Zusammenfassung
Die “Spannungsrelaxation” spielt eine wichtige Rolle bei Schrauben- und Schrumpfverbindungen sowie bei der Festlegung von Bedingungen zum Spannungsarmglühen plastisch verformter Werkstoffe. Um weitgehend die langwierigen und aufwendigen Relaxationsversuche zu vermeiden, wurden Rechenverfahren entwikkelt — eine zusammenfassende Beschreibung befindet sich z.B. in [1] -, die aus einer Vielzahl gemessener Kriechkurven die Ermittlung des Relaxationsverhaltens gestatten sollen. Diese Übertragung läßt sich damit begründen, daß im Relaxationsversuch der Werkstoff auf Kosten der elastischen Dehnung kriecht, während die Gesamtdehnung εgeS konstant gehalten wird, d.h., aus \( {\dot \varepsilon _{ges}} = 0 \) folgt die Ausgangsgleichung der einachsigen Relaxation
(E Elastizitätsmodul).
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Troost, A., El-Magd, E., El-Schennawi, A. (1981). Relaxation. In: Mehrachsiges Druck-, Zug-, Schicht- und Behälterkriechen in elementarer und einheitlicher Darstellung. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87690-4_5
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