Zusammenfassung
Diese Arbeit befasst sich mit Finanzoptionen, die primär unter den Gesichtspunkten einer einheitlichen Preisfindung, Preiswürdigkeitsprüfung sowie der Chancen- und Risikoverteilung untersucht werden. Entgegen derweit verbreiteten Auffassung, daß es sich bei diesen derivaten Finanzinstrumenten um Innovationen handelt, zeigt sich aus der Historie, daß Optionen bereits im 17. Jahrhundert für Preissicherungen verwendet wurden.1 Ungeeignete Handelskonditionen, aber auch ungleichgewichtige Preisbestimmungen führten im Handel zu gravierenden Fungibilitätsdefiziten, weshalb sich diese Instrumente nicht auf Dauer behaupten konnten und kurze Zeit später wieder verschwanden. Begünstigt durch neue Entwicklungen2 haben börsenmäßig gehandelte Optionen in den letzten Jahren eine Renaissance auf den internationalen Finanzmärkten erlebt. Durch umfangreichere Kontraktstandardisierungen, technische Verbesserungen in der Handelsabwicklung und vor allem auf Grund von praktikabel anwendbaren Preismodellen können diese vielseitigen Finanzinstrumente mittlerweile schnell und effizient gehandelt und damit gezielt eingesetzt werden.
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© 1991 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Hauck, W. (1991). Einleitung. In: Optionspreise. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87502-0_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87502-0_1
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Print ISBN: 978-3-409-14030-0
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