Zusammenfassung
Um chemische Reaktoren zu beschreiben, gibt es zwei prinzipielle Möglichkeiten:
-
1.
physikalische Modelle
-
2.
statistische Modelle
Während für statistische Modelle keine Abhängigkeiten der Modellparameter bekannt sein müssen, da sie mit statistischen Methoden aus Modellversuchen ermittelt werden, lassen sich physikalische Modelle, aufgestellt aufgrund der Stoff-, Energie- und Impulsbilanzen, nur anwenden, wenn die physikalischen Parameter bekannt bzw. unabhängig ermittelt worden sind. Dafür bieten die physikalischen Modelle den Vorzug, den gesamten Betriebsbereich eines Reaktors beschreiben zu können. Im Gegensatz dazu ist die Anwendungsmöglichkeit der statistischen Modelle auf den Bereich begrenzt, in dem die Koeffizienten des statistischen Modells bestimmt worden sind. Deshalb wird bei Vorhandensein der physikalischen Daten das physikalische Modell dem statistischen Modell vorgezogen.
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© 1981 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Langemann, H., Warnecke, HJ., Friedrich, A. (1981). Einleitung. In: Kinetik der Ein- und Mehrphasenreaktoren, speziell der Blasensäulenreaktoren. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3036. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87526-6_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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