Zusammenfassung
Viele Ereignisse lassen sich gerade deshalb so einfach in Worten beschreiben, weil sie sich auf ein bestimmtes Merkmal der Ausgänge eines Zufallsexperimentes beziehen. Solche Merkmale sind beispielsweise die größte Augenzahl oder die Summe der Augenzahlen beim wiederholten Würfelwurf. Der anschaulichen Vorstellung von einem Merkmal entspricht im mathematischen Modell für ein Zufallsexperiment der Begriff einer Zufallsvariablen. In diesem Kapitel lernen wir Zufallsvariablen als natürliches und suggestives Darstellungsmittel für Ereignisse kennen. Dass die Namensgebung Zufallsvariable auch hält, was sie verspricht, nämlich eine mit dem Zufall variierende Größe, zeigt die folgende formale Definition.
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© 1997 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Henze, N. (1997). Zufallsvariablen. In: Stochastik für Einsteiger. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87607-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87607-2_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-06894-3
Online ISBN: 978-3-322-87607-2
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