Zusammenfassung
Die Praxis kultureller Jugendbildung ist, wie das vorige Kapitel erläutern sollte, historisch und programmatisch bedingt; letzteres in dem Sinne, daß die theoretischen Ansätze der kulturellen Jugendbildung sich spätestens in den letzten zehn Jahren gewandelt haben und zwar im Hinblick auf die Adressaten, die Jugendlichen und ihre ästhetisch-kulturellen, subjektiven und objektiven Bedürfnisse und Erfahrungen. Die geschichtlich zu verfolgende Neuorientierung der kulturellen Bildung steht im Spannungsverhältnis zu einer ebenso geschichtlich zu erklärenden Institutionalisierung der Jugendarbeit, die möglicherweise organisatorische Hindernisse und strukturelle Probleme einer Weiterentwicklung der gegenwärtigen Praxis kultureller Jugendbildung aufweist. So ist Aufgabe dieses Kapitels, auf verschiedenen Ebenen, auf der organisatorischen, der rechtlichen und der angebotsspezifischen, den Bedingungen und Möglichkeiten kultureller Jugendbildung vor allem in der regionalen Begrenzung auf Nordrhein-Westfalen nachzugehen.
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© 1986 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Kolfhaus, S., Littau, M., Swoboda, W.H., Knoll, J.H. (1986). Grundstrukturen der kulturellen Jugendbildung. In: Kulturelle Jugendbildung zwischen Programmatik und Professionalität. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3205. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87756-7_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-03205-4
Online ISBN: 978-3-322-87756-7
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