Zusammenfassung
Beim Schraubenlinienverfahren wird das Prüfstück entlang einer Schraubenlinie senkrecht zur Zylinderachse angetastet. Es stellt somit eine Kombination aus der Radial- und der Axialmessung dar. Aus diesem Grund läßt sich das Verfahren auch relativ einfach durch eine Synchronisation eines Axialvorschubes mit einer Drehbewegung praktisch realisieren. Die Antastung kann wahlweise linien- oder punktförmig erfolgen. Gegenüber der ebenen Messung bietet die räumliche Messung entscheidende Vorteile:
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Die Meßpunkte sind gleichmäßiger über die Höhe des Zylinders verteilt.
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Geradheit und Rundheit können in einem Meßvorgang erfaßt werden.
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Ausrichtfehler sind eindeutig erkennbar und können somit nach der Messung rechnerisch eliminiert werden.
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Die Meßeinrichtung ist vielseitig einsetzbar, da sie neben der räumlichen Messung auch noch die Verwirklichung der ebenen Verfahren — Schnitt und Mantellinie — erlaubt.
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Pfeifer, T., Wollersheim, HR. (1981). Zusammenfassung. In: Messung der Zylinderformabweichung durch Abtastung der Mantellinie entlang einer Schraubenlinie. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3077. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87689-8_6
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-03077-7
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