Zusammenfassung
Der Wunsch nach einem unter berufsgruppenspezifischen Aspekten zusammengesetzten Mitbestimmungsgremium kann prinzipiell auf dreierlei Art gelöst werden. Man könnte theoretisch:
-
1.
eine berufsgruppenspezifisch strukturierte Krankenhauskonferenz schaffen und sie neben dem Personalrat in seiner bisherigen — dem geltenden Personalvertretungsrecht entsprechenden — Zusammensetzung einrichten,
-
2.
eine berufsgruppenspezifisch zusammengesetzte Krankenhauskonferenz an Stelle des Personalrates vorsehen, wobei für den Krankenhausbereich auf die Einrichtung eines Personalrates verzichtet würde,
-
3.
von einer Krankenhauskonferenz absehen und stattdessen eine persopalvertretungsgesetzliche Festschreibung der berufsgruppenspezifischen Zusammensetzung der Krankenhauspersonalräte vornehmen.
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Gitter, W., Schmitt, J., Fresen, T., Krummel, L.G. (1982). Krankenhausmodelle und Personalvertretung. In: Landespersonalvertretungsgesetz und Bundespersonalvertretungsgesetz unter Aspekten der Mitbestimmung und Mitwirkung in den Krankenhäusern Nordrhein-Westfalens. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3119. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87551-8_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-03119-4
Online ISBN: 978-3-322-87551-8
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