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Part of the book series: Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn ((SBPB,volume 352))

Zusammenfassung

Wenn die Politikvermittlung, insbesondere diejenige durch Massenmedien, seit einigen Jahren zu einem Gegenstand wissenschaftlicher Diskussion und auch praktisch-politischer Debatten geworden ist, dann hat dazu vor allem das Fernsehen den Anlaß geboten. Ihm hat man hierbei die größte Wirkung zugeschrieben, aufgrund seiner medienspezifischen Eigenschaften, seiner Nutzungsfrequenz und der obligaten Rezeptionsweise. Ist es heute nicht das Fernsehen, das unter den »spezifischen Verfahren und Institutionen . . . [dominiert], durch die Politik zwischen Herrschenden und Beherrschten, zwischen den politischen Führungseliten und den Bürgern, vermittelt wird«?1

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Literatur

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Wilke, J. (1998). Politikvermittlung durch Printmedien. In: Sarcinelli, U. (eds) Politikvermittlung und Demokratie in der Mediengesellschaft. Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, vol 352. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87320-0_7

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