Zusammenfassung
In diesem Aufsatz wurden die wesentlichen Fehlerkurven angegeben, die sich einmal durch Reibungsfehler der Meßinstrumente und zum anderen durch die induktiven Komponenten der Nullimpedanz ergeben. (Bilder 1 bis 3). Zur Abschätzung des Fehlers durch Netzinduktivitäten wurde hier folgende Formel gewonnen:
Das bedeutet, daß der Fehler durch die Netzinduktivitäten immer einen zu kleinen Schleifenwiderstand angibt, damit im Hinblick auf die Schutzmaßnahme Nullung auf der ungünstigsten Seite liegt. Der maximal mögliche Fehler ist dabei nur noch von dem Cosinus des Netzimpedanzwinkels abhängig. Dieser Fehler nach obiger Formel ist allerdings nur als Grenzwert zu betrachten, wenn der bei der Messung verwendete Prüfwiderstand sehr groß wird, der Prüfstrom, aus welchen Gründen auch immer, klein gemacht wird.
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© 1977 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Winkler, A. (1977). Überblick über die Veröffentlichungen und Berichte, die im Verlaufe der Untersuchungen angefertigt wurden:. In: Fehlerabschätzung bei der meßtechnischen Bestimmung von Kurzschlußströmen in Starkstromnetzen, insbesondere durch Messung der Netzimpedanzen bei Berücksichtigung deren Phasenwinkel sowie ggf. vorhandener komplexer Netzbelastungen. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87840-3_3
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