Zusammenfassung
Thesen und erste Eindrücke legen nahe, daß eine sehr wichtige Dimension für den Vergleich verschiedenartiger Güter die Frage der Zuschreibung von Tätigkeiten ist (Hausarbeit). Unter anderem deshalb gehen wir bei der Frage der Erklärung der Arbeitsteilung beim Kauf primär auf die beiden Produktgruppen ein, Verbrauchsgüter und Kleidung, die ganz oder teilweise unter der Überschrift “zugeschriebene Arbeit” subsumiert werden können. Ein anderer, praktischer Grund ist, daß wir hier wegen der stärkeren Besetzungshäufigkeiten und der größeren Ähnlichkeit der Produkte untereinander erstens eher multivariat analysieren können, zweitens eher mit globalen oder “stellvertretenden” Produktvariablen arbeiten können, die eine ganze Produktgruppe charakterisieren. Es bleibt natürlich eine nur empirisch zu beantwortende Frage, ob nicht doch zwischen diesen beiden Produktgruppen und einigen Produkten aus der heterogenen Restkategorie “Gebrauchsgüter” erwähnenswerte Ähnlichkeiten bestehen. Ferner soll sich die Analyse in erster Linie auf den Versuch der Erklärung von Arbeitsteilung, nicht auf die anderen Entscheidungsphasen, richten. Um die Darstellung übersichtlich zu halten, wollen wir in einem ersten Teil der Analyse über die Bedeutsamkeit der möglichen Erklärungsvariablen berichten, in einem zweiten Teil eine Zusammenfassung der Konsequenzen für die Hypothesen und Erklärungsansätze geben.
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Grundhöfer, H. (1982). Versuch der Erklärung der Arbeitsteilung beim Kauf. In: Konsumverhalten und -einstellungen im familienstrukturellen Kontext. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3111. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87575-4_12
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-03111-8
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