Zusammenfassung
Bei einem Leichtflugzeug dominiert, wie in den Voruntersuchungen gezeigt, das Propellergeräusch bei weitem. Eine wesentliche Reduzierung dieses Propellergeräuschs ist ohne eine grundsätzliche Änderung des Propellerentwurfs nicht möglich. Solche Änderungn sind aber mit großen technischen Schwierigkeiten verbunden und erfordern eine neue Zulassung, die für die meisten Sportflugzeuge sicher zu kostspielig wäre. Eine einfache, wenn auch nicht so wirksame Reduzierung des Propellerlärms scheint nur durch eine Reduzierung des Propellerdrehklangs möglich. Der Drehklang entsteht durch die Interferenz zwischen drehendem Propeller und feststehender Motorverkleidung. Der von der Geometrie der Motorverkleidung abhängige Drehklang ist auch der Grund dafür, daß Flugzeuge mit gleichem Triebwerk, gleichem Propeller und gleicher Auspuffanläge bei Überflugmessungen unterschiedliche Lärmpegel ergeben.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1983 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Kramer, C., Ruff, A. (1983). Drehklanguntersuchung. In: Untersuchungen zur Reduzierung der Lärmimmission propellergetriebener Leichtflugzeuge und Motorsegler. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87716-1_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87716-1_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-03154-5
Online ISBN: 978-3-322-87716-1
eBook Packages: Springer Book Archive