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Politikvermittlung im Zeichen individualisierter Mediennutzung

Zur Informations- und Unterhaltungsorientierung des Publikums

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Politikvermittlung und Demokratie in der Mediengesellschaft

Part of the book series: Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn ((SBPB,volume 352))

Zusammenfassung

Politikvermittlung über Medien setzt voraus, daß die jeweils verfügbaren politischen Medienangebote genutzt werden, daß ihnen Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet wird. Es bestehen in der öffentlichen Diskussion jedoch Zweifel, inwieweit diese Voraussetzungen als erfüllt gelten können. Der großen Mehrheit der Bevölkerung wird eine klare Unterhaltungsorientierung sowie die Tendenz zugeschrieben, informierenden Medienangeboten, zumal solchen über politische Themen, eher aus dem Wege zu gehen. Auch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Nutzung von Medien ist weitgehend dadurch geprägt, daß die Zuwendung der Menschen zu unterhaltenden Angeboten zumindest implizit als »zu hoch«, die Zuwendung zu informierenden Angeboten als »zu gering« angesehen wird. Vor diesem Hintergrund muß die insbesondere im Unterhaltungsbereich weiter fortschreitende Ausdifferenzierung der Medienangebote, die dazu führt, daß jederzeit zielgruppengerechte Unterhaltungsangebote verfügbar sind, zwangsläufig zu besorgten Prognosen hinsichtlich der Möglichkeiten von Politikvermittlung führen.

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Literatur

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  24. W. Darschin/B. Frank (Anm. 9), S. 180 u. 182.

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Hasebrink, U. (1998). Politikvermittlung im Zeichen individualisierter Mediennutzung. In: Sarcinelli, U. (eds) Politikvermittlung und Demokratie in der Mediengesellschaft. Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, vol 352. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87320-0_16

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