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Konzernbilanzpolitik nach neuem Recht

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Zusammenfassung

Die Methoden der Konzernbilanzpolitik haben durch die Vorschriften des Bilanzrichtlinien-Gesetzes1 nicht nur einige neue Aspekte erhalten; durch die neuen Vorschriften zum Konzernabschluß, die wesentlich durch angelsächsische Vorstellungen zur Konsolidierung beeinflußt sind, wurde eine neue Basis für die Konzernbilanzpolitik geschaffen. Die ersten vorliegenden Abschlüsse nach neuem Recht2 lassen erkennen, welche Vielzahl von Entscheidungen zum Konzernabschluß getroffen werden mußte. Nachfolgend sollen diese neuen Aspekte aus der Sicht des international tätigen Konzerns Mannesmann beleuchtet werden.

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Literatur

  1. Das Gesetz zur Durchführung der Vierten, Siebenten und Achten Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaften zur Koordinierung des Gesellschaftsrechts (Bilanzrichtlinien-Gesetz/BiRiLiG) vom 19. Dezember 1985 ist im Bundesgesetzblatt Nr. 62 am 24. Dezember 1985 verkündet.

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  2. Zur Zeit liegen neben dem der Mannesmann AG folgende Abschlüsse/Konzernabschlüsse nach Bilanzrichtlinien-Gesetz vor: Boss AG, Krupp GmbH, Krupp Stahl AG, Mercedes-Automobil-Holding AG, Preussag AG, PWA Papierwerke Waldhof-Aschaffenburg AG, Schering AG, Schmalbach-Lubeca AG; Schneider Rundfunkwerke AG.

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  3. Vgl. hierzu die Thesen zur einheitlichen Bewertung im Konzernabschluß. In: GEFIU, Ausgewählte Probleme bei der Anwendung des Bilanzrichtlinien-Gesetzes, Band 2, Stuttgart 1987, S. 35 ff., und Stobbe, Thomas: Die konzerneinheitliche Bewertung — Eine Herausforderung für Theorie und Praxis? — In: Der Betrieb, 39 Jg. (1986), S. 1833 ff.

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  5. Zur Definition des Begriffs „Bilanzpolitik“ vgl. auch Pfleger, Günter: Die neue Praxis der Bilanzpolitik. Gestaltungsmöglichkeiten in der Handels- und Steuerbilanz nach der Bilanzreform, 2. Auflage, Freiburg i.Br. 1986, S. 19 ff.

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  6. Zur Aufstellung von Konzernabschlüssen vgl. u.a. Busse von Colbe, Walther/Dieter Ordelheide: Konzernabschlüsse, 5. Auflage, Wiesbaden 1984

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  7. v. Wysocki, Klaus/Michael Wohlgemuth: Konzernrechnungslegung, 3. Auflage, Düsseldorf 1986; Aufstellung von Konzernabschlüssen, Empfehlungen des Arbeitskreises „Externe Unternehmensrechnung“ der Schmalenbach-Geseilschaft — Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V., ZfbF Sonderheft 21, Düsseldorf 1987.

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  8. Vgl. Förschle, Gerhard/Manfred Kropp: Die Bewertungsstetigkeit im Bilanzrichtlinien-Gesetz. In: ZfB, 56 Jg. (1986), S. 873 ff.

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  10. Das Bilanzrichtlinien-Gesetz trennt in Alt- und Neuzusagen. Für Altzusagen bis zum 31.12.1986 besteht ein Passivierungswahlrecht; Neuzusagen (ab 01.01.1987) sind passivierungspflichtig. Vgl. Heubeck, Klaus: Pensionsrückstellungen als Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten. In: BFuP 1987, S. 341.

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  11. Vgl. Küting, Karlheinz/Claus Peter Weber: Der Konzernabschluß nach neuem Recht, Stuttgart 1986, S. 39 ff.

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  13. Praktische Beispiele für die Anwendung dieser Methoden enthält GEFIU, Ausgewählte Probleme bei der Anwendung des Bilanzrichtlinien-Gesetzes, Band 1, Stuttgart 1986, S. 56 ff.

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  14. Vgl. hierzu Weber, Claus-Peter/Bernd Haeger/Horst Zündorf: Die Übergangsvorschriften des Bilanzrichtlinien-Gesetzes. In: Der Betrieb, Beilage Nr. 17/86, S. 14.

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  15. Eine Übersicht und Würdigung der Methoden geben Csik, Andreas/Albin Schneck: Fremdwährungsumrechnung in einem Weltabschluß. In: Die Wirtschaftsprüfung, 36. Jg. (1983), S. 293 ff., 329 ff., 361 ff.

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Winfried Mellwig Adolf Moxter Dieter Ordelheide

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© 1988 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Sigle, H. (1988). Konzernbilanzpolitik nach neuem Recht. In: Mellwig, W., Moxter, A., Ordelheide, D. (eds) Einzelabschluß und Konzernabschluß. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87419-1_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87419-1_10

  • Publisher Name: Gabler Verlag

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