Zusammenfassung
Im ersten Teil der vorliegenden Untersuchung wurde nachgewiesen, daß die von der Bundesregierung angestrebte Stabilisierung und Ausweitung der Mehrwegsysteme unter ökologischen Gesichtspunkten sowie — mit den dargestellten Einschränkungen hinsichtlich der Kartonverpackung — unter Kostenaspekten sachlich gerechtfertigt ist.1 Ferner führte die Analyse freiwilliger Maßnahmen zu dem Resultat, daß diese keinen hinreichenden Erfolg haben können, weil
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angesichts der aktuellen Preisverhältnisse die Einwegdistribution bessere Ertragschancen für den Handel bietet und sich daher wichtige Handelsketten wie “Aldi” einer industriepolitischen Lösung verweigern;
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die Anreize zum Kauf der Mehrwegware auf Konsumentenseite nicht hinreichend sind.
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© 1991 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Feess-Dörr, E., Steger, U., Weihrauch, P. (1991). Umweltpolitische Ansatzpunkte zur Stabilisierung und Ausweitung der Mehrwegdistribution. In: Muß Verpackung Abfall sein?. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87501-3_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87501-3_9
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13939-7
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