Zusammenfassung
Die angestellten theoretischen Reflexionen verlangen nach empirischer Überprüfung, jedoch konnten im Rahmen von EFA diese nur bedingt geleistet werden. Da uns nur die Möglichkeiten einer Sekundäranalyse verblieben, sind die Grenzen unserer Antworten durch die damaligen Fragestellungen gesteckt. So enthält die Haushaltsbefragung von “Sozialforschung Brög” im November 1974 und Mai 1975 1) z.B. keine Angaben über die Art der Wahrnehmung, Attitüden oder Kommunikationsprozesse unter den Haushaltsmitgliedern, die vertieft sozialpsychologische Vorgänge erklären helfen. Selbst viel handgreiflichere Daten, wie das Haushaltsnettoeinkommen, sind nicht festgehalten. Dafür sind die Fahrtenmuster von Haushaltsmitgliedern relativ gut dokumentiert. Glücklicherweise bezieht sich die Untersuchung auf einen konkreten Raum und läßt — im Gegensatz zu der häufiger ausgewerteten KONTIV-Erhe-bung 2) — detailliertere, räumliche Schlüsse zu.
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Ruppert, E. (1981). Die Haushaltstypenbildung in EFA. In: Einkauf-, Freizeit-, Arbeits- und Ausbildungsverkehr (EFA). Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87565-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87565-5_3
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Print ISBN: 978-3-531-03057-9
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