Zusammenfassung
Anfang der sechziger Jahre entwickelte das amerikanische Unternehmen MHT (Manufacturers Hanover Trust) ein zentralisiertes Datenverarbeitungskonzept. Die Umstellung auf eine dezentral ausgelegte DV-Strategie erfolgte in den siebziger Jahren. Die neue Organisationsstruktur sollte eine bessere Unterstützung spezieller Marktsegmente ermöglichen. Es wurden daraufhin unabhängige dezentrale DV-Bereiche geschaffen. Verantwortlichkeit und Zuständigkeit für den Rechnerbetrieb, technische Unterstützung und Systementwicklung lagen zunächst allein auf der Ebene der dezentralen Bereiche. Abbildung 3.1 zeigt den Aufbau der Organisationsstruktur. Da der Einsatz dieser Organisationsstruktur überaus erfolgreich war, entschloß man sich, weitere Komponenten in das Dezentralisierungskonzept einzuarbeiten. Die ersten vertikal integrierten Anwendungen gelangten im Jahre 1980 zum Einsatz.
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Quellenangaben
Nolan, Richard L.: “Managing the Crisis in Data Processing”, Harvard Business Review, Bd. 57, Nr. 2 (März-April 1979 ), S. 115–126.
Nolan, Richard L.: “Restructuring the Data Processing Organization for Data Resource Management”, Information Processing 77: Proceedings of IFIP Congress 77, Toronto, 1977.
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Hamilton, K.A., Hazen, J. (1988). Einrichten von Kontrollfunktionen. In: Hannan, J. (eds) Ein praktischer Führer für das Management der dezentralen Datenverarbeitung. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87432-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87432-0_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08581-0
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