Zusammenfassung
Obwohl sich in den letzten Jahren eine größere Zahl von Untersuchungen unterschiedlicher Art mit der Rezeption von Texten befaßt hat (u.a. ISER 1970, BAUER 1972, LANGER 1974, HILLMANN 1974, GRZESIK 1976(1), FRASE 1977, TITZMANN 1977, s.a. die Literaturangaben zur Inhaltsanalyse), wissen wir erst wenig darüber, wie sich die Rezeption eines literarischen Textes im Unterricht tatsächlich abspielt und was die Schüler dabei lernen. Die Untersuchung, über die wir hier berichten wollen, stand von Anfang an unter dem Ziel, einen Beitrag zur Aufklärung des Verlaufs, der Resultate und der Beziehungen zwischen Prozeß und Produkt im Literaturunterricht zu leisten. In dieser Zielsetzung ist das wissenschaftliche Interesse, Erkenntnisse zu gewinnen, mit dem praktischen Interesse, aus dem Erkannten Schlußfolgerungen für die Gestaltung des künftigen Unterrichts zu ziehen, verbunden. Durch eine umfangreiche Datenerhebung, die auf einem System von wissenschaftstheoretischen Annahmen und einer Theorie der kognitiven Prozesse im Literaturunterricht beruht, und durch eine für diese Daten geeignete statistische Verrechnung sollte dieses Ziel erreicht werden.
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Grzeseik, J. (1982). Einleitung. In: Interaktions- und Leistungstypen im Literaturunterricht. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3097. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87636-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87636-2_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-03097-5
Online ISBN: 978-3-322-87636-2
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