Zusammenfassung
Die insbesondere im Leichtbau häufig eingesetzte Titanlegierung TiAl6V4 ist den (α+β)-Titanlegierungen zuzuordnen. Die Gefügeausbildung wird durch die Umformparameter und die anschließende Wärmebehandlung bestimmt und ist von diesen äußerst empfindlich abhängig. Dieses führt zu einem inhomogenen Gefüge über Querschnitt und Länge eines Bauteils. Eine weitere Schwierigkeit bei dieser Legierung besteht in der starken Abhängigkeit der bruchmechanischen Kenn- und vor allem der Schwing-festigkeitswerte von der Gefügeausbildung. Der Einfluß der Gefügeausbildung auf die im Zugversuch ermittelten Eigenschaften ist dagegen geringer.
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© 1982 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Broichhausen, J., Telfah, M. (1982). Problemstellung und Kenntnisstand. In: Wechselbeziehung zwischen Umformgrad, thermischer Nachbehandlung, Gefügeinhomogenität und Verhalten bei schwingender Beanspruchung des Werkstoffes TiAl6V4. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87705-5_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-87705-5
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