Zusammenfassung
Der große Bedarf an Mineralstoffen im Straßenbau veranlaßte schon vor Jahrzehnten die Stahlindustrie, ihre prozeßbedingt in großen Mengen anfallenden Nebenprodukte, wie die Hochofenstückschlacken im Straßenbau unterzubringen. Es kann kein Zweifel daran bestehen, daß die Verwendung solcher Stoffe im Straßenbau einen erheblichen Beitrag zur Lösung von Entsorgungsproblemen, zur Entlastung der Umwelt und zur Sicherheit der Rohstoffbasis zu leisten vermag. Da das Rohmaterial für Brechanlagen im Vergleich zu Felsgestein erheblich geringere Korndurchmesser aufweist und die Transportwege des Materials zur Verwendungsstelle infolge der Lage der Hüttenwerke im Ballungsgebiet an Rhein und Ruhr kurz sind, kann auch mit einer Energieersparnis gerechnet werden.
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Blunk, G., Kraß, K., Kollar, J. (1983). Einführung. In: Erforschung des Langzeitverhaltens von LD-Schlacken als Straßenbaustoff. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87718-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87718-5_1
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