Zusammenfassung
Aus der sektorspezifischen Diskussion des wirtschaftlichtechnischen Wandels folgt, daß die jeweiligen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt nicht standortunabhängig betrachtet werden können, wenn konkrete Arbeitsmärkte zu analysieren sind, da aufgrund der bestehenden Disparitäten in der räumlich-funktionalen Arbeitsteilung regionsspezifische Effekte auftreten, d.h. die Probleme, die sich durch veränderte Produktions- und Absatzbedingungen ergeben, wirken in verschiedenen Regionen unterschiedlich, weil sie auf unterschiedliche Ausgangsbedingungen der Produktionsstruktur treffen und die Bewältigung dieser Probleme eine Funktion verschiedener Standortspezifika wie Unternehmensstruktur (u.a. Größe, rechtliche Organisationsform), Infrastrukturausstattung, Lage, Attraktivität usw. ist. Unter der regionalpolitischen Leitbildorientierung, die auf die Schaffung gleichwertiger Lebenschancen in allen Teilen des Bundesgebietes zielt, stellt daher der wirtschaftliche-technische Wandel eine ständige Herausforderung dar.
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© 1982 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Adams, E., Fischer, H., Landwehr, R., Storbeck, D. (1982). Sektoraler Strukturwandel und regionale Arbeitsmärkte. In: Sektorale Strukturwandlungen als Problem einer regionsspezifischen Arbeitsmarktpolitik. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3109. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87572-3_4
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Print ISBN: 978-3-531-03109-5
Online ISBN: 978-3-322-87572-3
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