Zusammenfassung
Durch die Scherströmung in der laminaren Grenzschicht werden Auftriebskräfte erzeugt, die die Teilchen von der Wand wegbewegen. Es bildet sich eine teilchenfreie Zone in Wandnähe aus |29|. Die Auftriebskraft kann in zwei Anteile aufgespalten werden: Einmal derjenige, der durch die unterschiedlichen Relativgeschwindigkeiten an Teilchenober- und -unterseite und die damit verbundene Druckdifferenz entsteht, die die Teilchen aus der Grenzschicht bewegt (Abb. 32). Der andere Auftriebsanteil entsteht durch die dabei auftretende Teilchenrotation (Magnuseffekt).
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© 1983 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Sommerfeld, M., Grönig, H. (1983). Entmischungseffekte in der Stoßgrenzschicht. In: Grenzschichten in Gas-Teilchen-Strömungen hinter Stoßwellen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87719-2_7
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