SIEGEL, Theodor (in: Beck’sches Handbuch, 1987), Anm. 58 zu B 167; KUPSCH, Peter (Stetigkeit, 1987), S. 1160.
BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 202.
Vgl. LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 329.
Ebenda, S. 319; vgl. auch BAETGE, Jörg (Objektivierung, 1970), S. 48.
BAETGE, Jörg (Objektivierung, 1970), S. 47 (alle Zitate).
ADLER/DÜRING/SCHMALTZ (Rechnungslegung, 1987), Tz. 313 zu § 253 HGB (beide Zitate).
Ebenda, Tz. 295 zu § 253 HGB; ähnlich vgl. LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 313.
Vgl. insbesondere oben S. 23 u. S. 32–33.
Diese Problematik wird von der in Fn. 114 aufgeführten Literatur zwar größtenteils gesehen, jedoch wird nur von einigen Autoren mit aller Konsequenz das Stetigkeitsprinzip auch für Ansatzwahlrechte gefordert; vgl. FÖRSCHLE/KROPP (Bewertungsstetigkeit, 1986), S. 879–880; JONAS, Heinrich H. (Bilanzrichtlinie, 1980), S. 166; KOMMISSION RECHNUNGSWESEN IM VERBAND DER HOCHSCHULLEHRER FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFT E.V. (Regierungsentwurf, 1983), S. 7; GÖLLERT/RINGLING (Strategie, 1983), S. 949; REUTER, Edzard (Meinungsspiegel, 1987), S. 78; SONDERAUSSCHUSS BILANZRICHTLINIEN-GESETZ (Bewertungsstetigkeit, 1988), S. 49; unklar in diesem Zusammenhang FORSTER, Karl-Heinz (Bewertungsstetigkeit, 1985), S. 39, der sich im Interesse der Vergleichbarkeit zwar dafür ausspricht, dies jedoch aus betriebswirtschaftlichen Gründen ablehnt.
LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 434 (beide Zitate); ähnlich vgl. ders. (Stetigkeit, 1988), S. 444–445.
SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 54.
Eine ausführliche Begründung dafür findet sich bei MOXTER, Adolf (Bilanzlehre II, 1986), S. 69–71.
SCHMALENBACH ist diesem Problem bei der Behandlung von Ingangsetzungsaufwendungen durch die Postulierung eines Aktivierungsverbots aus dem Wege gegangen (vgl. SCHMALENBACH, Eugen, Dynamische Bilanz, 1962, S. 143).
COMMANDEUR, Dirk (Ingangsetzung, 1986), S. 90–91.
Vgl. BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 201; LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 491–492.
BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 201 (beide Zitate).
LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 490.
Ebenda, S. 492.
BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 196.
LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 301.
Vgl. auch oben S. 38–39.
Vgl. LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 442.
Vgl. ebenda, S. 444–446.
Für eine zulässige Stetigkeitsdurchbrechung bei Nutzungsdauerverlängerung vgl. DÖRING, Ulrich (in: Küting/Weber, 1986), S. 620.
Für den Fall der Nutzungsdauerverkürzung spricht sich LEFFSON für eine einmalige Stetigkeitsdurchbrechung mittels einer Sonderabschreibung auf den sich bei richtiger Schätzung ergebenden Buchwert aus, so daß die Vergleichbarkeit dann zumindest für die zukünftigen Perioden gesichert bleibt (vgl. LEFFSON, Ulrich, GoB, 1987, S. 449).
LEFFSON, Ulrich (GoB, 1987), S. 279 (beide Zitate).
Ebenda, S. 273 (beide Zitate); vgl. auch FÜLLING, Friedhelm (Vorräte, 1976), S. 208; ADLER/DÜRING/SCHMALTZ (Rechnungslegung, 1987) Tz. 83 u. 85 zu § 252 HGB.
BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 200.
BAETGE/LAMMERSKITTEN (Publizität, 1976), Sp. 1485.
BAETGE, Jörg (GoB, 1986), S. 200 (alle Zitate).
MOXTER, Adolf (Gewinnermittlung, 1982), S. 98.
SELCHERT, Friedrich W. (Einheitlichkeit, 1983), S. 448.
Vgl. stellvertretend ADLER/DÜRING/SCHMALTZ (Rechnungslegung, 1987), Tz. 285 zu § 255 HGB; FÖRSCHLE/KROPP (Bewertungsstetigkeit, 1986), S. 882; LEFFSON, Ulrich (Stetigkeit, 1988), S. 443; SONDERAUSSCHUSS BILANZRICHTLINIEN-GESETZ (Bewertungsstetigkeit, 1988), S. 49; SELCHERT, Friedrich W. (Einheitlichkeit, 1983), S.451–452; STOBBE, Thomas (Bewertung, 1986), S. 1837.
Ähnlich bereits RFH v. 1.7.1931, S. 877, wo dieser Vereinfachungsgedanke im Zusammenhang mit der Anlagenbewertung (Inventurkarteien) angesprochen wird.
Ähnlich vgl. FÖRSCHLE/KROPP (Bewertungsstetigkeit, 1986), S. 882–883; vgl. auch SELCHERT, Friedrich W. (Einheitlichkeit, 1983), S. 449 u. 450.
Vgl. auch unten S. 47–50.
Vgl. stellvertretend FÖRSTER, Karl-Heinz (Bewertungsstetigkeit, 1985), S. 36; SELCHERT, Friedrich W. (Bewertungsstetigkeit, 1984), S. 1892, der einen Grundsatz der Einheitlichkeit prinzipiell postuliert, jedoch differenzierte Bewertungen aufgrund sachlicher Unterschiede zuläßt; vgl. auch FÖRSCHLE/KROPP (Bewertungsstetigkeit, 1986), S. 882–883.
Vgl. schon SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1962), S. 170; vgl. inbesondere MOXTER, Adolf (Unternehmensbewertung, 1983).
CLEMM, Hermann (Bestätigungsvermerk, 1977), S. 148.
So bereits das RG v. 15.10.1937, S. 56: “Denn es liegt in deren Wesen begründet, daß sie den Einblick in die Lage der Gesellschaft… beeinträchtigen.”
Wurde beispielsweise die Nutzungsdauer eines Anlagegegenstandes zu lang geschätzt, so hat das in späteren Perioden eine außerplanmäßige Abschreibung und damit ceteris paribus im Ergebnis eine Gewinnverkürzung zur Folge. Bemißt man hingegen die Nutzungsdauer zu kurz, so fehlen nach Nutzungsende Abschreibungen; der Gewinn steigt ceteris paribus, obwohl realiter nur ein Schätzungsfehler vorliegt.
Vgl. dazu auch BFH v. 5.5.1976.
CLEMM, Hermann (Grundprobleme, 1981), S. 129 beide Zitate, im Orginal z.T. hervorgehoben); vgl. auch ders. (Rechnungslegung, 1987), S. 101; zum Gegensatz des bilanzrechtlichen, am Vorsichtsgrundsatz ausgerichteten Realisationsprinzips zur Dynamik vgl. auch BEISSE, Heinrich (Gewinnrealisierung, 1981), S. 22 u. 37–38.
Im Zusammenhang mit dem Realisationsprinzip bereits SCHMALENBACH, Eugen (Dynamische Bilanz, 1926), S.174: “Damit… tritt der Übelstand zutage, daß die tatsächliche Wirtschaftlichkeit nicht frühzeitig, sondern später in Erscheinung tritt, als sie bei anderer Bewertungsmethode könnte.”
MOXTER, Adolf (Realisationsprinzip, 1984), S. 1784; zum grundlegenden Verständnis von Periodengerechtigkeit in der Vergleichbarkeitsdynamik vgl. auch ders. (Periodengerechte, 1988), S. 447–449.
Vgl. MOXTER, Adolf (GoB, 1985), S. 26; ders. (Ulrich Leffson, 1986), S. 175; vgl. auch ders. (Wirtschaftliche, 1983), S. 301; ähnlich vgl. GROH, Manfred (Bilanztheorie, 1979), S. 129.
WALB, Ernst (Erfolgsrechnung, 1926), S. 385.
BFH v. 29.6.1967, S. 670.
Vgl. BFH v. 9.10.1962, S. 7–8.
Als Ausnahmen gelten Sachen wie z.B. Ärztemuster (vgl. BFH v. 20.10.1976, S. 278–279) oder Rechte im Sinne von Vorauszahlungen für Reklamefeldzüge (vgl. BFH v. 16.5.1973, S. 26).
Eine umfassende Darstellung periodengerechter Gewinnermittlung gibt MOXTER, Adolf (Periodengerechte, 1988); zum Objektivierungserfordernis vgl. insbesondere auch ders. (Bilanzrechtsprechung, 1985), S. 22–38 u. S. 63–91.
BEISSE, Heinrich (Bilanzrecht, 1984), S. 3 (beide Zitate).
RIEGER, Wilhelm (Privatwirtschaftslehre, 1959), S. 236 (alle Zitate); vgl. grundsätzlich auch GÜMBEL, Rudolf (Bilanztheorie Riegers, 1966); vgl. auch MOXTER, Adolf (Rieger-Linnhardt, 1981).
Unter “bewerten” versteht RIEGER, bei jedem Objekt “das spätere geldliche Ende auf den Bilanzstichtag zu eskomptieren”, also “die noch zu erwartenden Ausgaben und Einnahmen” zu antizipieren (RIEGER, Wilhelm, Privatwirtschaftslehre, 1959, S. 213, alle Zitate).
RIEGER, Wilhelm (Privatwirtschaftslehre, 1959), S. 236 (alle Zitate); zu den Grenzen des Jahresgewinns als Maßstab der Wirtschaftlichkeit vgl. auch LINNHARDT, Hanns (Betriebswirtschaftslehre, 1963), S. 66–77.
RIEGER, Wilhelm (Privatwirtschaftslehre, 1959), S. 237 (alle Zitate).
Ebenda, S. 212.
Ebenda, S. 224 (alle Zitate).
RIEGER, Wilhelm (Schmalenbachs Bilanz, 1954), S. 97 (alle Zitate).
Ebenda, S. 96.
Ebenda, S. 95 (alle Zitate).
Ebenda, S. 96.
Ebenda, S. 95.
Ebenda, S. 132.
Vgl. dazu stellvertretend insbesondere BFH v. 13.8.1957; BFH v. 14.1.1960; BFH v. 26.11.73.
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Müller, J. (1989). Die Bedeutung des Stetigkeitsprinzips in der Vergleichbarkeitsdynamik. In: Das Stetigkeitsprinzip im neuen Bilanzrecht. nbf Neue Betriebswirtschaftliche Forschung, vol 57. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87892-2_2
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