Zusammenfassung
In den folgenden Abschnitten werden für die Frauen die Ergebnisse 1) zum Konsum von Medikamenten und speziell von Psychopharmaka; 2) zum Konsum von Genußmitteln; und 3) über ihren Gesundheits — bzw. Krankheitszustand ausführlich dokumentiert und interpretiert. Im weiteren werden 4) Vorgehensweise und Ergebnis der Diskriminanzanalyse dargestellt, wobei der Psychopharmakakonsum zum diskriminierenden Merkmal zwischen den Konsumentinnen und den “abstinenten” Frauen genommen worden ist. Für diese beiden Gruppen werden 5) die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung detailliert aufgeschlüsselt. Auf diesem Hintergrund wird 6) das Frauensyndrom einer genauen Betrachtung unterzogen. Schließlich wird 7) die Beziehung zwischen Ärzten und Patientinnen kurz beleuchtet, die von besonderer Bedeutung ist, wenn man sich mit Psychopharmakakonsum auseinandersetzt.
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Literatur
Die Originalfragen aus dem Fragebogen sind hier wie auch im folgenden jeweils in Anführungsstrichen und vor den Tabellen wiedergegeben. Auf diesem Wege kann sich der Leser immerhin ein ungefähres Bild des ursprünglichen Fragebogens machen.
Der theoretische Ansatz der psychosomatischen Medizin kann und soll hier nicht ausführlich dargestellt werden. Einschlägige Begründungen über diese Richtung der Heilkunst, die neue Wege im Umgang mit Kranken und Krankheit aufgezeigt hat, finden sich u.a. bei Alexander 1951, Bräutigam et al. 1981, Lipowski et al. 1977, Mitscherlich 1946, 1966, v. Weizäcker 1946, 1947, 1955, auf Aporien im theoretischen Ansatz hat vor allem Szasz 1961, 1970 aufmerksam gemacht.
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© 1985 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Vogt, I. (1985). Die Frauen. In: Für alle Leiden gibt es eine Pille. Beiträge zur psychologischen Forschung, vol 4. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87434-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87434-4_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11731-7
Online ISBN: 978-3-322-87434-4
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