Zusammenfassung
Bis zum Beginn des Jahres 1983 wuchs die ausländische Wohnbevölkerung in der Bundesrepublik und West-Berlin auf 4,7 Millionen, die ausländische Erwerbsbevölkerung auf 1,8 Millionen an. Ausländeranteile von 9–15 Prozent, vereinzelt auch über 20 Prozent, sind heute ein fester demographischer Bestandteil zahlreicher deutscher Industriegroßstädte. Die Kommunen als empirischer Ort der Verteilung von Gütern und Leistungen der sozialen Infrastruktur werden dadurch mit einem Komplex ungelöster Versorgungsprobleme konfrontiert. Ihnen wird die schwierige Aufgabe zugewiesen, die mit der Einwanderung von Ausländern verbundenen sozialen und politischen Folgeprobleme zu bearbeiten.
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© 1987 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Ruhrmann, G., Kollmer, J. (1987). Ausländerprobleme und Ausländerpolitik in der Kommune am Beispiel der Stadt Bielefeld. In: Ausländerberichterstattung in der Kommune. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3222. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87759-8_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-03222-1
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