Zusammenfassung
Für viele Anwendungen der LDV — etwa im Bereich der Philologie — stehen mittlerweile Programme zur Verfügung, die es dem Anwender erlauben, ohne eigene Programmierkenntnisse den Computer für seine Zwecke zu nutzen. Beispielhaft seien die LDVLIB (DREWEK 1984) und das OXFORD CONCORDANCE PROGRAMME (HOCKEY/MARRIOTT 1979) genannt. Diese meist modular aufgebauten Programm-‘Pakete’ sind in der Regel an den Universitätsrechenzentren verfügbar oder lassen sich dort installieren, so daß die Erstellung eigener Progamme zur Lösung LDV-spezifischer Aufgaben oft nicht erforderlich scheint. Da jedoch Standardprogramme dieser Art für viele Probleme nicht ausreichen bzw. zu umständlich in der Anwendung sind (z.B. im Zusammenhang mit der Erstellung von Examens- oder Forschungsarbeiten), ist es oftmals sinnvoll, eigene Programme zu entwickeln. Darüberhinaus gibt es z.Zt. — wenn überhaupt — nur sehr beschränkt entsprechende LDV-Software für die auch im Universitätsbereich ständig wachsende Zahl von Microcomputern.
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Literatur
Zur Programmiersprache PL/1: Barnes 1980 Kamp/Pudlatz 1974 Schließmann 1982.
Zu Standardprogrammen zur Verarbeitung von Texten: Drewek 1984 Hockey/Marriot 1979/1980.
Zur Statistischen Linguistik: Muller 1972.
Zur Textanalyse: v.Hahn/Fischer 1975 v.Hahn/Hoeppner 1975 Willée 1978 Winograd 1983.
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© 1986 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Lenders, W., Willée, G. (1986). Praktische Umsetzung von Algorithmen in Programme. In: Linguistische Datenverarbeitung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87622-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87622-5_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11745-4
Online ISBN: 978-3-322-87622-5
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