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Dimensionen interaktiven Fernsehens

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Interaktives Fernsehen

Zusammenfassung

Wie ist es um derart entwickelte Dimensionen und Stufen von Interaktivität beim digitalen Fernsehen bestellt? Diese Frage soll zunächst aus kommunikations- und medientheoretischer Sicht problematisiert werden. Vor dem Hintergrund aktueller Anwendungsmöglichkeiten sowie der bundesweit angelaufenen Multimedia-Pilotprojekte wird danach dargestellt, wie es um die technischen Strukturen, wirtschaftlichen Perspektiven und um die Akzeptanz des interaktiven Fernsehens in Deutschland bestellt ist.

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Literatur

  1. Vgl. zu Interaktivitat grundlegend: Luhmann 1981b und 1981c; Delhees 1994; McQuail 1994 sowie Burkhart 1994. Siehe auch Faßler 1996; Goertz 1995; Jäckel 1995 sowie, in Anlehnung an Ruhrmann/Nieland 1995, Imhof/Su-En 1996.

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  2. Berühmt wurde das Konzept der „parasozialen Interaktion“ von Donald Horton und Richard Wohl. Sie beschrieben, wie Rezipienten mit einem virtuellen Kommunikator kommunizieren, als ob er sozial mit ihnen interagierte. Siehe dazu auch Merten 1977; Hippel 1992; Vorderer 1992 sowie die Beiträge des Sammelbandes von Vorderer 1996, insbesondere Gleich 1996. In Anlehnung an Kant erklärt Luhmann (1996) sogar, „Massenmedien erzeugen eine transzendentale Illusion”.

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  3. In diesem Sinne argumentieren auch auf verfassungsrechtlicher Grundlage, im Anschluß an das klassische (psychologische) Kommunikationsmodell von Maletzke (1980), die Medienrechtler Wolfgang Hoffmann-Riem und Thomas Vesting (1994).

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  4. Vgl. MGM 1994a: 7 ff.; Schrape 1994: 28 ff.; Kessler 1994; Booz, Allen & Hamilton 1995a, 1995b und 1996 sowie Herger 1996: 12 ff. Siehe zur Interaktivität des Fernsehens einführend: Friedrich-Ebert-Stiftung 1993; Schwarze 1994; Salmonay 1994; Rötzer 1994; Ziemer 1994a, sowie mit Verweis auf eine Diplomarbeit von Ingrid Kellerer: Goertz 1995: 478 ff.

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  5. Hier geht es für den Zuschauer darum, via Tastentelefon computergenerierte Figuren durch elf verschiedene Abenteuer zu bewegen. Vgl. mit einer spezifischen Einzelbeschreibung und Auswertung Herger 1996: 123 ff.

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  6. Bekanntestes Beispiel war die Sendung „Mörderische Entscheidung“ (ein zeitgleich von ARD und ZDF ausgestrahlter Thriller), bei der die Zuschauer per Fernbedienung wählen konnten, ob sie den Film lieber aus der Perspektive des männlichen oder des weiblichen Protagonisten erleben wollten (vgl. Kirchmann 1994).

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  7. Ein Stichwort lautet: „Direkt-Marketing“. Siehe dazu statt anderer Bruck/Selhofer 1996: 196 ff. sowie Schierl 1996: 313 ff. und 1997: 88 ff.

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  8. Vgl. dazu statt anderer MGM 1994a; Felsenberg u. a. 1995 sowie Bundesministerium fur Wirtschaft 1996. Vgl. auch Stadik 1994; Kuch 1994; Gertis 1994; Zeidler 1995; Herger 1996: 146 ff. und ALM 1996: 40 ff., 301 ff. Siehe ferner Becker 1996; Picot/Burr 1996; Gerpott 1996; Elixmann 1996; Noam 1996; Grudzinski 1996 und Grande/Schneider 1996.

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  9. Im Frühjahr 1996 waren in Deutschland insgesamt 48 Multimedia-Projekte bekannt bzw. dokumentiert worden. Siehe auch ALM 1996: 301 ff. sowie Herger 1996: 148 ff.

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  10. Vgl. Landesinitiative media NRW 1996. Siehe auch Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen 1996.

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  11. Vgl. ausfuhrlicher Bayern Online 1994; BMT 1996a und 1996b sowie DVB Multimedia Bayern GmbH 1996.

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  12. Vgl. Fuchs/Wolf 1995; Autzen 1996: 133 ff. sowie Renner/Fuchs 1996.

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  13. Vgl. Felsenberg u.a. 1995: 14 f. sowie Herger 1996: 146 ff.

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  14. Siehe mit selbstkritischen medienwissenschaftlichen Überlegungen Hickethier 1996.

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  15. Gleichwohl hieß es in dem Bericht „Info 2000. Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft“: „Nur in einer offenen Diskussion kann die notwendige Akzeptanz gegenuber den mit diesen Entwicklungen verbundenen gesellschaftlichen und sozialen Veränderungen hergestellt werden” (vgl. Bundesministerium für Wirtschaft 1996: 27 ).

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© 1997 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden

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Ruhrmann, G., Nieland, JU. (1997). Dimensionen interaktiven Fernsehens. In: Interaktives Fernsehen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87284-5_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87284-5_3

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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