Zusammenfassung
Die Hauptfragestellung ist nun, inwieweit — allgemein formuliert — die Arbeitsbedingungen, also die verwaltungsinternen Bedingungen für den einzelnen Bediensteten, Einfluß haben auf die beruflichen Einstellungen: den persönlichen Einsatz für den Klienten, die professionelle Publikumsorientierung, die Abneigung gegen Tätigkeit im Publikumsverkehr und das Ausspielen von Amtsautorität. l) Schließlich gilt dann zu klären, welchen Stellenwert die Arbeitsbedingungen neben den politischen Einstellungen und der Persönlichkeit der Bediensteten als Einflußfaktor auf berufliche Einstellungen haben.
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Literatur
Den größten Anteil hat dabei — wie auch die Herkunft der Variablen (s. Anhang II) nachweist — die empirische Untersuchung von: Armin Töpfer/Volker E. Lange, Führungsund Arbeitssituation in einer Behörde, in: Verwaltungsführung — Organisation — Personal 6 (1984), S. 92–99. Die Untersuchung wurde im Amt für Agrarstruktur Bremerhaven durchgeführt, dessen stellvertretender Leiter einer der Autoren (Lange) war.
vgl. hierzu Ansfried B. Weinert, Lehrbuch der Organisationspsychologie. Menschliches Verhalten in Organisationen, München u.a. 1981, insb.: Meßmethoden der AZ, Das “Porter-Instrument”, S. 303 ff. Zur methodischen Kritik an dem auf der Maslow’schen Bedürfnishierarchie aufbauenden Instrument — der Autor setzt es trotz seiner kritischen Würdigung selbst ein — vgl. Manfred Bogun, Berufseinstellungen von Verwaltungsbeamten: ein empirischer Vergleich zwischen Anwärtern und berufserfahrenen Beamten, Freiburg 1983, 5. 131–166.
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Pippig, G. (1988). Die Arbeits-Umwelt der Verwalter. In: Die Verwaltung und ihr Publikum. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 107. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87450-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87450-4_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-11937-3
Online ISBN: 978-3-322-87450-4
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