Zusammenfassung
„In einer lieblichen Landschaft, beim damals mecklenburgischen Kurstädtchen Fürstenberg gelegen, hatten die Nazis das KZ Ravensbrück errichtet. Es wurde die „Hölle am Schwedtsee“ genannt. In Ravensbrück gab es mehr als 130 000 Gefangene. Über 50 000 Menschen mussten dort ihr Leben lassen. Ravensbrück war zuerst ein Frauen-KZ. Weibliche Häftlinge wurden ab 1939 zu schwerer körperlicher Arbeit gezwungen. SS-Ärzte führten verbrecherische „medizinische Experimente“ durch. Es hatte ein „Jugendschutzlager Uckermark“ gegeben. In Ravensbrück wurde eine Gaskammer installiert. Ab 1941 kamen auch Männer als Häftlinge hierher.
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Hinweise
Überarbeitete Fassung eines Aufsatzes in: von Buttlar, Florian/ Endlich, Stefanie/ Leo, Annette (Hrsg.) (1994): Fürstenberg-Drögen. Schichten eines verlassenen Ortes. sBerlin: Edition Hentrich
Arendt, Hannah (1965): Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen. München: R. Piper & Co. Verlag
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© 1999 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
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Dittberner, J. (1999). Ravensbrück. In: Schwierigkeiten mit dem Gedenken. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87326-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87326-2_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13406-2
Online ISBN: 978-3-322-87326-2
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