Zusammenfassung
Die zur Verfügung stehenden Luftschallsender kann man in zwei Gruppen einteilen, wenn man als Unterscheidungskriterium die maximale Ausgangsleistung als Funktion der Frequenz ansieht. Zur ersten Gruppe gehören die breitbandigen, leistungsschwachen Schallerzeuger wie elektrostatische (Sellwandler) oder elektrodynamische (Lautsprecher mit Schwingspulen) Systeme. Sie werden vorzugsweise zur verzerrungsarmen Wiedergabe von Schallfrequenzen im Hörbereich eingesetzt. Im Ultraschallbereich dienen sie als Signalquelle für solche Meßverfahren, bei denen auf hohe Sendeschallpegel verzichtet werden kann. Zur zweiten Gruppe gehören die leistungsstarken, schmalbandigen Schallsender wie Festkörperresonatoren mit piezoelektrischer, elektrodynamischer oder magnetostriktiver Anregung, Sirenen und Schallpfeifen. Sie können in 1 m Abstand Schalldruckpegel von mehr als 120 dB (re 2·10−4 μbar) erzeugen. Da diese Werte im hörbaren Frequenzbereich die Schmerzgrenze überschreiten, liegen schon aus diesem Grunde die meisten Anwendungen im Ultraschallbereich. Als Beispiel seien akustisches Trocknen [1] und Entschäumen [2] genannt.
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Herbertz, J., Grünter, K. (1981). Einleitung und Problemstellung. In: Untersuchungen über die Möglichkeit, die Frequenz von Ultraschallpfeifen elektronisch zu steuern. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3063. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87686-7_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-03063-0
Online ISBN: 978-3-322-87686-7
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