Zusammenfassung
Wir behandeln in diesem Kapitel die syntaktische Charakterisierung der klassischen Prädikatenlogik der ersten Stufe in der Form, wie sie Gentzen 1935 in seiner logischen Analyse derjenigen Schlußweisen gegeben hat, die das tatsächliche Vorgehen bei mathematischen Beweisführungen beherrschen. Der Grundgedanke besteht darin, die Bedeutung logischer Symbole wie Junktoren und Quantoren durch Regeln festzulegen, die unmittelbar deren Gebrauch beim Ziehen von Folgerungen aus gegebenen Voraussetzungen beschreiben.
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Weiterführende Literatur
Zur Beweistheorie: Prawitz 1965, Feferman 1968, Schütte 1977, Schwichtenberg 1977. Zum Interpolationssatz: Eine Bibliographie zu Interpolationstheoremen enthalten Barwise & Fefermann 1984, McRobbie 1982.
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Börger, E. (1985). Logische Analyse des Beweisbegriffs. In: Rödding, D. (eds) Berechenbarkeit, Komplexität, Logik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87777-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87777-2_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08928-3
Online ISBN: 978-3-322-87777-2
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