Zusammenfassung
Die bisherigen Berechnungsergebnisse beruhen auf der Voraussetzung exakt scharfkantiger Übergänge an den Uberlappungsenden. Die Folge hiervon sind hohe Spannungs- und Verformungs-konzentrationen im Klebstoff in den Grenzzonen zu den belasteten Fügeteilen. In der Realität ist der Übergang zwischen Klebstoff und Fügeteil am Überlappungsende nicht so scharfkantig, wie er den FE-Strukturen zugrunde gelegt wurde. Vielmehr bildet sich bereits bei leichter Überdosierung durch die Oberflächenspannung des Klebstoffes im Benetzungszustand ein kehlartiger Klebstoffrand aus, der die Beanspruchung in dieser Zone wesentlich reduziert.
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© 1984 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Hahn, O., Wender, B. (1984). Einfluss von Klebstoffkehlrändern auf die Beanspruchung der Klebschicht. In: Beanspruchungsanalyse von geometrisch und werkstoffmechanisch „unsymmetrischen“ Metallklebverbindungen mit der Finite-Element-Methode. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3187. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87724-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87724-6_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-03187-3
Online ISBN: 978-3-322-87724-6
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