Zusammenfassung
Die Mikrocomputer1) lösen sich heute mehr und mehr aus den Einsatzbereichen als homecomputer für Spielanwendungen und als personal computer für einfache Heimanwendungen (s. Abbildung 1). Der erreichte Stand an Zuverlässigkeit der Hardware- und Softwarekomponenten, ihre Professionalisierung und Standardisierung stellen charakteristische Merkmale einer stürmischen, sich heute konsolidierenden Entwicklung dar.
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Fußnoten- und Literaturverzeichnis
Es wird einheitlich der Begriff Mikrocomputer verwendet. Zur Abgrenzung der Begriffe Mikrocomputer, Minicomputer und Großcomputer vgl. SZYPERSKI, Norbert; LUTHER, Frank: Zukünftige Einsatzmöglichkeiten von Tischcomputern im Bereich kleinerer und mittlerer Unternehmungen. Ein Szenario für die Bundesrepublik Deutschland. Projektbericht Nr. 2 des Forschungsvorhabens ETICO, BIFOA-Arbeitspapier 79AP19, Köln 1979, S. 8 ff.
In diesen Beitrag wurden Ergebnisse eines in der Abteilung Automationsforschung des Organisationsseminars an der Universität zu Köln bearbeiteten und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsprojektes aufgenommen - GROCHLA, Erwin; LEHMANN, Helmut; RENNER, Gerhard: Betriebswirtschaftlich-organisatorischer Einsatz von Mikrocomputersystemen zur Abwicklung von Datenbankaufgaben. Endbericht an die DFG. Köln 1984. Aus dem Bericht wurden einige Abbildungen überarbeitet und übernommen. Siehe weiterhin BENSE, Hermann: Datenbankkonzepte für die Anwendungsprogrammierung im Personal Computing. In: Personal Computing, Berichte des German Chapter of the ACM, Band 8, hrsg. von Christoph Schlier, Stuttgart 1982, S 115 ff. und DHARSI, Klaus: Was sind Datenbanken? Die Verwirrung ist groß. microComputerWelt, Nr. 5, Mai 1983, S 32 ff.
Siehe auch MARTIN, James: Einführung in die Datenbanktechnik. München - Wien 1981, S 4 und WEDEKIND, Hartmut: Datenbanksysteme I. Mannheim - Wien - Zürich 1974, S. 9 ff., DATE, C.J.: An Introduction to Database Systems. 2. Aufl., Phillipines 1977, HARDER, Theo: Implementierung von Datenbanksystemen. München - Wien 1978, GROCHLA, Erwin u.a.: Gestaltungskriterien für den Aufbau von Datenbanken. (Opladen 1973), S. 39 ff. Vgl. SCHMITZ, Paul: Organisatorisches Instrument zur Gestaltung von Informations-und Kommunikationssystemen in Unternehmungen. Angewandte Informatik, 20. Jg. 1978, Nr. 7, S. 281 ff.
Siehe RENNER, Gerhard: Die organisatorische Gestaltung von mikrocomputergestützten Datenbanksystemen. BIFOAMonographien Band 24. Dissertation, Köln 1984.
Vgl. BANGERT, Volker: Datenbanken und Dateiverwaltung. Unbequeme Kinderschuhe. microComputerWelt, Nr. 1, Januar 1984, S. 32 ff. und BLOCHOWIAK, Ken: Apple II File-Management Systems. BYTE, Vol. 6 No. 11, November 1981, S 274 ff.
Siehe z.B. O.V.: dBASE II. Assembly-Language Relational Database Management System. Reference Manual. Version 2.3. (0.0., o.J.), GRAHAM, James D.: Extenders: Pushing dBASE II To The Limit. PC - The Independent Guide to IBM Personal Computers, Vol. 3 No. 2, February 1984, S. 167 ff., BYERS, Robert A.: Everyman’s Database Primer featuring dBASE II. Reston, Virginia 1982. S. 243 ff., DERFLER, Frank J.: MDBS The Third: If You have to ask the Price…. PC - The Independent Guide to IBM Personal Computers, Vol. 2 No. 1, June 1983, S. 106 ff., KARSZT, Jakob; STUCKY, Wolffried: Dateiverwaltung und Datenbanken bei Personal-Computern. HMD. Handbuch der modernen Daten verarbeitung. Heft 113, 20. Jg. 1983, S. 47.
Vgl. RENNER, Gerhard: Die organisatorische Gestaltung von mikrocomputergestützten Datenbanksystemen, a.a.O., S. 28 ff. sowie MARTENS, Jan-Mathias: Anwendungsbezogene Datenorganisation formatierter Datenbanken. München
S. 114 ff., und WEDEKIND, Hartmut: Stand der Entwicklung von Datenbanken. In: Datenbanksysteme, Internationales Symposium 1977, hrsg. von I. Nagler-Breitenbach und H. Schauer, Wien 1978, S. 7 ff.
Siehe u.a. STUBS, Martin: Datenbanken und elektronische Zettelkästen. Informationsflut gebändigt. Chip, Nr. 3, März 1983, S 71 f.
Vgl. O.V.: Softwaretest; Quic-n-easi und TIM im Vergleich. Preiswerte Datenbanken. Chip, Nr. 11, November 1982, S. 168 ff.
Vgl. BRAUN, Peter; SPITSCHKA, Christian: Index-sequentielle Datenbanken (2). Dateisystem. Chip, Nr. 9, September 1982, S. 116 f.
Siehe ABBOTT, Jack L.: Selector IV by Micro-Ap. An Information-Management Program. BYTE, Vol. 7 No. 4, April 1982, S. 371 ff., WALKER, Kames W.: Knowledgeman. BYTE, Vol. 9 No. 2, February 1984, S 267 ff.
Vgl. CODASYL: Data Base Task Group Report. New York 1971, HABERMEHL, Rolf: Datenbanksystem MDBS. Leistung wie bei den Großen. microComputerWelt, Nr. 5, Mai 1983, S. 50 ff, CODD, E.F.: A Relational Model of Data for Large Shared Data Banks. In: Communications of the ACM, Vol. 13 (1970), Nr. 6, S. 377 ff.; CODD, E.F.: Implementation of Relational Data Base Management Systems. Panel Discussion. National Computer Conference Anaheim. 21. Mai 1975. San Jose 1975.
Es sind reine Programmierschnittstellen (p-p-Schnittstellen) oder gemischte Programmier-und Dialogschnittstellen (p-d-Schnittstellen); vgl. hierzu KARSZT, Jakob; STUCKY, Wolffried: Dateiverwaltung…, a.a.O., S. 47 ff., O.V.: MDBS Application Programming Reference Manual. The MDBS DMS Manual. Version 3.00. Lafayette 1981.
Siehe z.B. GROTH, Karin: Sachbearbeiter am Mikro. Verliert der Mensch gegen seinen Computer? microComputerWelt, Nr. 7, Juli 1983, S. 91 f. und GURWICZ, Klaus: Eine neue Generation. Computer werden menschlicher. microComputerWelt, Nr. 7, Juli 1983, S. 16 ff.
Vgl. u.a. BÖCKLER, Michael: Der Manager und sein Computer. Berührungsangst. Management Wissen, Nr. 3 1984, S. 17 ff., WADEHN, Georg: Mikrocomputer für Mittelbetriebe. Die Schwellenangst überwinden. Management Wissen, Nr. 3 1984, S. 21 ff. und LEVERING, Robert: Das Datenverwaltungsprogramm dBASE II in der Praxis. Problemlose Datenbank. PC WELT, Nr. 2, Februar 1984, S. 18 ff.
Bei einfachen Datenverwaltungssystemen (simple data-management systems und file management systems) findet sich insbesondere die dialoggeführte Menütechnik. Sie steht für die hohe Benutzerfreundlichkeit dieser Systeme. Vgl. hierzu auch KARSZT, Jakob; STUCKY, Wolffried: Dateiverwaltung.., a.a.O., S. 47 ff.
Vgl. u.a. KELLER, Rolf: Jedem das Seine. Datenbanksysteme. micro. Das Praxismagazin für Mikrocomputer, Nr. 3, März 1984, S. 114, O.V.: Problemanalyse. So wird Soft-
ware ein guter Kauf. microComputerWelt, Nr. 4, April 1983, S. 42 ff. und BLOMEYER-BARTENSTEIN, Hans-Peter; BLEY, Hans: Nicht an der Software sparen. Die Softwarekosten sind der harte Brocken. Chip, Nr. 8, August 1981
S 80 ff.
Einfachere Datenbanksysteme haben nur alphanumerische und numerische Datentypen; leistungsfähigere Datenbanksysteme verfügen dagegen über sehr viele Datentypen, mit denen unterschiedliche Operationen durchgeführt werden können. Die zahlreichen Verknüpfungsmöglichkeiten bei medium und large data base systems ermöglichen den Einsatz für vielfältige Datenverwaltungsaufgaben. Bei einfachen Dateiverwaltungssystemen sind z.T. Beschränkungen bei den Verknüpfungsmöglichkeiten gegeben.
Die gesetzlichen Regelungen sind mit dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) vom 1.2.1977 gegeben. Vgl. DÖRFLER, Michael: Software-Sicherheit. Bits und Paragraphen. PC Personal Computer, Nr. 3, März 1984, S. 72 f. und O.V. Datenschutz bei Mikros. Wenn erst mal die “Hacker” kommen. microComputerWelt, Nr. 7, Juli 1983, S. 69 ff.
In Abgrenzung zu dem Begriff Datenschutz umfaßt der Begriff Datensicherung die Sicherungsmaßnahmen zum Schutz vor unbeabsichtigter Veränderung und vor Verlust. Die Datensicherung betrifft daher alle Daten und nicht nur den Schutz der personenbezogenen Daten. Vgl. u.a. GROCHLA, Erwin; HOMBERGER, Hans-Joachim: AUDAFEST. Ergebnisse einer empirischen Erhebung zum Themenbereich “Datenschutz und Datensicherung”. Opladen 1981.
Vgl. z.B. MEGEDE, Ekkehard zur: Software-Schutz. Computer und Recht. Chip, Nr. 9, September 1983, S. 216 f. und SACHS, Johnathan: Hard Disk Backup. PC WORLD, Vol. 1 No. 5 1983, S 165 ff. und O.V.: Daten sichern und schützen. Risikoanalyse im EDV-Bereich. Chip, Nr. 6, Juni 1983, S 192 f.
Vgl. BRUCK, Erich; KARST, Michael; WITTEMANN, Norbert: Mikro und Mainframe. Zwei, die sich vertragen? microComputerWelt, Nr. 1, Januar 1984, S. 78 ff.und DIGNATZ, Eitel: Datenbankabfrage. Daten vom großen Bruder. microComputerWelt, Nr. 8, August 1983, S. 40 ff.
Siehe u.a. GURWICZ, Klaus: Lokale Netzwerke. Das Ei des Kolumbus. Mikrocomputerwelt, Heft 12, Dezember 1983, S 147 ff., BANGERT, Volker: Universales Netzwerk. Kommunikation. microComputerWelt, Nr. 3, März 1984, S. 64 f., BLOMEYER-BARTENSTEIN, Hans-Peter; KUHN, Rainer: Netzwerke. Wie man Informationen übertragen kann. microComputerWelt, Nr. 2, Februar 1984, S. 106 ff., BLOMEYERBARTENSTEIN, Hans-Peter: Wie man Personal Computer verbinden kann. microComputerWelt, Nr. 11, November 1983, S. 84 f. und O.V.: Bürokommunikation. Ins Netz gegangen. Chip, Nr. 3, März 1983, S 46 ff.
Vgl. O.V.: Unterschiedliche Rechner im Verbund. Gemeinsam geht es billiger. microComputerWelt, Nr. 12, Dezember 1983, S. 86 ff., RICHTER, Hermann Wolf: Mikro und
Mainframe. Schlagworte reichen nicht. microComputerWelt, Nr. 2, Februar 1984, S. 52 ff. und GURWICZ, Klaus: Lokale Netzwerke durch Erweiterung von UNIX. Mikrocomputer-welt, Heft 12, Dezember 1983, S. 152 ff.
Vgl. hierzu BLOMEYER-BARTENSTEIN, Hans-Peter; BOTH, Rüdiger: Öffentliche Datenkommunikationseinrichtungen. Wie Computer kommunizieren. Chip, Nr. 12, Dezember 1983
S 311 ff., LECHNER, Wolfram: Datenfernübertragung. Plausch unter Computern. microComputerWelt, Nr. 4, April 1983, S 106 und BLOMEYER-BARTENSTEIN, Hans-Peter; BOTH, Rüdiger: Datenkommunikation. Zwischen Traum und Realität. Chip, Nr. 10, Oktober 1983, S. 42 ff.
Vgl. O.V.: Netzwerke. Vom Zugriff auf Nachbars-Drucker bis zur elektronischen Post. Computer Persönlich, Nr. 10, 19. Mai 1982, S. 82 ff.
Vgl. HEGENBARTH, Michael: Mikros an Datex-P. mc. Die Mikrocomputer-Zeitschrift, Nr. 12, Dezember 1983, S. 80
ff
Vgl. u.a. HEGENBARTH, Michael: Btx mit Mikros. mc. Die Mikrocomputer-Zeitschrift, Nr. 9, September 1983, S 37 ff., ULBRICH, Udo: Btx nach neuem CEPT-Standard. Gelingt der Durchbruch? microComputerWelt, Nr. 2, Februar 1984, S. 56 ff., O.V.: Einstieg in’s Btx-Netz. micro. Das Praxismagazin für Mikrocomputer. Nr. 11 November 1983, S. 35 ff. und DÖRING, Christoph R.: Mikro und BTX. Einfacher und billiger. microComputerWelt, Nr. 11, November 1983, S. 88 ff.
Vgl. O.V.: 16-bit-Mikrocomputer drängen auf den Markt. Die dritte Generation. Chip, Nr. 2, Februar 1983, S. 53, BANGERT, Volker: 32-Bit-Mikrozeitalter. Die Schwelle ist überschritten. microComputerWelt, Nr. 1, Januar 1984, S 66 ff. und O.V.: Revolution bei Personal-Computern. Die Giganten kommen. Chip, Nr. 11, November 1982, S. 32 ff.
Vgl. VANDOR, Steven: The Starburst User Interface. Linking multiple programs via custom-menu software. BYTE, Vol. 8 No. 12, December 1983, S. 189 ff., CHANG, Dash: An Introduction to Integrated Software. BYTE, Vol. 8 No. 12, December 1983, S. 103 ff., BANNING, John: Beyond the Application Program. A Different Approach to Integrated Software. BYTE, Vol. 9 No. 1, January 1984, S. 251 ff., SCHMALFELD, H.: So verknüpft man eine Datenbank mit Textverarbeitung und Tabellenkalkulation. (Teil 1). Computer Persönlich, Nr. 9, 20. April 1983, S. 40 ff. und SCHMALFELD, H.: So verknüpft man eine Datenbank mit Textverarbeitung und Tabellenkalkulation. (Teil 2). Computer Persönlich, Nr. 10, 4. Mai 1983, S. 36 ff.
Vgl. WARFIELD, Robert W.: The New Interface Technology. An Introduction to Windows and Mice. BYTE, Vol. 8 No. 12, December 1983, S. 218 ff., CLANTON, Chuck: The Future of Metaphor in Man-Computer Systems. BYTE, Vol. 8 No. 12, December 1983, S. 263 ff.
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Renner, G. (1985). Entwicklungsstand und Einsatzmöglichkeiten mikrocomputergestützter Datenverwaltungssysteme. In: Weber, H., Oppermann, H.H. (eds) PC — Betriebliche Anwendung und Praxis. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87433-7_9
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