Zusammenfassung
Mit der Darstellung der Handelsinteressen und der wesentlichen Sachverhalte, die trotz des in Deutschland hohen Umweltbewußtseins bei vielen Konsumenten zum Kauf von Einwegverpackungen führen, sind die Grundlagen zur Analyse der Erfolgsaussichten industriepolitischer Maßnahmen gelegt. Als Ausgangspunkt dienen dabei die Vorschläge des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und des Deutschen Industrie-und Handelstages (DIHT), die eine Stabilisierung der Mehrwegdistribution ohne umweltpolitische Eingriffe gewährleisten sollen (Abschnitt 7.2). Da die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht zu einer Verbesserung der Mehrwegverpackungen in den Augen der Verbraucher führen, stellt sich die Frage, ob nicht wirksamere Strategien zu einer freiwilligen Erhöhung des Mehrweganteils denkbar sind (Abschnitt 7.3). Zentral für unsere Überlegungen sind dabei die in Abschnitt 6.3 präsentierten Forschungsergebnisse über das Konsumentenverhalten.
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© 1991 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Feess-Dörr, E., Steger, U., Weihrauch, P. (1991). Industriepolitische Strategien zur Stabilisierung und Ausweitung der Mehrwegdistribution. In: Muß Verpackung Abfall sein?. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87501-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87501-3_8
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13939-7
Online ISBN: 978-3-322-87501-3
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