Zusammenfassung
Der Ausgangspunkt dieser Überlegungen sollte so gesetzt werden: Es besteht in Wirtschaft, Industrie und Wissenschaft ein Konsens dahingehend, daß der Humanfaktor in modernen Industriegesellschaften — und solchen, die an der Schwelle stehen, in diesen Club einzutreten1-immer mehr an Bedeutung gewinnt. Der „Humanfaktor“ ist ein Abstraktum; in dieser Allgemeinheit ist nicht mehr gesagt, als daß das „belebende Feuer der Produktion“, die „lebendige Arbeit“, die allen Produktionsvoraussetzungen hinzugefügt werden müssen, damit sie in Bewegung geraten, verkörpert ist vom menschlichen Wesen mit vielschichtigen geistigen Reflexionen über das, was sie tun und begleitet von einer ausgedehnten Interessenvielfalt in bezug darauf, wie sie ihre Subjektivität im Arbeitsprozeß einsetzen und wie sie dessen Resultat für sich verwerten sollten.
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Literatur
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© 1991 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Meyer, H. (1991). Polarisierung der Qualifikationspotentiale in der Industriegesellschaft DDR durch soziale, wirtschaftliche und technische Prozesse. In: Pieper, R. (eds) Personalmanagement. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87499-3_11
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