Eingriffsstoß-Modelle

Zusammenfassung

Die Eingriffsstöße im Nennbetrieb eines in unbelastetem Zustand fehlerfreien Zahnradgetriebes kommen durch Zusammenwirken von zeitlich konstanter Winkelgeschwindigkeit der Zahnräder und Verformung durch die Zahnnormalkraft zustande. Da bei den Stoßmodellen 2, 3 und 4 auf die Mitwirkung der zeitlich konstanten Winkelgeschwindigkeit, wie in Kap. 1.3 begründet, verzichtet wird, muß die gesamte Stoßenergle von einem geeigneten Antrieb aufgebaut bzw. bei periodisch wiederholten Stößen ausreichend schnell nachgeliefert werden. Aus Gründen der Anpassungsfähigkeit und der Steuerbarkeit wurde bei der Auswahl einem elektrischen Antrieb der Vorzug gegeben. Anhand der mit dem bereits in der Vorstudienphase angefertigten Modell 4 gesammelten Erfahrungen wurde als weiteres wichtiges Auswahlkriterium eine möglichst geringe elektromechanische Zeitkonstante festgelegt. Rotatorische Antriebe sind den bekannten Linearantrieben in diesem Punkt überlegen, ebenso sprechen Gleichstrommotoren schneller an als Induktionsmotoren. Nach quantitativem Vergleich wurde ein permamenterregter Gleichstrom-Scheibenläufermotor gewählt.