Zusammenfassung
Menschliche Gemeinschaft im weitesten Sinn ist nur auf der Grundlage einer allgemeinen Ordnung möglich, die die Rahmenbedingungen für das Zusammenleben festlegt. Dies gilt für sämtliche Bereiche menschlichen Zusammenlebens, wie z. B. Politik, gesellschaftliches Leben und selbstverständlich auch für das Wirtschaftsleben. Da alles Wirtschaften auf die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse durch knappe Güter und Dienstleistungen gerichtet ist, hat eine Ordnung für die Wirtschaft den äußeren Rahmen zu fixieren, innerhalb dessen sich das wirtschaftliche Planen und Handeln der einzelnen Menschen und ihre Zusammenarbeit vollziehen kann. Neben der Festlegung allgemeiner Ordnungsprinzipien, nach denen die Wirtschaftseinheiten (Haushalte, Unternehmen) planen, entscheiden und kooperieren können, ist ferner zu klären, nach welchen Prinzipien die Koordination der Wirtschaftspläne der Vielzahl der Wirtschaftseinheiten einer Volkswirtschaft erfolgen soll.
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Literatur
Samuelson, P., Volkswirtschaftslehre, 3. Auflage 1972.
W. Eucken, Die Grudlagen der Nationalökonomio, 6. Aufl., Berlin 1950.
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© 1975 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Männel, H. (1975). Die Wirtschaftsordnungen. In: Volkswirtschaftslehre. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87406-1_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87406-1_2
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-46031-6
Online ISBN: 978-3-322-87406-1
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