Zusammenfassung
Nicht alle Risiken, die den Gefahren des täglichen Lebens entspringen, können durch die PHV unter Versicherungsschutz gestellt werden. Das gilt vor allem dann, wenn die Risiken nicht einschätzbar sind und den Rahmen sprengen, der bei der Prämienkalkulation zugrunde gelegt wurde. Dabei soll die Gesamtheit der Prämien ausreichen, hinsichtlich der Gesamtheit der Schadenfälle alle Aufwendungen und Kosten des Versicherers zu decken. Entsprechend müssen Risiken voraussehbar und kalkulierbar sein.
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Literatur
LG Köln ZfS 1983, 119 ff
BGH VersR 1977, 418; 1979, 2408
VersR 1982, 390 ff
so im Ergebnis auch Kuwert, Modellautos und Haftpflichtversicherungsschutz, VK 1982, 456 ff
vergl. Müller, Straßenverkehrsrecht, § 1 StVG Anm. 8
Rundschreiben des HUK-Verbandes H 21/82 M vom 3.8.1982
s. auch Tarifbuch für die Allgemeine Haftpflichtversicherung, Ausgabe Juli 1983, Tarif IX, Wagnis-Nummer 9006
z.B. §§ 15, 19 der Landesverordnung über die Verhütung von Bränden (BrandverhütungsVerordnung vom 21.6.1976) des Landes Schleswig-Holstein
vergl. Bayerisches Oberstes Landesgericht VersR 1981, 1045 ff
BGH VersR 1970, 1121 ff
BGH VersR 1980, 153 ff; Bayerisches Oberstes Landesgericht, a. a. O.
OLG Koblenz VersR 1982, 1089 ff
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© 1984 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Kuwert, J., Erdbrügger, M. (1984). Nicht versicherte Risiken. In: Privat-Haftpflichtversicherung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87467-2_8
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-85880-9
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