Zusammenfassung
Im Sinne einer systematischen Analyse sind die Untersuchungen in zwei Abschnitte aufgeteilt. Zunächst einmal sollen die Möglichkeiten des ESCA-Verfahrens abgeschätzt sowie die “shifts” für die einzelnen Oxide ermittelt werden. Im zweiten Abschnitt soll dann versucht werden, einen Zusammenhang zwischen Verschleißverhalten und Reaktionsschichtausbildung nachzuweisen. Da die Probengröße aufgrund der Konstruktion der Aufnahmevorrichtung nur etwa 3 x 3 mm bei einer Dicke von etwa 1 mm betragen dürfte, mußten die zu untersuchenden Oberflächen vor der Analyse entsprechend präpariert werden. Dazu wurden die Wälzkörper nach Versuchsdurchführung auf etwa 0,8 mm Dicke von innen ausgedreht. Jede Erwärmung mußte durch ständige Kühlung vermieden werden, um eine verstärkte Oxidation durch Temperaturerhöhung zu verhindern. Die Proben wurden dann in entsprechender Größe aus dem entstandenen Ring geschnitten.
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© 1981 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Krause, H., Schroelkamp, C. (1981). Reaktionsschichtanalysen mit dem ESCA-Verfahren. In: Untersuchungen über den Einfluß von Werkstoffgefüge und Reaktionsschichten auf das Wälzreibungs- und Verschleißverhalten vergüteter Stähle. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3084. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87693-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87693-5_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-03084-5
Online ISBN: 978-3-322-87693-5
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