Zusammenfassung
Zahlreiche wirtschaftliche und politische Folgen und Folgeprobleme aus dem amerikanischen Bürgerkrieg (1861–1865) belasten die Gesellschaft der USA bei ihrer Identitätsfindung. Der unmittelbar nach Kriegsende einsetzende und bis etwa 1890 anhaltende Wirtschafts-Boom fordert den Wiederaufbau des bereits erschlossenen Landes. Er hilft entscheidend mit bei der Versetzung der Grenze (new frontier) nach dem Westen, und beschert den Amerikanern — und der Welt — die Ideologie vom „money-making self- made man“. Gerechtfertigt wird das Ganze mit der Gesellschaftstheorie der Klassiker der politischen Ökonomie, vor allem aber mit dem Sozialdarwinismus.
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Hinweise
Vgl. Raeithel: Nordamerikanische Kultur 1997: Bd. 2, 3–62.
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© 1999 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
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Rühl, M. (1999). Nachrichten, Reportagen und moderne Kommunikation in der Stadt der „säkularen“ Gesellschaft: Robert Ezra Park und die Chicago School . In: Publizieren. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87325-5_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87325-5_16
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13370-6
Online ISBN: 978-3-322-87325-5
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